Westendarer Erbfolgezwist: Unterschied zwischen den Versionen

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[[König Felipe Miguel IV.]] fällt bei seinem jährlichen Besuch der Stierkämpfe zu [[Dextruna]] in Ohnmacht und fast von seiner Tribüne. Innerhalb weniger Monate geht es mit ihm immer weiter bergab, was alle hinzugezogenen Heiler nicht zu verhindern vermögen.
 
[[König Felipe Miguel IV.]] fällt bei seinem jährlichen Besuch der Stierkämpfe zu [[Dextruna]] in Ohnmacht und fast von seiner Tribüne. Innerhalb weniger Monate geht es mit ihm immer weiter bergab, was alle hinzugezogenen Heiler nicht zu verhindern vermögen.
 
  
 
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In [[Sarzavado]] treffen Anhänger mehrerer Parteien aufeinander, was zur ersten bewaffneten Auseinandersetzung führt. Der Zwist wird seitdem immer häufiger "Bürgerkrieg" genannt.
 
In [[Sarzavado]] treffen Anhänger mehrerer Parteien aufeinander, was zur ersten bewaffneten Auseinandersetzung führt. Der Zwist wird seitdem immer häufiger "Bürgerkrieg" genannt.
 
  
 
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Der Waffenhandel mit dem [[Fürstentum Exondria]] über den Hafen in [[Porto Olivo]] erreicht Rekordhöhen.
 
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Version vom 19. September 2010, 19:25 Uhr

König Felipe Miguel IV. von Westendar, ist zwar noch am Leben, wenn auch nicht regierungsfähig, aber ungeachtet dessen liegen die verschiedenen Fürsten des Landes jetzt schon seit vier Jahren im Zwist um die Krone, da es keinen offiziell anerkannten Thronfolger gibt.
Zu größeren bewaffneten Auseinandersetzungen ist es bis jetzt noch nicht gekommen, doch sobald König Felipe stirbt, werden die verschiedenen Parteien wohl auch vor extensiverer Waffengewalt nicht mehr zurückschrecken, und aus dem Zwist wird ein richtiger Krieg, ein Bürgerkrieg werden.


Parteien

  • Fürst Raphaell y Sarzados: Als mächtigster der Fürsten hat er den reichen Norden Westendars hinter sich stehen. Seinen Thronanspruch leitet Fürst Raphaell von seinem Ururgroßvater König Domingo Marcos I. ab. Seine Abstammung verlief aber nicht in rein männlicher Linie, und die Abzweigung von der Linie des Königs ist schon vier Generationen her, weshalb er auch nicht allgemein als Thronfolger anerkannt wird.
  • Fürst Juan-Christobal de Quebradas: Als einziger Enkel von König Felipes Tante ist Fürst Juan-Christobal zwar näher mit dem König verwandt als sein Konkurent im Norden des Landes, doch auch seine Erblinie verläuft nicht rein männlich. Unterstützt wird er hauptsächlich von den Fürsten des Südens, die hoffen, zu mehr Reichtum und Einfluss zu kommen, indem sie ihm auf den Thron helfen.
  • Herzog NAME von Salion: Der Herzog aus dem Heiligen Kaiserreich beansprucht den Thron nicht für sich selbst, sondern für seinen sechsjährigen Sohn NAME, dessen Anspruch über seine Mutter, NAME, eine sehr viel jüngere Halbschwester des Königs väterlicherseits, besteht. In Westendar steht man Salions Anspruch generell ablehnend gegenüber, da man befürchtet, so seine Unabhängigkeit vom Reich zu verlieren. Nur der Fürst von Valla Olivo, ein weiterer Halbbruder von NAME, allerdings mütterlicherseits, unterstützt dessen Anspruch.
  • Das Nuovo Imperio Aurecciani argumentiert damit, dass Westendar ihr Reich faktisch nie verlassen hat und deswegen als Provinz angesehen werden muss. Das Nuovo Imperio würde wieder einen Generalgouverneur für Westendar einsetzen. Die Fürsten und der Adel wollen eine erneute Oberherrschaft des Nuovo Imperio Aurecciani um jeden Preis verhindern, da sie sonst ihre Privilegien wieder verlieren könnten. Teile des einfachen Volkes und vor allem die reichen Händler würden dies jedoch begrüßen.
  • Vom einfachen Volk, vor allem in der Hauptstadt Santo Tiberio wird auch Guilermo Estalero der uneheliche Sohn von José Ramon, dem verstorbenen Bruder des Königs, als potentieller Thronfolger gehandelt.
  • In letzter Zeit werden auch immer mehr Stimmen laut, dass Pablo y Richendro, der Schatzmeister, der momentan im Namen des Königs regiert, an der Macht bleiben sollte.


Verlauf

2070 AZ

König Felipe Miguel IV. fällt bei seinem jährlichen Besuch der Stierkämpfe zu Dextruna in Ohnmacht und fast von seiner Tribüne. Innerhalb weniger Monate geht es mit ihm immer weiter bergab, was alle hinzugezogenen Heiler nicht zu verhindern vermögen.

2071 AZ

Der Schatzmeister Pablo y Richendro übernimmt die Regierungsgeschäfte. Das Heilige Kaiserreich sichert seinen Einfluss im Land, indem es mittels geschickter Vertragsverhandlungen und offenen Drohungen so gut wie alle in Porto Novo gebauten Schiffe für sich beansprucht.

2072 AZ

Fürst Raphaell y Sarzados setzt die so genannten Großregionen durch, die aber keine allgemeine Anerkennung finden. In Sarzavado treffen Anhänger mehrerer Parteien aufeinander, was zur ersten bewaffneten Auseinandersetzung führt. Der Zwist wird seitdem immer häufiger "Bürgerkrieg" genannt.

2073 AZ

Der Waffenhandel mit dem Fürstentum Exondria über den Hafen in Porto Olivo erreicht Rekordhöhen.


Auswirkungen

Im Land breitet sich zunehmend eine Unruhe aus, die das normale Leben der Menschen zu beeinträchtigen beginnt. Umherstreifende Söldnerbanden auf der Suche nach neuen Geldgebern stören die vormals florierende Wirtschaft Westendars.
In Arilla werden schon Stimmen laut, die einen Anschluss an das Nachbarland Lúnasadh fordern. Das Königreich Westendar scheint zu verfallen.