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Geographica Antamariana

1.420 Bytes hinzugefügt, 20:51, 9. Nov. 2009
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Die Spielwelt von Antamar ist in 2 Kontinente geteilt, ANTERIA im Norden und ERIATH im Süden, dazwischen liegt das THALASSA-MEER. Weiterhin gibt es noch mehrere Inseln von bedeutender Größe, vor allem AIHIRO, INODA und MAIETEIKO im Osten, sowie die weit verstreuten Archipele des NOUOVO IMPERIO AURETIANIA und der SARTOGASSOSEE im Westen. Umgeben sind diese beiden Kontinente vom EISMEER im Norden, dem KATHARISCHEN MEER im Nordosten, dem WEISSMEER im Südosten, dem GOLDENEN MEER im Südwesten und dem ANTLANTIK im Nordwesten.
 
== NOMADENVÖLER OHNE FESTE TERRITORIEN ==
In weiten Teilen von Anteria ziehen die kleinen Sippen der [[Guîrfóg|GUIRFOG]] als Händler, Gaukler und Gauner umher, wie auch ihre kleinen Konkurrenten, die [[Norroh-Halblinge|NORROH]], ein Volk unsteter diebischer Halblinge. Durch die Dschungel Eriaths hingegen streifen die [[Kousambele|KOUSAMBELE]], während die [[Abajaiden|ABAJAIDEN]] als Nomaden wie auch Oasenbauern und Stadtbewohner die Wüsten beherrschen. In verschiedenen Bergregionen des Nordens hausen außerdem die barbarischen [[Trollinger|TROLLINGER]] und [[Cronarh|CRONARH]], ohne feste Territorien zu besitzen.
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Die [[Aivarunenlande|AIVARUNENLANDE]] sind eine karge, leicht hügelige und nur am Südrand bewaldete Hochebene, die im Norden an die unüberwindlichen Wolkenzinnen grenzen, gen Süden hingegen vom mächtigen Strom [[Tamur|TAMUR]] gegen das Heilige Kaiserreich abgetrennt sind. Dort, wo zwischen schützenden Hügeln genug Wasser und fruchtbarer Boden zu finden ist, haben sich einige Bauernstämme in kleinen, mit Palisaden notdürftig befestigten Dörfern angesiedelt, um dem Boden einige harte Wurzeln und etwas Korn abzuringen. Die Weiten des Landes aber werden neben Stämmen von Jägern und Fischern von den Reiternomaden beherrscht, die schon reiten lernen bevor sie laufen können und meist auch ihr Leben im Sattel beenden - nicht selten bei einem der zahllosen Überfälle, mit denen sie neben der Viehzucht und etwas Handel ihren Lebensunterhalt bestreiten. Neben seinen menschlichen Bewohnern leben auch die [[Prärieelfen|STEPPENELFEN]] hier, stets auf den Rücken ihrer Pferde und mit ihren Hunden auf der Jagd. Einen Herrscher hat dieses Land ebenso wenig wie zivilisierte Städte, vielmehr sind die Khane der einzelnen Stämme heute noch Räuberhauptmänner, morgen vielleicht schon glanzvolle Despoten über weite Landstriche und übermorgen längst vergessen. Denn stetig sind in diesem Land nur die Weite und der Wind, alles andere ist flüchtig wie die Wolken am kalten Himmel.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Wer dieses Land bereisen möchte, aus welchem Grund auch immer, dem sei angeraten, sich gut zu bewaffnen und stets einige Wertsachen als Wegezoll und Gastgeschenk dabei zu haben. Denn nur durch Stärke lassen sich die berittenen Räuber hier zu Verhandlungen bewegen und nur mit Geschenken milde stimmen.
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Das [[Orkreich|ORKLAND]] im Nordwesten wird, wie der Name schon dezent andeutet, überwiegend von [[Orks|unfreundlichen Schwarzpelzen]] bewohnt, aber auch [[Goblins]], [[Wolf (Canis lupus)|Wölfe]], [[Oger]] und andere zumeist angriffslustige Bewohner machen es allen Besuchern schwer, dieses Land lieb zu gewinnen. Dabei haben die etwas kargen, mit hartem Gras, dornigen Büschen und vereinzelten kleinen Wäldchen gesprenkelten Ebenen und Hügelketten durchaus ihre eigene Schönheit, vor allem wenn die Herden wilder Antilopen und halbwilder Steppenrinder vor der stets etwas rötlich und fahl scheinenden Sonne dahin ziehen. Immerhin, einige wenige Menschen haben sich hier (neben all den unfreiwilligen Menschensklaven) auch angesiedelt, entweder weil sie die Sprache der Orks beherrschen und mit ihnen Handel treiben, oder weil sie einfach stark genug sind, um sich Respekt zu erkämpfen. Die Orks, die die meisten Teile des Landes beherrschen, teilen sich in zahlreiche Stämme auf, von denen die größeren meist etwas Landwirtschaft betreiben, viele andere Herden von Rindern ihr Eigen nennen und der Rest doch recht primitiv von Jagd und Raub lebt. Mitunter brechen auch ganze Horden raubgieriger Orks schier unaufhaltsam aus dem Orkland hervor und verwüsten die Nachbarländer, wenn sie nicht unter hohem Blutzoll zurückgeworfen werden können. Zumeist beschränkt sich die sprichwörtliche "Orkgefahr" aber auf kleine Banden junger Orks, die neben der Bestätigung ihrer Männlichkeit auch Beute und Sklaven suchen. Mit diesen Sklavinnen oder, deutlich seltener, auch freiwillig, zeugen sie so manches Mal auch Halborks, die zumeist als Außenseiter das Orkland oder seine Umgebung durchstreife, gelegentlich aber auch Teil einer menschlichen oder orkischen Gemeinschaft werden.
*'''Tipps für den Reisenden:''' Bleibt draußen. Und wenn ihr unbedingt doch rein wollt, dann seht gefälligst zu, dass ihr gut bewaffnet seid, gut kämpfen könnt und abhaut, '''bevor''' ihr zu viel Blut verloren habt. Besser, ihr lernt fließend Orkisch, haltet euch von Kämpfen fern und seid freundlich zu den Orks, denen ihr nicht ausweichen könnt. Und am allerbesten: BLEIBT DRAUSSEN!
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