Xitomatl: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Früchte enthalten eine Vielzahl von Samen. Diese sind 2,5 bis 3,3 mm lang, 1,5 bis 2,3 mm breit und 0,5 bis 0,8 mm stark. Sie sind umgekehrt eiförmig, blass braun und mit haar-ähnlichen Auswüchsen der äußeren Zellen der Samenhülle besetzt. Diese sind entweder anliegend und den Samen eine samtige Oberfläche gebend oder aber zottig. Die Samen sind an der Spitze schmal (0.3-0.4 mm) beflügelt und an der Basis zugespitzt.
 
Die Früchte enthalten eine Vielzahl von Samen. Diese sind 2,5 bis 3,3 mm lang, 1,5 bis 2,3 mm breit und 0,5 bis 0,8 mm stark. Sie sind umgekehrt eiförmig, blass braun und mit haar-ähnlichen Auswüchsen der äußeren Zellen der Samenhülle besetzt. Diese sind entweder anliegend und den Samen eine samtige Oberfläche gebend oder aber zottig. Die Samen sind an der Spitze schmal (0.3-0.4 mm) beflügelt und an der Basis zugespitzt.
 
Die [[Xetoka]] bauen diese Pflanze an und bereiten aus ihr Soßen und diverse Gerichte.
 
Die [[Xetoka]] bauen diese Pflanze an und bereiten aus ihr Soßen und diverse Gerichte.
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Version vom 11. November 2008, 19:34 Uhr


Xitomatl
Pflanzenplatzhalter.png
Vegetationszone
VegetationszoneUnknown.jpg


Allgemeines

Die Xitomatl (Solanum lycopersicum),ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse. Damit ist sie unter anderem eng mit der Knolle (Solanum tuberosum), der Tollkirsche, der Alraune und dem Tabak verwandt.

Daten

  • Vegetationszone: Mediteranes bis warmes Klima
  • Vorkommen: guter nähstoffreicher Boden,Licht und Wärme
  • Aurentum: Solanum lycopersicum
  • Häufigkeit: häufig
  • Wert: 1 - 2 D

Beschreibung

Xitomatlpflanzen sind krautige, einjährige, zweijährige oder gelegentlich auch ausdauernde Pflanzen, die zunächst aufrecht, später aber niederliegend und kriechend wachsen. Die einzelnen Äste können dabei bis zu 4 m lang werden. Die Stängel haben an der Basis einen Durchmesser von 10 bis 14 mm, sie sind grün, fein behaart und zur Spitze hin meist filzig behaart. Die Behaarung besteht aus einfachen, einzelligen Trichomen, die bis zu 0,5 mm lang werden, sowie spärlich verteilten meist aus bis zu zehn Zellen bestehenden, mehrzelligen Trichomen mit bis bis zu 3 mm Länge. Vor allem die längeren Trichome besitzen oft drüsige Spitzen, die der Pflanze einen starken Geruch verleihen.

Früchte,Samen und Verwendung

Die Früchte messen meist 1,5 bis 2,5 cm im Durchmesser, können aber bei kultivierten Pflanzen auch bis zu 10 cm groß werden. Meist sind sie kugelförmig und zweikammerig, können aber in Form und Kammeranzahl stark variieren. Sie reifen zu einem kräftigen Rot, Gelb oder Dunkelorange ab, sind zunächst behaart, bei Reife aber verkahlt. Der Blütenstiel hat sich bis zur Fruchtreife auf 1 bis 3 cm Länge vergrößert, bei Sorten mit großen Früchten ist er auch oftmals verdickt. Er ist gerade oder am Gelenkpunkt in Richtung der Blütenstandsachse gebogen. Der Kelch ist an der Frucht ebenfalls vergrößert, die Kelchlappen sind etwa 0,8 bis 1 cm lang und 0,2 bis 0,25 mm breit und teilweise stark nach hinten zurückgebogen. Die Früchte enthalten eine Vielzahl von Samen. Diese sind 2,5 bis 3,3 mm lang, 1,5 bis 2,3 mm breit und 0,5 bis 0,8 mm stark. Sie sind umgekehrt eiförmig, blass braun und mit haar-ähnlichen Auswüchsen der äußeren Zellen der Samenhülle besetzt. Diese sind entweder anliegend und den Samen eine samtige Oberfläche gebend oder aber zottig. Die Samen sind an der Spitze schmal (0.3-0.4 mm) beflügelt und an der Basis zugespitzt. Die Xetoka bauen diese Pflanze an und bereiten aus ihr Soßen und diverse Gerichte.