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Seite 7: „Sie haben Recht! Ich arbeitete als Pamphletist. Nur ist es eben so, dass es hier keine Arbeit für mich gibt und der Bibliothekar meine Werke als Schund bezeichnet hat.“ Im Gehen redete er weiter, denn ich gab ihm ein Zeichen das bedeuten sollte, dass ich ihn unterrichten werde. Es gäbe härtere Strafen auf diesem Kontinent, für betrügerische Machenschaften, als auf Anteria und er wolle ohnehin ein neues, ehrenhaftes Leben beginnen. Dazu bräuchte er mehr Bildung um sich gewählter ausdrücken zu können. Er strebe danach Buchbinder zu werden und fleißig zu lernen um irgendwann einmal in der Bibliothek zu arbeiten.
Seite 8: In den folgenden Tagen lehrte ich ihm nicht nur die Schriften sondern auch die Grundrechenarten. Bei manchen Wörtern scherzte er und reimte auf die ihm gegebene Art und Weise, weshalb ich ihn gelegentlich rüffelte und innerlich grinste. Die Tage vergingen schnell, denn ich hatte Spaß daran, diesem wissensdurstigen jungen Mann, zu unterrichten. Nach dem letzten Unterrichtstag, lud er mich zu einem Abschiedsessen in das „Goldene Krokodil“ ein. Als sich unsere Wege schließlich trennten kam es mir vor von einem guten Freund Abschied nehmen zu müssen. (Ende der Geschichte)
Seite 9: Am nächsten Tag wartete eine Überraschung, in Gestalt eines Kuriers ihrer königlichen Majestät, am Süd-Tor auf mich. Ich erhielt die Anordnung so schnell wie möglich über Auretia nach Nordahejm zu reisen und vor meiner Ankunft mein Nordahejmisch aufzubessern. Dazu erhielt ich einige Rollen Pergament mit Wörtern in Imperial und ihrer nordahejmischen Übersetzung sowie einen schweren Beutel mit Gulden für die Schiffsreise.