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Sartogasso

9.257 Bytes hinzugefügt, 13:43, 26. Apr. 2021
Sprache und Schrift
{{Reiche
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|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 1.250.000]
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== Allgemeines ==
[[Bild:sartogasso.gif|right|frame|Kartenskizze Sartogasso]]
Sartogasso, auch ''die sieben Inseln'' genannt, ist eine Region des südlichen Meeres. Neben den sieben Hauptinseln gibt es hier unzählige kleinere Eilande, von denen einige noch nie von einem Menschen betreten worden sind und auf denen stets Unbekanntes und Abenteuer auf die furchtlosen Entdecker warten.
===Wappen===
== Landschaft und Klima ==
Den Wandel der Jahreszeiten, der in anderen Regionen der Welt selbstverständlich ist, kenn kennt Sartogasso nicht. Hier herrscht ewiger Sommer. Grüne, undurchdringliche Urwälder auf Inseln, die sich aus einem Meer von tiefem Blau erheben, finden sich dort ebenso wie weiße Strände und raue Klippen. Des nachts nächtens erblickt man am dunklen Himmel mehr Sterne als irgendwo sonst auf der Welt, die den Seefahrern ihren Weg weisen. Manche sagen, daß dass Himmel, Erde und See hier zueinander finden: Wie die funkelnden Lichter am Firmament, die in ihrer Zahl unendlich scheinen, sind die Inseln über den Ozean versprengt. Zwischen ihnen liegt nichts als die tiefe Stille des Meeres.<br><br>
Das Meer ist es auch, was das Klima in Sartogasso bestimmt und ihm seine Milde verleiht. Während im Inneren der großen Inseln bisweilen eine tropische Stickigkeit herrscht, weht an den Küsten immer eine frische Brise, die das Atmen leicht macht. Der Niederschlag, den der Wind vom Meer herbringt, sorgt für eine üppig blühende Natur und fruchtbaren Boden. Von Zeit zu Zeit jedoch wächst sich der stetig wehende Wind zu tobenden Stürmen aus, und der sonst so segensreiche Regen wird zum gefürcheten Unwetter. Schon so mancher Seemann hat ein nasses Grab gefunden, weil er mit seinem Schiff auf hoher See von einem der gefürchteten Taifune überrascht worden ist.
==Flora und Fauna ==
=== [[VegetationszoneA|Pflanzenwelt]] ===
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|-
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'''Bäume'''
*[[Balsam-Pappel (Populus balsamifera)|Balsam-Pappel]]
*[[Blutschlinge]]
*[[Eisenbaum (Arbor ferrum)|Eisenbaum]]
*[[Läusebaum]]
*[[Wobanbaum]]
 
'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''
*[[Blütenschilfstengel]]
*[[Brennmoos]]
*[[Bronelie]]
*[[Drachenblüte]]
*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]
*[[Grüner Tod]]
*[[Haubenblüte (lila)]]
*[[Haubenblüte (rot)]]
*[[Oleander]]
*[[Orbanjo-Staude|Orbanjo]]
*[[Wasserorchidee]]
*[[Zuckermoos]]
 
'''Sträucher'''
*[[Brombergbeere]]
*[[Hexenbusch]]
*[[Mistel]]
*[[Teufelsabbiss]]
 
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'''Kräuter und Gräser'''
*[[Schwarzer Abajaide|Abajaide, schwarz]]
*[[Arnika]]
*[[Gemeiner Balsam]]
*[[Basilikum]]
*[[Beiland]]
*[[Bremsenstink]]
*[[Brennessel]]
*[[Blutkraut (Hypericum perforatum)|Blutkraut]]
*[[Elettkraut]]
*[[Fieberklee]]
*[[Flammenkraut]]
*[[Gabelkraut]]
*[[Günselkraut]]
*[[Gundelkraut]]
*[[Heiligkraut]]
*[[Kapuzinerkresse]]
*[[Lachgras]]
*[[Mokawurzel]]
*[[Pfeffer, feurig]]
*[[Piment]]
*[[Rauschkraut]]
*[[Sartogasso-Pfeffer]]
*[[Spinnenranke]]
*[[Sternanis]]
*[[Silberbart]]
*[[Silberkraut]]
*[[Schnittlauch]]
*[[Zahnarzthelferlein]]
*[[Zimt]]
 
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'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''
*[[Blauweißer Flexling]]
*[[Blütenpfeffer]]
*[[Jolpen]]
*[[Kalmus]]
*[[Magerwurz]]
*[[Wahiria]]
*[[Xetoka-Melone]]
*[[Xitomatl]]
 
