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Zhz'trach

9 Bytes hinzugefügt, 6 April
K
Wie die Wärme und das Licht zu den Zhz'trach kam
=== Oberhaupt ===
Es gibt eigentlich kein Oberhaupt, denn die Echsen sind auf viele verschiedene größere Dörfer oder kleinere Städte verstreut. Jeder Häuptling eines Dorfes hat nur die Macht über seine unmittelbaren Untertanen, die anderen Dörfer oder Städte bleiben absolut außen vor. Deswegen gibt es auch so große Unsicherheit beim Bereisen des von den Zhz'trach kontrolliertes Gebietes. Der Häuptling, der heute an der Macht ist, ist vielleicht bei dem nächsten Besuch nicht mehr da , und der neue Häuptling legt möglicherweise eine ganz andere Einstellung zu den Vorbeireisenden an den Tag legt. Und dann könnte es sogar passieren, dass man als Opfergabe für [[Zhz'kch]] endet, obwohl man bei dem letzten Besuch noch freudig mit dem letzten Häuptling Geschäfte abgeschlossen hatte.
Aber auch wenn die Häuptlinge (unerheblich ob weiblich oder männlich) die Macht ausüben, sind es größtenteils die Priester, die die Fäden in den Händen halten. Kein Häuptling würde es sich erlauben, gegen einen Priester direkt vorzugehen oder seine ausgesprochenen Wünschen nicht zu entsprechen.
In den letzten Jahren scheint es eine größere Menge an Zhz'trach -Dörfern oder -Städten zu geben, die fremde Reisende weiter reisen lassen. Nur sollte sich keiner darauf verlassen und lieber vorsichtiger sein.
=== Staatsform ===
Die lose Ansammlung von Städten und Dörfern darf man eigentlich keine Staatsform nennen. Die Zeiten, als das echsische Reich in der Blüte der Macht stand, sind schon lange im Strom der Zeit verschwunden. Von der ehemalige Infrastruktur und großen Städten mit Tempelanlagen findet man zwar noch ein paar Ruinen, aber eigentlich hat sich der Dschungel bereits alles zurück geholtzurückgeholt.
=== Militär ===
Auch wenn die Zhz'trach keine große Staatsmacht darstellen, sollte man die Kämpfer der jeweiligen Städtchen und Dörfer nicht unterschätzen. Gerade in ihren heimatlichen Dschungelgebieten wären sie sehr schwer mit einer großen Streitmacht zu besiegen, weil sie sich einfach auf Guerillataktiken beschränken könnten und allen Armeen das Leben sehr schwer machen könnten. Aber andersherum heißt es auch, dass es für die Zhz'trach keine Möglichkeit gibt, irgendwelche Eroberungskriege zu führen. Außerhalb ihrer Gebiete im Dschungel würden sie von jeder einigermaßen halbwegs fähigen Armee einfach pulverisiert.
Aber in den kleineren Kämpfen, wie sie öfters stattfinden, wenn die [[Xetoka#Der_Zhz'trach-Konflikt|Xetoka auf Echsenjagd]] gehen, sind sie eine beeindruckende Opposition. Und so kann es passieren, dass anstelle der vorgesehenen Opfer die Angreifer geopfert werden. Der Konflikt mit Xetoka beschränkt sich mehr oder minder an auf kleinere Grenzscharmützeln Grenzscharmützel oder Plünderung kleiner Dörfer und ist keinesfalls ein Krieg. Wenn die Xetoka -Überfälle überhand nehmen, erinnern sich die Priester gerne an [[Chsoks]] - oder bekommen in Visionen von ihr den Auftrag - nicht nur von den Elfen Artefakte und handwerkliche Erzeugnisse einzutreiben, sondern all die Sammlungen auch von den Xetoka zu fordern. Dann bricht eine Gruppe echsischer Krieger auf, um in Xetokas Dörfern zu plündern und all die Erzeugnisse der Arbeit, die den Echsen selbstverständlich zustehenzustünden, in ihre Dörfe zu holen. Es bringt zwar nichts zu Entspannung des Konfliktes, aber dadurch hält sich die Waage der Überfälle von der einen oder anderen Seite.
==Wissenschaft==
== Wirtschaft ==
Die Echsen haben keine Wirtschaft. Mit anderen Dörfern kann es passieren, dass sie tauschen, so lange die Priester das wollen und es keine Meinungsverschiedenheiten gibt. An Waren aus anderen Ländern kommen sie ausschließlich durch Überfalle von Reisendenund Beutezüge, Beutezüge die sie gegen die Xetokas führen oder anderes herumandersherum, wenn sie sich verteidigen.
== Religion ==
In Zhz'trach Glauben haben vier Götter eine große Bedeutung, obwohl sie „wissen“"wissen", dass es sechs Götter gibt. 
