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Version vom 4. Januar 2009, 16:20 Uhr
| Stein-Eiche |
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| Vegetationszone |
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Allgemeines
Die Steineiche, genauer Stein-Eiche (Quercus ilex) ist ein immergrüner Laubbaum (daher auch Grüneiche) aus der Familie der Buchengewächse.
Daten
- Vegetationszone: mediterranen Klimazone
- Vorkommen: in Gebieten mit gemäßigtem Klima
- Aurentum: Quercus ilex
- Häufigkeit: mäßig
- Wert: 6 - 9 D der Schößling / 3 - 7 D der Schritt Holz
Beschreibung
Die Steineiche wird als Baum zwischen 5 und 20 Schritt, manchmal auch bis zu 28 Schritt hoch. Sie kann ein Alter von 200 bis 500 Jahren und einen Stammdurchmesser von bis zu 1,4 Schritt erreichen. Die Krone ist breit gewölbt und oft mehrstämmig. Die Rinde ist bräunlichschwarz bis schwarz und in kleine Platten flach zerrissen. Die immergrünen Blätter sind beim Austrieb silberweiß, dann blaßgelb und später dunkelgrün. Die Blätter sind anfangs überall, später nur noch auf der Unterseite behaart. Sie sind sehr variabel in Form und Zähnung. Die Blätter sitzen an einem wollig behaarten, 1 bis 2 Finger langen Stiel und sind etwa 5 bis 10 Finger lang.
Die Blütezeit reicht von Hoffnungsmonat bis Wassermonat. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Die Eicheln sind hellgrün und knapp 2 Finger lang; sie sind zur knappen Hälfte von dem braunfilzigen Becher umschlossen. Sie werden durch Tiere wie etwa Eichhörnchen verbreitet. Wirtschaftlich bedeutend ist die in Hainen angebaute Steineiche für den Schiffbau da ihr Holz extrem hart und wiederstandsfähig ist.