'''Außergewöhnliche Pflanzen'''
*[[Gottespracht]]
*[[Große_Mandragora_(Mandragora_diabolus)|Mandragora, große]]
*[[Wechselschwammerl]]
|}
 
=== Tierwelt ===
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"
|-
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'''Haus- & Nutztiere'''
 
*diverse [[Antamarische Fauna#Hunde|Hunde]]- und [[Antamarische Fauna#Katzen_2|Katzen]]arten
'''Jagdwild'''
 
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'''Raubtiere'''
 
'''Vögel'''
 
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'''Reptilien'''
 
'''Meeresbewohner'''
|}
== Bevölkerung ==
Fast jede der großen Mächte hat in der Vergangenheit versucht, ihren Anspruch in Sartogasso durchzusetzten. Und auch, wenn sie damit gescheitert sind, unterhalten viele noch immer vorgeschobene Häfen und Handelsposten in dem Gebiet. Dies macht Sartogasso zu einer Region, die an Mannigfaltigkeit ihresgleichen sucht. Menschen aus aller Herren Ländern haben sich hier niedergelassen und mit der Zeit so weit miteinander vermischt, daß dass ihre ursprüngliche Herkunft kaum noch zu erraten ist. Brauchtum und Kultur aus der ganzen Welt hat sich im Schmelztiegel Sartogassos miteinander verbunden, ohne jedoch seine jeweiligen Eigenheiten ganz zu verlieren. Neben dem Ruhm und den kostbaren Schätzen, die sie hier zu finden hoffen, ist nicht zuletzt dies der Grund, der so viele Abenteurer und Glücksritter nach Sartogasso zieht. ===Sprache und Schrift=== ==Geschichte==
== Herrschaft und Politik ==
== Geschichte Sartogassos bewegte Vergangenheit und Politik ==die Präsenz verschiedenster Mächte in der Region, hat dazu geführt, dass hier Konflikte von jeher zwischen den Reichen ausgetragen wurden, die zwar miteinander im Streit lagen, einen offenen Krieg jedoch fürchteten. Diplomatie, Intrige und Seeräuberei sind hier an der Tagesordnung.<br><br>Die meisten der sieben großen Inseln unterstehen heute dem Einfluss eines Landes, dessen Gouverneur die eigenen politischen Interessen vertritt. Doch neben den großen Mächten sind auch zahlreiche kleinere und unabhängige Kräfte entstanden, die auf ihren Vorteil hoffen. Freibeuter und Piraten greifen - mal diskret, mal weniger diskret - in das politische Ränkespiel ein und sind mit der Zeit zu einem Einfluss gelangt, der nicht zu unterschätzen ist. Die meisten von ihnen haben sich in einem Bund zusammengeschlossen, der sich ''Bruderschaft der Küste'' nennt.
Sartogassos bewegte Vergangenheit und === [[Evangelista]], die erste große Insel ===Seit es ''[[Auretian IV.|König Gregorio d'Amante]]'' vor einigen Jahrzehnten gelungen ist, das [[Nuovo Imperio Aurecciani|auretianische Reich]] als Kaiser wieder zu vereinen, blüht auch dessen Niederlassung im südlichen Meer zusehends auf. Gouverneur ''[[Patrizio di Radelli]]'', der die Geschäfte der amtierenden ''[[Alena II. D'Amante|Kaiserin Alena II.]]'' hier vertritt, hat es verstanden, die Präsenz verschiedenster Mächte ereignisreichen Jahre nach der Gründung des Reiches zu nutzen, um den einst fast vergessenen Außenposten zu einer aufstrebenden Macht in der Regionwerden zu lassen. Keine der Inseln Sartogassos hat in der jüngeren Vergangenheit einen Aufschwung erlebt, der demjenigen Evangelistas auch nur im Ansatz gleichkäme. Als besonders weitsichtig hat dazu geführtes sich dabei es erwiesen, dass es ''Gouverneur di Radelli'' gelungen ist, einige der fähigsten Schiffsbauer des Reiches nach Evangelista zu holen, daß hier Konflikte von jeher zwischen was die strategische Bedeutung der Insel fast über Nacht gewandelt hat.