Nachdem man mühsam einen lagenlangen, gewundenen und schmalen Weg hinaufgewandert ist, erreicht man Widdersalm, einen überaltertem ein überaltertes 500-Seelendorf mitten in den Bergen. Hier hätte man eine Traumkindheit gehabt! Der Ausblick ins Tal ist atemberaubend! . Im Frühjahr und im Sommer duftet es nach den verschiedensten Wildblumen und Wildkräutern! . Oder der herrliche Duft der Latschenkiefern! Hier gibt es die leckerste frische Milch mit Honig und das klarste Quellwasser! . Auch das spielen Spielen mit den Tieren auf den Almen hätte sicherlich viel Spaß gemacht! . Oh, wie gerne wäre man hier als Kind von Großvaters Hütte einer Ziege bis ins Dorf nachgerannt! Und im Winter hätte man nicht nur Schneemänner bauen können, sondern auch bis weit ins Tal rodeln können.

Aber die Wahrheit ist dann doch eine ganz andere. Die Arbeit im Berg ist hart und kaum ertragreich. Es ist anstrengend , die Kühe oder Ziegen über steinige und steile Trampelpfade auf die Alm zu führen und wieder zurück. Und dann muss auch noch jedes Jahr geheut werden, damit die Tiere die langen Winter überleben. Um es noch schlimmer zu machen, geschieht das Heuen an den meisten Stellen auch noch im steilen Hang, so dass zum einen die Bauern beim Heuen mehr schweißtreibende Höhenschritte zurück legen zurücklegen als Bergsteiger, die sich manchmal auch hierhin Verirrenverirren, und um die Gipfel der Umgebung zu bezwingen. Zum anderen ist es wegen der starken Hanglage oft auch nicht möglich, Wagen für den Heutransport zu verwenden, was ein einen Transport des Heues zu Fuß mit einer Kiepe auf dem Rücken vonnöten notwendig macht. Es Dabei kommt dabei es leider auch immer wieder mal zu Abstürzen. Andererseits ist der Winter hart, lang und kalt. Und das viele Brennholz für den Winter muss mühselig mühsam aus dem Tal herangeschafft werden.

Immerhin können die, die bleiben, auch von den selbst erwirtschafteten Produkte Produkten einigermaßen anständig leben. Der Export des HeumilchkäseHeumilchkäses, der oft auch mit Sommerblüten verfeinert wird , oder die hier hergestellten Kräuterbonbons verkaufen sich immerhin ganz gut, so dass sodass sich das harte Leben am Ende doch irgendwie lohnt. Und es geht ja auch nicht die gesamte Produktion in den Export.