Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)

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Schattenkastanie
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Vegetationszone
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Allgemeines

Die Schattenkastanie oder Schattenrosskastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)

Daten

  • Vegetationszone: gemäßigtes Klima
  • Vorkommen: 300 bis 1000 Metern über dem Meeresspiegel.
  • Häufigkeit: Häufig
  • Wert: für 10 Früchte 1D, für das schwarze Holz einer alten Schattenkastanie wird gerne ein Bisschen mehr als sonst für ähnlich gutes Holz gezahlt, wie viel hängt jedoch stark vom Käufer, bzw Verkäufer ab

Beschreibung

Abstammend von der gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) ist die Schattenkastanie ein schnell wachsender, sommergrüner Baum, der eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Sie trägt eine graublaue bis schwarze Rinde, die im Alter (das bis zu 300 Jahre erreichen kann) dünnschuppig abblättert. Ihre hochgewölbte Krone ist dicht verzweigt. Ihre Blätter, die bis zu 30 cm lang werden können, sind langstielige 8zählig gefingerte, die sich zum Grund hin verschmälern. Sie trägt weiße Blüten, die sich nur nachts öffnen, daher und von ihrer schwarzen Färbung trägt sie diesen Namen. Ihre stark bestachelten Früchte sind tiefschwarz und enthalten einen etwa Faustgroßen schwarzen Samen, ein Baum hält etwa so viele Früchte wie sein Alter in Lebensjahren plus/minus 20 Prozent. Sie blüht im Frühsommer und man findet sie vor allem in Laubwälder in einem mild-humiden Gebieten der gemäßigten Zone in Höhen von 300 bis 1000 Metern über dem Meeresspiegel.

Verwendung

Aus den Früchten wird ein schwarzer Farbstoff hergestellt, der hoch begehrt ist (100 Früchte für einen Liter), für die gleiche Menge an Früchten lässt sich auch (mit großem Aufwand) ein Toxin oder ein Heilmittel in geringerer Menge herstellen