<br><br>In den Reichen ausgetragen wurdenWerften der beiden größeren Städte der Insel, die zwar miteinander im Streit lagen''[[Belvedere]]'' und ''[[Genovia Nuova]]'', einen offenen Krieg jedoch fürchteten. Diplomatiewird unablässig an neuen Schiffen gearbeitet, Intrige um die auretianische Handels- und Seeräuberei sind Kriegsmarine zu verstärken. Im Zuge des Aufschwungs haben sich auch zahlreiche Handwerker anderer Professionen hier an niedergelassen und zahlreiche der fortschrittlichen Errungenschaften der Tagesordnungauretianischen Erfindungskunst mit sich gebracht, die nicht zuletzt für die Stärke des Reiches verantwortlich sind.<br><br>Die meisten Während der sieben großen Inseln unterstehen heute dem Einfluß eines LandesRegierungssitz ''[[Belvedere]]'', in dessen Gouverneur Zentrum die prachtvolle Residenz des Gouverneurs und die eigenen politischen Interessen vertrittmächtige Garnison liegen, trotz des raschen Wandels der vergangenen Jahre seinen idyllischen Charakter bewahrt hat, hat sich ''[[Genovia Nuova]]'' zu einem geschäftigen Zentrum der Produktion entwickelt. Doch neben In den großen Mächten sind auch zahlreiche kleinere und unabhängige Kräfte entstandenManufakturen werden die einheimischen Rohstoffe gleich vor Ort weiterverarbeitet, bevor die fertigen Erzeugnisse auf ihren Vorteil hoffenWeg ins Reich und von dort aus in die gesamte zivilisierte Welt geschickt werden. Freibeuter Zwar sind hier noch immer vorwiegend auretianische Handwerker und Piraten greifen - mal diskretArbeiter ansässig, mal weniger diskret - in jedoch hat das politische Ränkespiel ein und sind mit explosive wirtschaftliche Wachstum dazu geführt, dass inzwischen auch vermehrt Menschen anderer Herkunft ihre Arbeitskraft hier anbieten.<br><br>Abseits der Städte jedoch scheint die Zeit bisweilen stehen geblieben zu einem Einfluß gelangtsein. Hier findet der Reisende noch immer zahlreiche der malerischen Fischerdörfer, die das Bild Evangelistas in der nicht zu unterschätzen istVergangenheit geprägt haben. Die meisten Menschen, die hier seit Generationen leben, bewahren trotz allen Fortschritts noch immer die Bräuche, die sie von ihnen ihren Vätern übernommen haben sich in einem Bund zusammengeschlossen. Der raschen Veränderung, welche die Insel erfasst hat, stehen sie dabei, wo sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen, der sich ''Bruderschaft der Küste'' nennteher skeptisch gegenüber.
=== [[Villa Rahil]], die zweite große Insel ([[Kaiserreich des Südsterns]]) ===
== EvangelistaSie ist nicht sehr dicht besiedelt, auf ihr leben ca. 50.000 Einwohner. Die Insel ist dicht bewaldet, und es gibt dort Wild in Hülle und Fülle, das von den Bewohnern gejagt und über dem offenen Feuer geräuchert wird. Dieses Fleisch verkaufen sie hauptsächlich an vobeifahrende Schiffe,die erste große hier ankern um sich mit Wasser und Proviant zu versorgen. Man behauptet, dass die Insel ==auch Ausgestoßenen und Schiffbrüchigen eine Heimat bietet. Es gibt keinen eigentlichen Hafen außer mehreren Buchten, in denen des öfteren auch Freibeuter oder Piraten ankern um mit den Einwohnern Handel zu treiben. Meist ist es ein Tauschhandel, Rum und Schnaps gegen Fleisch oder manchmal auch Fisch. Es gibt einige kleine Ansiedlungen in denen die Frauen und Kinder der ursprünglichen Einheimischen wohnen, während sich die Männer fast immer auf der Jagd befinden. An der Westküste gibt es eine Erhöhung, auf der ein Holzturm steht, neben dem ein Haufen Holz und Pech gelagert wird. Dieser Turm gilt als unabhängige Seewacht und von ihm aus wird ständig das Meer beobachtet und zur Not vor drohenden Gefahren gewarnt.
Die größten Siedlungen sind [[Neu Unfalat]] und [[Altogano]].