'''''[[Zhz'kch]]''''' ist der mächtigste Gott überhaupt. Er thront direkt über ihnen, der gleichnamige Vulkan ist die Repräsentation des Gottes auf Antamar.
Nach dem Glauben gibt Zhz'kch den Echsen Wärme und Licht und sie glauben, dass der aktive Vulkan eine Wunde im Gottes Körper ist und dass Zhz'kch verlangt, in bestimmten Abständen Opfer zu bekommen, damit sich die Wunde nicht schließt. Es müssen nicht unbedingt welche aus dem Echsenvolk sein, Elfen oder Menschen tun es auch. Auch andere Rassen werden gerne genommen, falls sich jemand zur falschen Zeit nähert. Wenn die Opfer ausbleiben, wird der Vulkan erlöschen und alle Echsen werden sterben.
 '''''[[Dssäscht]]''''' ist die zweitwichtigste Göttin in Zhz'trach -Glauben. Sie ist eine göttliche Schlange, die den Zhz'trach den Regen bringt und die Macht über das Wetter hat. Sie ist eine strenge Göttin, die für ihre Geschenke angebetet werden möchte. Sie verlangt keine Opfer mehr, denn sie hat von den Echsen bereits zwei Finger bekommen und deswegen ist sie den Echsen eine gute Göttin. 
'''''[[Zmrz]]''''' ist ein Gott, zu dem meistens nur in der höchsten Not gebetet wird. Denn keiner weiß, welche Laune der Gott gerade hat und welche Scherze er mit den Betenden vorhat. Seine Geschenke können sowohl Segen als auch großes Ärgernis bringen. Obwohl seine Priester nicht müde werden, immer und immer wieder zu erzählen, dass auf lange Sicht seine Geschenke nur Gutes bringen. Und dass die wankelmütigen Gläubigen nur seine Weisheit nicht sehen.
Wenn jemanden etwas ärgerliches Ärgerliches aber nicht gefährliches Gefährliches passiert, erzählen die Echsen, dass Zmrz wieder mal lange Weile Langeweile hat. Dann gehen die Gläubigen zu Zmrz -Priestern und führen ein Handelsgespräch über ihre Sünden und wie sie sich von ihnen frei kaufen freikaufen könnten. Es artet in eine zähe Verhandlung, denn je mehr sich die Sünder bemühen weniger zu bezahlen (wobei es meistens nicht um Geld geht , sondern um Geschenke oder Arbeiten) und je mehr sich die Priester bemühen von den Sündern mehr zu bekommen, desto zufriedener wird Zmrz sein. Und so sieht man auch öfters den Häuptling des Stammes seinen Untertanen die Füße zu waschen, damit Zmrz keine lange Weile Langeweile hat und sich keine Streiche ausdenkt.  '''''[[Chsoks]]''''' ist eine Göttin, die das Aussehen einer Elfe hat. Sie gab den Echsen die Hoffnung, dass sie irgendwann zu ihrem ehemaligen Wohlstand zurück finden und dass ihre Zivilisation ihre einstige Größe wieder erreicht. Um dies zu erreichen, sind alle anderen Rassen verpflichtet, Artefakte und Kunstgegenstände herzustellen, die die Echsen sammeln sollen. Vor allem elfische Artefakte bringen sie ihrem Traum immer näher. Zu Chsoks wird oft gebetet, wenn eine Arbeit gut gelingen soll oder wenn die Verzweiflung den Gläubigen überkommt. Sie ist die gütigste Göttin in Zhz'trach Glauben.
'''''[[Chsoks]]''''' ist eine Göttin, die das Aussehen einer Elfe hat. Sie gab den Echsen die Hoffnung, dass sie irgendwann zu ihrem ehemaligen Wohlstand zurückfinden und dass ihre Zivilisation ihre einstige Größe wieder erreicht. Um dies zu erreichen, sind alle anderen Rassen verpflichtet, Artefakte und Kunstgegenstände herzustellen, die die Echsen sammeln sollen. Vor allem elfische Artefakte bringen sie ihrem Traum immer näher.
'''''[[Chrssassnä]]''''' ist ein böser GottZu Chsoks wird oft gebetet, zu dem nicht gebetet wird und vor dem man sich in Acht nehmen wenn eine Arbeit gut gelingen soll. Er verführt oder wenn die Echsen zum Genießen eines Augenblickes, zur Freude, die aber viel zu kurz dauert und eine Strafe folgt dann unmittelbar danachVerzweiflung den Gläubigen überkommt. Chrssassnä nimmt Sie ist die Freiheit und versklavt die Echsen, so dass sie niemanden vertrauen und niemanden etwas gutes tun können. Die Priester von Chrssassnä werden gejagt und vorzugsweise gütigste Göttin im Zhz'kch geopfert. Denn sie zählen doppelt; die gestohlenen Freiheiten machen ihren Opfer so wertvolltrach-Glauben.
