ZB Editor 3460 Heldenleben

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Die nachfolgenden Links beinhalten Material, welches wahrscheinlich direkt in das Spiel implementiert wird. Versteh dies bitte als SPOILERWARNUNG! Jede/r Spieler/in von Antamar, der/die hier nicht mitarbeiten möchte, sollte sich genau überlegen, ob er/sie bereits vorzeitig von diesem Abenteuer erfahren möchte, indem er/sie sich die folgenden Inhalte durchliest.





Heldenleben 11
Ingame
Schreiber
Unbekannt

Erschienen
Unbekannt

Verbreitung
Unbekannt

Sprache
Wolsch

Standort
Unbekannt

Outgame
Autor


Besonderheiten
Warentag 3460
Status
Buch in Erstellung

Beschreibung

Buchtext: (Voraussetzung: Schriften: Imperiale Zeichen 9, Sprachen: Wolsch 9 - verkaufbar in diversen Läden - kaufbar Nordküste Eriath in Buchläden)

Seite 1: Heldenleben Abenteuerliche Geschichten für Jung und Alt Fußzeile: von Constantin Kuhnbert

Seite 2: Allerlei Erlebnisse verschiedener Personen denen ich auf meinen Reisen quer über die Kontinente Antamars begegnet bin. Zusammengetragen und übersichtlich von mir für die Nachwelt niedergeschrieben.

Seite 3: Das Schloss

Mein Auftrag führte mich an der Küste entlang weiter nach Osten an die Grenze Doriens. Das West-Tor konnte ich trotz hoher Militärpräsenz problemlos passieren, vermutlich weil ich schon seit Tagen beobachtet wurde. Auf dem Basar feilschte ich mit einigen Händlern ehe ich im Gasthaus „zur Freiheit“ einkehrte. Mein Tischnachbar, der Kleidung nach zu urteilen einer von den vielen Söldnern, wie die Mehrheit der anderen Gäste, hatte offensichtlich seiner Milch irgendein Gebräu beigemischt denn er hatte rote Wangen und schläfrige Augen. Er suchte den Raum mit schwankendem Kopf ab auf der Suche nach einem bekannten Gesicht. Als er mich erblickte, hickste er und mit erhobenem Zeigefinger begann er einfach drauf los zu reden:

Hallo mein Freund. Ist gut dieser Tage mal einem aus dem Kaiserreich zu begegnen. Ich bin jetzt schon, ach keine Ahnung wie lang schon hier und alles nur weil ich beim Klauen erwischt wurde. Diese Abajaiden sind zwar äußerst gastfreundliche Leute, nur beim umverteilen von Wertgegenständen kennen sie keinen Spaß. Normalerweise steht darauf der Tot aber haben sie mir die Wahl gelassen zwischen einen schnellen Tod oder lange zwanzig Jahre im Dienst des Militärs. Das aber auch nur weil sie sich im Krieg mit Südstern befanden und einem jungen Heißsporn – der ich damals war – ohnehin kein langes Leben zutrauten. Ein Dieb ist eben kein Krieger, aber wenn es ums eigene Leben geht wächst man schon mal über sich hinaus.

Ach ja hier hast du nen Schluck – ohne meine Zustimmung abzuwarten goss er mir von seinem Gebräu in den Becher – aber psst, dabei legte er den Zeigefinger auf seine Lippen, sags nicht weiter. Das Zeug hab ich neulich in einer Truhe gefunden, die während meiner Wache ans Ufer geschwemmt wurde. Natürlich hatte die Kiste ein Schloss und ich nicht den richtigen Schlüssel aber mit dem passenden Werkzeug war das kein Problem. Er fingerte mit seiner Hand unter dem schief sitzenden Helm herum und zog einen kleinen metallenen Gegenstand hervor. Ziemlich praktisch dieses Nädelchen ein paar Mal links rum dann rechts rum etwas nach oben und schon war es geknackt. Zur Veranschaulichung ließ er die Nadel, die er mit Daumen und Zeigefinger festhielt, hin und her tanzen und verstaute sie wieder unter seinem „Kopfschmuck“.

Bei meinen Quartiergenossen bin ich seitdem stets gern gesehen, was zuvor nicht der Fall war. Denn hin und wieder knackte ich heimlich eine ihrer Truhen, man muss ja schauen wo man bleibt, wenn der Sold wieder knapp ist. Beim Gedanken daran musste er herzhaft Lachen und klopfte mit der Hand auf den Tisch. Woraufhin eine Bedienstete ihm ein weiteres Glas Milch brachte. Er verzog angewidert das Gesicht und ich übernahm das Glas und zahlte es auch. Bist ein Pfundskerl! Wo war ich stehen geblieben. Ah, ja genau. Bei einem hab ich einen schnulzigen Liebesbrief gefunden. Der war vielleicht sauer und noch viel wütender weil er nicht beweisen konnte, dass ich ihn an mich genommen hatte. Das einzig Gute an dem Brief war das kleine Brustbild seiner Geliebten, das ich nun in einem aufklappbaren Medaillon bei mir trage. Diesen Gegenstand zeigte er mir jedoch nicht.

Im Grunde bin ich mit meinem Los Recht zufrieden. Da ich damals gezwungen war der Rathorskirche einen Teil meines Soldes zukommen zu lassen, könnte ich nun als alter Haudegen mich als Priester versuchen, aber das ist nichts für mich. Zwar bekomme ich schon seit geraumer Zeit meinen „Sold“ von dieser Institution, aber so lang ich noch aufrecht laufen kann melde ich mich weiterhin zum Wachdienst. Frömmeln kann ich dann später immer noch. Er hob seinen Becher und prostete mir zu. Nahm einen tiefen Schluck, stellte den Becher zurück auf den Tisch und ließ sich zurücksinken, wobei er den Kopf gegen die hohe Rückenlehne drückte und zufrieden mit der Welt in seligen Schlaf verfiel. Über das unerwartete Ende seiner Erzählung war ich leicht brüskiert. Zog mich aber dann, nachdem ich dem Wirt auf seinen schlafenden Gast aufmerksam gemacht hatte, in den Schlafsaal zurück. (Ende der Geschichte)

Als ich dann ein paar Tage später meine Reise fortsetzen wollte, wurde ich am Ost-Tor von der Wache aufgehalten und mein Gepäck gründlich durchsucht. Meine Aufzeichnungen des Küstengebietes bekam ich wieder, allerdings wurde der grobe Umriss der Wehranlage der Stadt konfisziert. Man wünschte mir eine gute Reise und ein langes Leben. Mendu latfa ayaha,taha ayaha! Gemäß dieser Weisheit verzichtete ich Anspruch auf meine Zeichnung zu erheben und setzte meinen Auftrag fort.

Gelesen: je 5 geb. EP auf: Bajidai, Schlösser öffnen, Verbergen


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