Thelessa: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Insel des Fürstentums Thelessa ersteckt sich auf einer Länge von ca. 300 Meilen und einer Breite von knapp 180 Meilen. Die Landschaft ist bis auf wenige Berge,aus denen Quellen entspringen,die ein paar kleinere Flüsse speisen, recht eben.
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Die Insel des Fürstentums Thelessa ersteckt sich auf einer Länge von ca. 300 Meilen und einer Breite von knapp 180 Meilen. Die Landschaft ist bis auf wenige Berge, aus denen Quellen entspringen, welche ein paar kleinere Flüsse speisen, recht eben.
Neben der Hauptstadt Faelughaven und der kleinen Hafenstadt Amrunhavn, welche sich an der Küste befinden, gibt es nur noch eine handvoll Siedlungen und etliche verstreute Gehöfte auf der Insel. Die Temperaturen auf der Insel sind recht gemäßigt.
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Neben der Hauptstadt Faelughaven und der kleinen Hafenstadt Amrunhavn, die sich an der Küste befinden, gibt es nur noch eine handvoll Siedlungen und etliche verstreute Gehöfte auf der Insel. Die Temperaturen auf der Insel sind recht gemäßigt.
Im Sommer kann es durchaus recht warm werden und so mancher Winter überraschte die Bewohner schon durch seine Härte.
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Im Sommer kann es durchaus warm werden und so mancher Winter überraschte die Bewohner schon durch seine Härte.
  
 
== Flora und Fauna ==
 
== Flora und Fauna ==

Version vom 30. März 2011, 12:37 Uhr

Fürstentum Thelessa
Reichswappen
Übersicht
Fläche
54.000 Meilen²

Einwohner
120.000

Bev.-dichte
2.22 Ew/Meilen²

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt

Allgemeines

Kleines, unabhängiges Fürstentum vor der Küste Graulands.



Karte

Datei:Map-thelessanews.jpg

weitere Bilder

- Faelughaven - Magic Sunset

- Faelughaven - Moonlight


Landschaft und Klima

Die Insel des Fürstentums Thelessa ersteckt sich auf einer Länge von ca. 300 Meilen und einer Breite von knapp 180 Meilen. Die Landschaft ist bis auf wenige Berge, aus denen Quellen entspringen, welche ein paar kleinere Flüsse speisen, recht eben. Neben der Hauptstadt Faelughaven und der kleinen Hafenstadt Amrunhavn, die sich an der Küste befinden, gibt es nur noch eine handvoll Siedlungen und etliche verstreute Gehöfte auf der Insel. Die Temperaturen auf der Insel sind recht gemäßigt. Im Sommer kann es durchaus warm werden und so mancher Winter überraschte die Bewohner schon durch seine Härte.

Flora und Fauna

Das gemäßigte Klima lässt die Pflanzen recht gut gedeien und es ermöglicht den Anbau von Ackerpflanzen und sogar die Zucht seltener und kostbarer Kräuter (Thelasskraut,Faelugkraut). Kleine Teile der Insel sind von dichten Wäldern bedeckt, in denen es an Jagdwild nicht mangelt. Die Gewässer um die Insel herum sind recht fischreich und ermöglichen den Einwohnern, neben der Pflanzenzucht, auch ein Auskommen als Fischer.

Flora

Bäume der Insel


Kräuter etc.

Nutzpflanzen

Fauna

Nutz- & Haustiere

Wildtiere

Schlangen:

Raubtiere:

Sonstige:

Fische:


Meereslebewesen



Bevölkerung

Schätzungweise 120.000 Bewohner zählt dieses Fürstentum.

Trotz der etwas isolierten Lage kann man hier viele Rassen antreffen, welche sich auch trotz ihrer unterschiedlichen Lebensweisen recht gut verstehen. Viele der Bewohner sind zum Teil auch auf diese Insel gekommen, um ein neues Leben zu beginnen, abseits aller Repressalien und Unannehmlichkeiten, die sie in ihrer alten Heimat erdulden mussten. Zusammen bilden sie eine eingeschworene Gemeinschaft und beäugen misstrauisch jeden Fremden, der sie auf ihrer Insel besuchen kommt. Es wird großer Wert darauf gelegt, dass ein ausgewogenes Verhältnis von Geben und Nehmen besteht. Wer hat, der gibt, und das gerne. Auch der Ärmste ist darauf bedacht, mit helfender Hand anderen zur Seite zu stehen. So werden auch Bettler, Schmarotzer oder gar Diebe aufs heftigste verachtet und davon gejagt, trotzdem gibt es jedoch auch hier immer wieder einzelne Individuen, welche sich recht schwer mit dieser Gemeinschaft tun und hin und wieder aus der Reihe tanzen müssen. Dies trifft vor allem auf Neuankömmlinge der Insel zu, welche sich noch nicht an die örtlichen Gepflogenheiten und das zumeist recht reibungslose Miteinander gewöhnen konnten.