'''''[[Chrssassnä]]''''' ist ein böser Gott, zu dem nicht gebetet wird und vor dem man sich in Acht nehmen soll. Er verführt die Echsen zum Genießen eines Augenblickes, zur Freude, die aber viel zu kurz dauert, und eine Strafe folgt dann unmittelbar danach. Chrssassnä nimmt die Freiheit und versklavt die Echsen, so dass sie niemanden vertrauen und niemanden etwas Gutes tun können. Die Priester von Chrssassnä werden gejagt und vorzugsweise Zhz'kch geopfert. Denn sie zählen doppelt; die gestohlenen Freiheiten machen ihren Opfer so wertvoll.
'''''[[Ssutza-Ssutza]]''''' ist ein geschlechtsloser Gottheit, über die die Echsen nichts sagen. Es ist die Gottheit, die die Echsen in ins Unglück gestürzt hat, . Ssutza-Ssutza hütet alle magischen Geschöpfe und schreckt auch nicht vor Unterstützung böser Frevler zurück, die gegen die göttliche Ordnung sind. Ssutza-Ssutza ist nicht böse, nicht so wie Chrssassnä, aber es ist eine Gottheit, zu der nicht gebetet werden darf. Sogar darüber zu sprechen ist verboten.
== Kulturelles ==
Der Stillstand und Vergessenheit drohte die Zhz'trach zu übernehmen. Aber es gab Hoffnung. Der Zhzt'riarcha träumte bereits in seinem Ei, bevor er überhaupt ausgeschlüpft ist, von der Wärme und Licht. Und er vergaß nie seine Träume. Entgegen aller Ratschläge und guten Warnungen seines Stammes begab sich der junge Zhzt'riarcha auf dem Weg, um Wärme und Licht zu suchen.
Seine Reise war schwierig und mit vielen Gefahren verbunden. Er meisterte sie alle und wanderte so lange, bis er den Gott '''[[Zmrz]]''' gefunden hatte. Er warf sich vor ihm nieder und bettelte um die Rettung aller Zhz'trach. Der große Zmrz wollte sich zuerst nicht mit Zhz'kch anlegen und versuchte Zhzt'riarcha wegzuschicken. Aber der Traum über Wärme und Licht brannte tief in der Seele des mutigen Zhzt'riarchas. Er schlug dem großen Zmrz ein Rätselspiel vor, eins, das Zmrz nicht gewinnen konnte. Das amüsierte Zmrz so sehr, dass er sich bereit erklärt hatte, dem Zhz'kch die Wärme und das Licht zu stehlen.
Mit einem riesigen Schwanzschlag durchbohrte Zmrz den Körper von Zhz'kch von Innen heraus und die Wärme und Licht fühlten den Himmel. Brennende Steine fielen auf dem Boden und brachten die Wärme mit sich, einer blieb am Himmel hängen und spendete Licht.
(Die Erzählung eines Echsenlehrers, überliefert aus uralten Zeiten)
Und es begab sich eine lange Reise; unterwegs : Unterwegs waren wir und viele Elfen, die wir für unsere Freunde hielten. Einigen haben wir sogar die Ehre erwiesen, unsere Eierwärmer zu sein. So gute Freundschaft verband unsere Gruppe.
Aber leider kam es zum zu Zank und Streit. Die Elfen wollten uns unbedingt in eine Falle locken und erzählten von besonderen wundersamen Blumen. Aber es war nur eine List. Die Elfen verrieten unseren Stamm an den bösen Gott '''[[Chrssassnä]]''', der uns mit [[Grüner Tod|schattenspendenden riesigen Pflanzen]] zur Bewegungsunfähigkeit verfluchen sollte. Der starke und mächtige Priester Chragha bittete inbrünstig zum '''[[Zhz'kch]]''' um die Rettung und der große Zhz'kch erhöhte seine Gebete.
Ein riesiges Ei schleuderte er gen Himmel und ließ es in unserer Nähe fallen. Durch die große Hitze erstieg dem Ei die Göttin '''[[Chsoks]]''', sie . Sie hatte die hässliche Farbe der Elfen und auch elfische Ohren wuchsen auf ihrem Kopf. Die Elfen erkannten die wahre Göttin nicht; , denn sie dachten, dass sie zu ihnen kam, weil sie ihnen so ähnlich schien. Und sie bestrafte die verräterischen Elfen mit dem Fluch der Arbeit. In ihrem Namen sollen sie und ihre Nachkommen bis ans Ende aller Äonen Artefakte, Edelsteine und Gegenstände wundersamer Schönheit erschaffen und diese Gegenstände werden für immer uns gehören.Dann hört gut zu, meine Schüler, geht raus in den Dschungel und bringt die Geschenke der Göttin Chsoks wieder zurück zu uns. Damit die Elfen weiter arbeiten können und sich ihres Verrats erinnernentsinnen.
===Die verbotene Geschichte===
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