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Sechs Seen

1 Byte hinzugefügt, 23:48, 1. Dez. 2023
K
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Die sechs Seen [[Korumand|Korumands]] stellen ein seltsames Phänomen im beschaulichen [[Korumand|Herzogtum]] dar. Vom Nordosten ziehen sie sich wie ein Band Richtung Südwesten. Auffällig ist hier, dass von Nordosten in Richtung Südwesten die Wassertemperatur der einzelnen Seen auffällig abnimmt. Wenige Gelehrte haben sich bislang mit der Seenkette auseinandergesetzt. Einige vermuten, dass die Seen unterirdisch miteinander verbunden sind, andere verneinen das kategorisch, da die einzelnen Seen so unterschiedliche Merkmale haben.
Der nördlichste und wärmste See wird angeblich von einer unterirdischen heißen Quelle gespeist und hat mit seiner dampfenden Oberfläche eine Temperatur wie ein grad gerade gefüllter heißer Badezuber. Die Korumander haben ihn [[Dämonenauge]] genannt und einige der alten Einwohner berichten, dass man in manchen Nächten ein Feuer unter dem Wasser sehen könne.
Der dritte See ist das [[Totenmaar]]. Es gibt viele Sagen und Legenden rund um das Totenmaar. Der Geschichte zufolge soll hier einmal ein großes Schloss gestanden haben, in dem ein Graf lebte. Als dieser eines Tages von der Jagd zurückkehrte, war das Schloss mit allen Bewohnern im Erdboden versunken und hatte einen See hinterlassen, das Totenmaar.
Den vierten See, sehr klein und etwas nordwestlich aus der Reihe springend, prägt ein seltsam anmutender Name: [[Stiller Killer]], so wird er hinter vorgehaltener Hand betitelt. Am Nordwestlichen nordwestlichen Ufer sind auf einer Länge von ca . 70 Schritt und einer Breite von gut 25 Schritt die Bäume verdorrt und seltsam geformt. Hier hört man keinen Vogel zwitschern und man sieht auch augenscheinlich kein Tier im Wasser. Schwimmen, das macht von den Korumandern hier niemand.
Der sechste und südlichste See wird nur [[Lange Wasser]] genannt. Zum Namen gibt es geschichtlich zwei Varianten. Die eine kommt aus der Besiedlungshistorie. Die frühen Siedler, die Korumand von der Seeseite her erreicht hatten, trafen auf das Seeufer, versuchten mit kleinen sporadisch gebauten Booten weiter ins Landesinnere vorzudringen und stellten fest, dass der See recht lang war.
Die zweite Variante kommt aus den Gebräuchen Korumands. Einmal im Jahr findet auf dem See ein Wettrennen der jungen Männer von Korumand statt. Hier gilt es , den See von Nordosten nach Südwesten zu überqueren. Segeln ist schon ein Meisterstück, da hier noch der Wind aus dem Gold von Inoda ein starker Gegner ist. Dem gegenüber Demgegenüber ist Rudern ein Kraft- und Ausdauerakt. Ebenso das Schwimmen, welches auch möglich ist. Man(n) ist jedenfalls lange im Wasser…Wasser ...
[[Kategorie:Korumand]]
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