In den Hügeln in der Mitte der Insel haben sich wenige hundert Zwerge angesiedelt, welche in kleineren Minen nach Erzen schürfen und die ganze Insel mit Schmiedearbeiten versorgen. Im Westen und im Osten der Insel gibt es in den Wäldern kleinere Siedlungen von Elfen und Halbelfen, die abgeschieden vom Rest der Bevölkerung ein sehr friedliches Leben und im Einklang mit der Natur leben. Die Mitglieder dieser Gemeinschaften besuchen andere Orte nur selten, meistens um eigene Waren und Jagdbeute gegen andere Nahrungsmittel oder Gebrauchsgüter einzutauschen, jedoch werden sie von den Städtern immer freundlich empfangen, da es sich bei ihnen auch, trotz ihrer abgeschiedenen Lebensweise, um Mitglieder der kleinen und verschworenen Gemeinschaft, der Insel, handelt. Jedoch sind auch etliche Zwerge und Elfen in den Städten und auf dem Lande zu finden, wo sie eher gewöhnlichen Berufen nachgehen. Dies wird jedoch keinesfalls von den anderen Bürgern belächelt oder abfällig aufgenommen, denn jeder hilft der Gemeinschaft nach seinen Möglichkeiten und Talenten.

Aufteilung Bevölkerung

  • Menschen: 40%
  • Elfen und Halbelfen: 40%
  • Zwerge: 15%
  • Andere: 5%

Ortschaften

Geschichte

Das unabhängige Fürstentum Thelessa ist eine ehemalige Länderei des heiligen Kaiserreiches. Im Jahre 376 nZ wurde die bis dahin unbewohnte Insel, aufgrund besonderer Verdienste eines Vorfahren des amtierenden Fürsten dessen Familie übergeben. Leider ist man sich ein wenig uneinig wodrin diese besonderen Verdienste bestanden, die einen munkeln von einer Rettung, eines angesehenen Führers des Kaiserreiches, die anderen erzählen wiederum der Verdienst bestand aus dem Gewinn einer als verlorenen angesehenen Schlacht. Seitdem herrscht die Familie Elemthain dort mit weiser und gerechter Hand.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Fürstentum aufgrund der abgelegenen und ruhigen Lage zu einer Zuflucht verschiedenster Schicksale. Von ihren Familien verstoßene Halbelfen, Flüchtlinge - wer Ruhe und Frieden oder einfach nur die Abgeschiedenheit suchte, fand sich irgendwann hier ein. So wurde aus dem einst kleinen Fürstentum eine eigene Welt voller interessanter Einflüsse verschiedenster Kulturen.

Herrschaft und Politik

Oberhaupt

Das Fürstentum Thelessa wird schon seit dem Jahre 376 nZ von dem uralten Geschlecht derer von Elemthain regiert. Der amtierende Fürst Cellanir von Elemthain ist sehr beliebt bei seinen Untertanen. Sehr interessiert und offen, kümmert er sich um sie und hat stets für jedermann ein offenes Ohr. Entgegen anderslautender Vorurteile gegenüber Elfenfürsten wirkt er nie arrogant oder abweisend. Schon früh verstand er es, nach der Gründung des Vellhafener Städtebundes, durch einige Handelsbündnisse eine profitable Zusammenarbeit mit dem Städtebund zu etablieren. Im Gegenzug für einige Handelswaren und Kräuter, welche nur auf der Insel vorkommen, gewährt und schützt der Städtebund dem kleinen Inselreich seine Autonomie und einen Anspruch auf einen Anteil der Transportkapazitäten, der in diesem Seegebiet agierenden Flotten. Da das kleine Fürstentum über keinerlei Kapazitäten zum Bau und der Reparatur größerer, hochseetauglicher Schiffe verfügt, werden diese Kapazitäten natürlich immer wieder gerne in Anspruch genommen und jüngere Generationen der Inselbewohner verdingen sich auch ihn und wieder auf den Schiffen, um die Welt ausserhalb der Insel zu entdecken.

