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Sartogasso

1 Byte entfernt, 14:17, 21. Jun. 2009
K
Petara, die vierte große Insel
Petara erhebt sich fruchtbares Eiland aus der Mittte des Ozeans. Dominiert wird die Insel jedoch von einem hohen Felsen im Nordteil der Insel. Der dunkle Stein der Insel ist ein ungewohnter Anblick in diesen Breiten. Gleichwohl sichert diese natürliche Besonderheit Petara den Ruf einer uneinnahmbaren Festung. Anders als auf den meisten Inseln sind die Gebäude auf Petara aus solidem Felsgestein errichtet. Vor allem das Fort, das sich auf einem Hochplatau über der Hauptstadt [[Lapis]] über den Hafen wacht, stellt mit seinen mehrere Schritt dicken Mauern ein schier unüberwindliches Hindernis für jeden Angreifer dar.
Auch das Leben der Menschen wird von der Beschaffenheit der Insel bestimmt. Im Norden ist an Ackerbaukaum zu denken. Statt dessen verdienen die Einwohner dort ihren Lebesunterhalt mit Handel und Handwerk, wobei die Sicherheit, die sie hier genießen, Petara zu einem der wohlhabendsten und florierendsten Häfen der gesamten Region gemacht hat. Im Süden der Insel befindet inmitten zahlreicher Plantagen und Pflanzungen eine zweite kleiner Stadt, welche Seydheym Sudheym genannt wird. Dort leben vor allem die zahlreichen Bauern und Viehzüchter, welche mit ihren Produkten den Handel und die Versorgung von [[Lapis]] unterstützen. Zum Schutz dieser Siedlung, sind zahlreiche Wachposten in den umliegenden Gebieten verteilt, welche von zahlreichen Soldaten bewohnt werden. Zwar kosten diese zusätzlichen Soldaten eine Menge Geld, welches die Adelsrepublik Grauland nur unzureichend selbst aufbringen kann, aber durch zahlreiche Geldmittel, welche der Vellhafener Städtebund zusätzlich investiert, um seine Niederlassungen und Waren zu schützen, wird dieser Mangel mehr als ausgeglichen.
Der Gouverneur der Insel, [[Arnor Vulpius]], vertritt offiziell die Geschäfte der Adelsrepublik Grauland. Hinter dem Rücken des altersschwachen Mannes sind es jedoch andere, die hier wirklich die Fäden ziehen. Die wohlhabenden Kaufleute des Vellhafener Städtebundes treffen die Entscheidungen im Grunde über seinen Kopf hinweg. Ihre Interessen sind dabei eindeutig: Zum einen geht es ihnen darum, sich die Schätze Sartogassos sowie die wertvollen und exotischen Rohstoffe, die hier gewonnen werden, zueigen zu machen, da sie der Organisation großen Gewinn versprechen. Zum anderen sind sie bemüht, die Seewege frei von Freibeutern und Piraten zu halten, da nur so ein einträglicher und sicherer Handel möglich ist.
Daß sie dabei bisweilen skrupellos und mit grausamer Härte vorgehen, und desöfteren Unbeteiligte zu Schaden oder gar ums Leben kommen, liegt vornehmlich daran, daß sie als Handelsorganisation nicht an die bürokratischen und rechtlichen Einschränkungen gebunden sind, denen die offiziellen politischen Vertreter unterworfen sind. Unter der ehrlich arbeitenden Bevölkerung jedoch hört man meist wohlwollende Meinungen über das Vorgehen des Vellhafener Städtebundes. Endlich, so sagen die Menschen, bekommt der dreckige Haufen der Seeräuber die Strafe, die er verdient. Ob das allerdings Grauben, die schöne Tochter des Gouverneurs Vulpius, genau so sieht? Schließlich kursieren immer wieder Gerüchte, die ihr eine Liebschaft mit einem der gefürchteten Bukanier nachsagen...
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