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Tawana

280 Bytes hinzugefügt, 20:34, 8. Mai 2009
Geschichte und Entwicklung
Die Tawana kommen ursprünglich aus dem Irinakudelta und sind in der Wendung 540 nZ vor dem [[Xetoka]] geflüchtet. Bereits nach der ersten Unterwerfungsforderung durch die Gesandten der [[Xetoka]], beschlossen die Tawana ihre Flucht. Es war weniger ein Problem für sie, von einem Stärkeren beherrscht zu werden. Vielmehr war die Vorstellung, einen anderen Glauben als den ihren anzunehmen, für sie schlicht nicht möglich. So beschlossen die [[Sonnenmänner]], die Schamanen der Tawana, die seltsame Flucht.
Dem Krieg, der von Norden durch die Expansionsambitionen Zutocema II. auf sie zu kam, entgingen sie durch den radikalen Abriss ihrer Dörfer und der Verwendung des Materials, um große flossähnliche Gebilde zu bauen. Man kann dabei keineswegs an Schiffe oder Seefahrt denken, denn diese Flösse schwammen zwar auf dem Wasser, aber konnten nicht gesteuert werden. Alles, was keine Verwendung in den Flössen fand und nicht mitgenommen werden konnte, wurde der Großen Schwester, also dem Ozean, geopfert, um sie für die Reise ins Ungewisse gütig zu stimmen. Sechs Etwa 100 Dörfer, also rund 1200 12.000 Individuen, fanden sich damals zusammen und ließen sich, in unendlichem Vertrauen auf [[Wana]], mit der Strömung vom Kontinent treiben.
Auf der fast 2 Monde langen Reise wurde eines wurden acht der Flösse von einer kreuzenden Meeresströmung erfasst und außer Sichtweite getrieben, ein weiteres vierzehn weitere nahm sich die [[Große Schwester]]. Die Flösse saugten sich mit der Zeit voll Wasser und lagen bereits gefährlich tief, die Lebensmittel gingen zur Neige, das Wasser war faulig und beinahe aufgebraucht. So trieben die Tawana auf dem Mantel der Großen Schwester dahin. Als am Horizont, für die Tawana der „Ort der Familie“, also der Ort wo sich Wana mit seiner Großen Schwester trifft, eine Inselgruppe von 6 10 Inseln auftauchte und die verbliebenen Tawana dort strandeten.
Es zeigte sich, dass die Inseln alles besaßen, was man zum Leben braucht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die Tawana lernten im Laufe der Jahrhunderte, sich in das Ökosystem der 100 bis 300 Morgen großen Inseln einzufügen und . Sie leben im Einklang mit der Naturund die Sonnenmänner tragen Sorge, dass dies so bleibt. Am Anfang , in den heißen Jahren, mussten die 4 verbleibenden Dörfer bittere Erfahrungen sammeln und sahen, was passiert, wenn man mehr nimmt als man braucht. Und eine Hungersnot folgt den rasant wachsenden Bevölkerungzahlen, die weit Jenseits der 40.000 Menschen lag. Und so schrumpfte die Bevölkerung eines einer jeden Dorfes Insel auf 100 bis 120 die Anzahl Individuen, wie sie heute noch anzutreffen; mehr gaben und geben die natürlichen Ressourcen der Insel nicht herohne das Ökosystem tiefgreifend zu verändern.
Für einen Tawana ist es darum zur Selbstverständlichkeit geworden, nicht zu Essen bis man satt ist, sondern nur so viel zu sich zu nehmen, bis man keinen Hunger mehr hat.
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