Evangelista ist die erste der sieben Inseln. Sie ist nicht sehr dicht besiedelt, auf ihr leben ca. 2000 Einwohner. Die === Dritte große Insel ist dicht bewaldet, und es gibt dort Wild in Hülle und Fülle, das von den Einheimischen gejagt und über dem offenen Feuer geräuchert wird. Dieses Fleisch verkaufen sie hauptsächlich an vobeifahrende Schiffe, die hier ankern, um sich mit Wasser und Proviant zu versorgen. Die Moori kleiden sich mit Vorliebe in Ziegen und Tierfelle, man behauptet auch, dass sich der eine oder andere Pirat in solche Felle kleidet. Genaueres kann man dazu aber nicht sagen. Das Volk der Moori zieht sich, sollte Gefahr drohen oder ein Unwetter aufkommen, schnell in den dichten Dschungel ihrer Insel zurück. Abgesehen von gelegentlichem Handel begegnet man nur selten einem Moori ,da dieses Volk sehr scheu ist. In Gefangenschaft sterben sie meist schon nach wenigen Tagen, weshalb ist die Insel auch kein Ziel für Sklavenhändler ist. Der ein oder andere Pirat oder Freibeuter ankert hin und wieder in den Buchten der Insel, wenn er eine zeitlang untertauchen muß. Ansonsten ist es eine ruhige Insel, auf der nicht allzuviel passiert. Einen richtigen Hafen gibt es nicht dafür nur einen alten hölzernen Kai, an dem hin und wieder Schiffe anlegen.(Heiliges Kaiserreich) ===
== Zweite große Insel ==derzeit unbekannt --[[Benutzer:Tommek|Tommek]] 18:09, 5. Jan. 2010 (CET)
zu ergänzen: Name=== [[Petara]], Orte und Häfen, Besonderheiten, Einfluß und politische Ausrichtung, Personendie vierte große Insel ===
[[Petara]] erhebt sich als fruchtbares Eiland aus der Mitte des Ozeans. Dominiert wird die Insel jedoch von einem hohen Felsen im Nordteil der Insel. Der dunkle Stein der Insel ist ein ungewohnter Anblick in diesen Breiten. Gleichwohl sichert diese natürliche Besonderheit Petara den Ruf einer uneinnehmbaren Festung.
Anders als auf den meisten Inseln sind die Gebäude auf Petara aus solidem Felsgestein errichtet. Vor allem das Fort, welches auf einem Hochplateau über der Hauptstadt [[Lapis]] über den Hafen wacht, stellt mit seinen mehrere Schritte dicken Mauern ein schier unüberwindliches Hindernis für jeden Angreifer dar.
Auch das Leben der Menschen wird von der Beschaffenheit der Insel bestimmt.
Im Norden ist an Ackerbau kaum zu denken. Stattdessen verdienen die Einwohner dort ihren Lebensunterhalt mit Handel und Handwerk, wobei die Sicherheit, die sie hier genießen, Lapis zu einem der wohlhabendsten und florierenden Häfen der gesamten Region gemacht hat.
Im Süden der Insel befindet sich inmitten zahlreicher Plantagen und Pflanzungen eine zweite kleiner Stadt, welche [[Sudheym]] genannt wird. Dort leben vor allem die zahlreichen Bauern und Viehzüchter, welche mit ihren Produkten den Handel und die Versorgung von Lapis unterstützen.
== Dritte große Insel ==Zum Schutz dieser Siedlung sind viele Wachposten in den umliegenden Gebieten verteilt, welche von zahlreichen Soldaten bewohnt werden. Zwar kosten diese zusätzlichen Soldaten eine Menge Geld, welches die [[Adelsrepublik Grauland]] nur unzureichend selbst aufbringen kann, aber durch zahlreiche Geldmittel, welche der [[Vellhafener Städtebund]] zusätzlich investiert, um seine Niederlassungen und Waren zu schützen, wird dieser Mangel mehr als ausgeglichen.
Der Gouverneur der Insel, [[Arnor Vulpius]], vertritt offiziell die Geschäfte der Adelsrepublik Grauland. Hinter dem Rücken des altersschwachen Mannes sind es jedoch andere, die hier wirklich die Fäden ziehen. Die wohlhabenden Kaufleute des Vellhafener Städtebundes treffen die Entscheidungen im Grunde über seinen Kopf hinweg. Ihre Interessen sind dabei eindeutig: Zum einen geht es ihnen darum, sich die Schätze Sartogassos sowie die wertvollen und exotischen Rohstoffe, die hier gewonnen werden, zu ergänzen: Nameeigen zu machen, da sie dem Bund großen Gewinn versprechen. Zum anderen sind sie bemüht, die Seewege frei von Freibeutern, Orte Piraten und Häfensonstigem Gesindel zu halten, Besonderheitenda nur so ein einträglicher und sicherer Handel möglich ist. Dass sie dabei bisweilen skrupellos und mit grausamer Härte vorgehen, Einfluß liegt vornehmlich daran, dass sie als Handelsorganisation nicht an die bürokratischen und politische Ausrichtungrechtlichen Einschränkungen gebunden sind, denen die offiziellen politischen Vertreter unterworfen sind. Unter der ehrlich arbeitenden Bevölkerung jedoch hört man meist wohlwollende Meinungen über das Vorgehen des Vellhafener Städtebundes. Endlich, so sagen die Menschen, bekommt der dreckige Haufen der Seeräuber die Strafe, Personendie er verdient.
