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   Datensatz
Art: Magisches Pflanzenwesen 
Aurentum: 
Lebensraum: Urwälder 
Aggressivität: Hoch 
Häufigkeit: Selten 
Im Spiel: Ja, NSC und Begegnungen 
  • Beschreibung:

Kaum von den Bäumen der Umgebung zu unterscheiden sind die Waldschrate, baumhoch und außer am knorrigen Gesicht nicht im Wald als solche auszumachen. Am ehesten ähneln sie einem durch Sturm oder Blitz malträtierten alten Baum, der nur noch wenige Äste und noch weniger Laub hat. Ihre Körpergröße liegt zwischen drei und fünf Schritt, einzelne Exemplare sollen aber wesentlich größer werden! Zur Fortbewegung (sie sind ausdauernd, aber nicht schnell) nutzen sie ihre "Wurzeln", mit denen sie sich auch unglaublich fest in den Boden krallen können, nur Naturgewalten mögen sie umwerfen. Dazu haben sie "Äste" als Arme, meist zwei, oft aber auch 3 oder mehr, die wenigstens ein Gelenk haben und enorme Kraft besitze. Sprechen können die meisten scheinbar nicht, obwohl es entsprechende Berichte gibt, sie können aber knurrende Laute von sich geben. Da sie meist den Bäumen ihres Waldes ähneln, sind sie extrem gut getarnt.

  • Verhalten:

Sie gelten als die unumstrittenen Hüter der Wälder, die unabhängig von persönlichen Interessen jeden, der dem Wald offensichtlichen Schaden antut, vertreiben und ihn in ihrer Wut schwer verletzen können. Allerdings versuchen sie stets nur, die Eindringlinge zu vertreiben und nicht, sie lebensbedrohlich zu verletzen. Daher sind alle Holzfäller in den tiefen Wäldern stets besonders wachsam. Normalerweise leben Waldschrate alleine, bei entsprechender Notwendigkeit bilden sie aber auch Gruppen. Technische Fähigkeiten scheinen sie kaum zu besitzen, mehr als primitivste Hebel oder Keulen scheinen sie nicht zu nutzen. Sie haben auch kein nennenswertes Interesse an den Gütern der Sterblichen. Wurde einer ihrer Wälder abgeholzt oder niedergebrannt, geraten sie mitunter in selbstmörderische Wut - zumeist aber wandern sie in intakte Wälder ab oder sterben einfach aus Verzweiflung. Ihr Sozialverhalten scheint sehr minimalistisch zu sein. Über ihre Fortpflanzung oder Geschlechter ist nichts bekannt, nur uralte Sagen berichten von (offenkundig) jungen Waldschraten. Dennoch scheinen sie sich in großen, intakten Urwäldern zu vermehren.

  • Kampf:

Im Kampf vertrauen Waldschrate auf ihre Größe und Kraft - sonderlich schnell oder geschickt sind sie nicht. Die meisten Waffen, insbesondere Schuss- und Stichwaffen, richten bei ihnen kaum Schaden an. Gelegentlich benutzen sie Baumstämme als Keulen oder Felsen als Wurfgeschosse, auch können sie mitunter vorbereitete Lawinen, Gruben, Stauwehre oder andere recht aufwändige Fallen errichten, um ihre Wälder zu verteidigen. Sie kämpfen sehr furchtlos, scheinen auch heftige Verletzungen kaum zu spüren und nehmen den Tod leicht hin - nur Feuer scheinen sie zu fürchten.

  • Beute:

Holz ...