Schlacht bei Dogishima
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Im Frühling bricht Rumazo Yahimura auf, um die Kaiserlichen "Rebellen" zu stellen. Bei Dogishima treffen die Vorhuten der beiden Heere aufeinander und es kommt zum Gefecht, aus dem sich schnell die Schlacht bei Dogishima entwickelt.
- 1. Tag: Im Morgengrauen greifen Yahimuras Truppen im Frontalangriff den Feind an. Obwohl hügelaufwärts, meint er durch seine zahlenmäßige Überlegenheit schnell die Entscheidung erzwingen zu können. Tatsächlich gerät unter dem Ansturm die Front der monarchistischen Truppen ins Wanken und zieht sich zurück. Bushi Kongazawa erkennt die Gefahr und handelt gezwungenermaßen. Er verlässt mit der Hauptmacht seiner Truppen die linke Flanke und greift die anstürmenden Angreifer an der Seite an. Ihr Vorsturm wird so aufgehalten und der Zeitgewinn ermöglicht es den kaisertreuen Reserven heranzuziehen. In einem über Stunden währenden Kampf um jeden Handbreit Boden werden die Hügel zurückerobert. Der Abend endet mit leichten Geländegewinnen der Kaisertreuen.
- 2. Tag: Durch die Erfolge des Vortages ermutigt, versuchen Kaisertreue die linke Flanke Yahimuras anzugreifen. Die Verteidiger halten aber Stand. Erst auf Befehl Yahimuras ziehen sie sich langsam zurück. Durch die Erfolge ermutigt setzen die Kaisertreuen, die seine Stärke unterschätzen, mit der Hauptmacht nach und drängen gegen das Zentrum Yahimuras. Yahimuras befiehlt auch dem Zentrum zurückzuweichen und lockt die Feinde so in die Ebene. Er verstärkt seine rechte Flanke mit Reservetruppen, die er langsam am Gegner vorbei nach vorne in die Hügel schickt. Mit der Dämmerung enden die Kämpfe.
- 3. Tag: Während der Nacht konnten Yahimuras Truppen die rechte Flanke unbemerkt in die Hügel verschieben. Im Morgengrauen greifen sie die überraschten Kaisertreuen an und können in einem schnellen Streich die Hügelkämme besetzen. Die Kunde vom Verlust der Rückzugsmöglichkeit löst in den kaisertreuen Truppen Wut aus. Mit ganzer Kraft versuchen sie die Hügel zurückzuerobern. Yahimuras Hauptmacht schlägt zu und fällt den Kaisertreuen in den Rücken. Gegen Abend ist das kaisertreue Heer vernichtet. Der Weg nach Ejokoshase ist offen und die Stadt ohne nennenswerte Verteidigung.
Rumazo Yahimura schickt Truppen, denen Ejokoshase kampflos übergeben wird. Deshalb und wegen des Widerstandes der Bevölkerung sieht er von der Zerstörung des Kaiserpalastes ab.
siehe auch Chronologie Inoda