Staatsform

Das Fürstentum wird offiziell vom Fürsten regiert. Ihm untersteht ein Rat, der aus Vertretern der einzelnen Siedlungen, welche von der Bevölkerung gewählt wurden, gestellt wird. Mit diesem Rat berät er wichtige Entscheidungen, jedoch hat er im Zweifelsfall immer das letzte Wort.

Militär

Das Fürstentum hält momentan rund 800 Männer und Frauen unter Waffen. Diese Armee setzt sich zu 50% aus Berufssoldaten und aus 50% Freiwilligen aller Rassen zusammen, welche für 2 Jahre in die Armee eingetreten sind und in den verschiedensten Disziplinen trainiert werden. Der Dienst in der Armee des Fürsten ist sehr beliebt, da es nicht an ausgezeichneter Ausrüstung und Verpflegung fehlt. Trotz ihrer nur geringen Größe sollte man die Armee jedoch nicht unterschätzen, da es ihnen durchaus nicht an Motivation und Ausbildung mangelt. Der Fürst höchstpersönlich trainiert des öfteren mit seinen Soldaten. Sollte es jedoch einmal zu einem Notfall kommen, so kann man sich gewiss sein, dass die Bevölkerung geschlossen zu den Waffen greifen wird, um ihre geliebte Heimat zu verteidigen.

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Fürstentums Thelessa ist zum größten Teil autonom. Ein kleine Zwergengemeinschaft, die sich in der Nähe der Berge niedergelassen hat, fördert verschiedene Erze und und Kohle. Kleine Sippen von Elfen, die ihre Behausungen in den Wäldern errichtet haben, sorgen für Wild und zahlreiche, seltene Pflanzen und es gibt genügend Anbauflächen für Ackerpflanzen. Seltene Dinge, die nicht selbst hergestellt werden können, werden bei den gelegentlich anlegenden Schiffen aus dem Grauland, dem Vellhafener Städtebund und seit ein paar Jahren auch mit seltenen Schiffen aus dem Tekkaio-Reich, getauscht oder gekauft. Sehr beliebt bei den Handelspartnern sind vor allem die seltenen Pflanzen und der einheimische Kräuterschnaps.

Kultur und Küche

Die Kultur des Fürstentums ist vor allem von elfischen Einflüssen geprägt. Jedoch sind diese nicht mehr so stark dominierend wie vor mehreren Generationen. Aufgrund der vielen Flüchtlinge aus den gar unterschiedlichsten Rassen und Kulturen findet man hier nun eine bunte Mischung aller möglichen Gebräuche und Religionen, welche mit der Zeit ihren Einfluss in die Gesellschaft gefunden haben.


Die Küche ist durch die Vielfältigkeit sehr unterschiedlich. Fisch, Fleisch, Gemüse und vieles andere wird in den gar exotischsten Variationen angeboten. Weit bekannt ist auch der thelessianische Kräuterschnaps,Thesschak genannt, welcher aufgrund der besonderen Kräuter ein unvergleichliches Aroma bietet.

Sagen und Legenden

Die Sage von Faelug:
Nachdem der Fürst in seiner neuen Heimat angekommen war, saß er mit seiner Familie am Feuer. Man aß, und man betete zu Sheihalmat. Da erschien ein funkelnder Drache am Firmament (Sternschnuppe). Man deutete es als Zeichen, als gutes Omen. So wurde Faelug - der funkelnde Drache - zum Schutzpatron dieses Fürstentums und Namensgeber der Hauptstadt.


Der dunkle Turm:
Tief im Inneren der Insel befindet sich verlassener Turm. Schon seit Beginn der Besiedlung dieser Insel steht er dort nun schon und es wird erzählt, dass ein mächtiger Magier vor grauer Vorzeit in ihm lebte und sich unter dem Turm ein großes Labyrinth von Gängen, angefüllt mit Schätzen und Gefahren befinden soll. Da der Standort des Turmes recht abgeschieden ist und er eine abweisende Aura zu verströmen scheint, wird dieser Ort jedoch von allen Lebewesen gemieden.