Cunjo

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Cunjo
Wappen der Stadt Cunjo
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
2.800

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine


Allgemein

Die Stadt Cunjo lebt von den zahlreichen Bodenschätzen, die hier in den Minen gefördert werden. Fast alle Einwohner arbeiten in den Minen oder machen ihr Geld mit der Versorgung der Arbeiter. Alle haben hier indirekt etwas mit den Minen zu tun. Die Lebenserwartung der Minenarbeiter ist sehr gering, da die Männer in schlechten Verhältnissen in den engen Minen arbeiten. Teilweise schuften hier auch Sklaven, meist Makuewa von ausserhalb Xetokas, die in wilden Stämmen leben. In den Bergen können verschiedenste Edelsteine gefördert werden. Dementsprechend ist auch die Anzahl der Minen. Die umliegenden Berge werden von einem Komplex aus Stollen durchzogen. Die meisten Einwohner hausen in einfachen Strohhütten, allgemein gibt die Stadt ein eher ärmliches Bild ab. Die Besitzer der Minen wohnen meist in dem nahe gelegenem Teochicapan, wo die Edelsteine auch verarbeitet werden.

Marktrecht

Nein

Einwohner

Die meisten der Einwohner arbeiten in den Minen. Es gibt aber auch viele Bauern im Umland, die ihre Waren an die Minenarbeiter verkaufen. Einer Festung gleich ist das Sklavenlager, wo die unfreien Minenarbeiter des Nachts unterkommen.

Örtlichkeiten

Bekannte Bauwerke

  • Die Minen von Cunjo
Es werden immer wieder neue Stollen angelegt und alte bleiben leer stehen. Diese werden teilweise von Echsen bewohnt, die das Gebiet zu einer Gefahr für Reisende machen. Etwa 2200 Arbeiter sind zurzeit in den Minen beschäftigt. Verschiedenste Edelsteine, wie Saphire, Smaragde und Rubine, werden hier gefördert.
  • Das Sklavenlager
Viele Waldmenschen wurden von außerhalb Xetokas gefangen genommen, um sie in den Minen schuften zu lassen. Da sie des Nachts irgendwo unterkommen müssen, hat man ein Gefängnis aus überwiegend Bambus und Holz erbaut, um einer Flucht der Sklaven vorzubeugen.

Gasthäuser

Chuahan´s Trinkhütte (Miese Absteige)

Chuahan Pakotl, ein alter, grimmig drein blickender Xetoka, ist mit allen Wassern gewaschen, denn der jahrelange Umgang mit den rauen Minenarbeitern hat ihn zu einem geldgierigen Wirt gemacht. Er hält nicht viel von Qualität, denn mangels Auswahlmöglichkeiten ist ihm die Kundschaft gewiss. Das hart verdiente Geld der Arbeiter wird hier von ihnen mit Saufen verprellt. Sicher vergraben liegt das angesammelte Geld im Hinterhof. Nie würde er es verschwenden.

Händler

Moantlicue betreibt den Laden nun schon in der dritten Generation. Die alte, aber aufgeschlossene Frau empfängt jeden Kunden wie einen Adeligen. Wenn man sie deshalb verwundert anschaut, gibt sie zu verstehen, das sie eine gute Erziehung genossen hat und es deshalb nicht ablegen kann. Alle im Laden befindlichen Nahrungsmittel sind entsprechend der Notwenigkeit gelagert und werden von Moantlicue immer wieder geprüft, sortiert oder aufgestockt.
Hier werden einige, noch unverarbeitete Erzeugnisse der hiesigen Minenarbeit direkt vor den Stollen verkauft. Zum Verkauf freigegeben werden meist nur jene, die zur Weiterverarbeitung nicht oder nur ungenügend geeignet wären. Die Arbeitsbedingungen derjenigen, die ihnen das kostbare Mitbringsel für ihre Liebsten erst ermöglicht haben, bleibt den meisten Käufern auf Durchreise verborgen.

Umgebung

In der Umgebung Cunjos sind Zahlreiche nicht sonderlich hohe, aber mineralienreiche Berge. Ein Seitenarm des Irinaku fließt in einiger Entfernung an der Stadt vorbei.

Wegweiser

  • Teochicapan (Weg, Dschungel, 108 Meilen)
  • Liwa (Weg, Dschungel, 231 Meilen)
  • Punac (Dschungelpfad, Dschungel, 263 Meilen)