=== [[Mornula]] (Großfürstentum des Südmeers)===
== PetaraMornula, die vierte fünfte große Insel ==, wird seit langer Zeit politisch vom Großfürstentum des Südmeers dominiert. Seit dieses jedoch vom heiligen Kaiserreich losgelöst und damit unabhängig ist, hat diese Insel noch mehr an Bedeutung gewonnen. Zahlreiche Rohstoffe und Pflanzen, die auf dem Festland nur unzureichend verfügbar sind, kommen hier in größeren Mengen vor.Deswegen richtet das Großfürstentum auch einen beachtlichen Teil seiner Aufmerksamkeit auf dieses Gebiet. Auch der hier eingesetzte Gouverneur Haluis Koronian ist der Wichtigkeit dieser Kolonie für den Wohlstand seines Landes bewusst und verwendet enorme Mittel darauf, die Insel zu sichern und die Siedlungen weiter auszubauen.
Petara erhebt sich als felsiger Monolith aus der Mittte des Ozeans. Der dunkle Stein der === Die Verbotene Insel ist ein ungewohnter Anblick in diesen Breiten, auch die sandigen Strände und die üppige Vegetation, die sonst für die Region typisch sind, sucht man hier vergeblich. Gleichwohl sichert diese natürliche Besonderheit Petara den Ruf einer uneinnahmbaren Festung. Anders als auf den meisten Inseln sind die Gebäude auf Petara aus solidem Felsgestein errichtet. Vor allem das Fort, das in der Hauptstadt Lapis über den Hafen wacht, stellt mit seinen mehrere Meter dicken Mauern ein schier unüberwindliches Hindernis für jeden Angreifer dar.<br><br>Auch das Leben der Menschen wird von der Beschaffenheit der Insel bestimmt. An Ackerbau ist hier kaum zu denken. Statt dessen verdienen die Einwohner mit Handel und Handwerk ihren Lebensunterhalt, wobei die Sicherheit, die sie hier genießen, Petara zu einem der wohlhabendsten und florierendsten Häfen der gesamten Region gemacht hat.<br><br>Der Gouverneur der sechste große Insel, Arnor Vulpius, vertritt ofiziell die Geschäfte der Adelsrepublik Grauland. Hinter dem Rücken des altersschwachen Mannes sind es jedoch andere, die hier wirklich die Fäden ziehen. Die wohlhabenden Kaufleute der Hanse treffen die Entscheidungen im Grunde über seinen Kopf hinweg. Ihre Interessen sind dabei eindeutig: Zum einen geht es ihnen darum, sich die Schätze Sartogassos sowie die wertvollen und exotischen Rohstoffe, die hier gewonnen werden, zueigen zu machen, da sie der Organisation großen Gewinn versprechen. Zum anderen sind sie bemüht, die Seewege frei von Freibeutern und Piraten zu halten, da nur so ein einträglicher und sicherer Handel möglich ist.<br><br>Daß sie dabei bisweilen skrupellos und mit grausamer Härte vorgehen, und desöfteren Unbeteiligte zu Schaden oder gar ums Leben kommen, liegt vornehmlich daran, daß sie als Handelsorganisation nicht an die bürokratischen und rechtlichen Einschränkungen gebunden sind, denen die offiziellen politischen Vertreter unterworfen sind. Unter der ehrlich arbeitenden Bevölkerung jedoch hört man meist wohlwollende Meinungen über das vorgehen der Hanse. Endlich, so sagen die Menschen, bekommt der dreckige Haufen der Seeräuber die Strafe, die er verdient. Ob das allerdings Grauben, die schöne Tochter des Gouverneurs Vulpius, genau so sieht? Schließlich kursieren immer wieder Gerüchte, die ihr eine Liebschaft mit einem der gefürchteten Bukanier nachsagen...===
== Fünfte große Von der Verbotenen Insel ==ist Außenstehenden nicht viel bekannt, nicht einmal ihr wirklicher Name. Was man dagegen weiß, ist, dass dieses Eiland der Ort ist, an den sich die Ureinwohner zurückgezogen haben, nachdem sie durch die Kolonialisierung der Region ihre Heimat verloren hatten. Auch soll es hier ein Heiligtum dieses Volkes geben. Von den Fremden, die mutig oder auch töricht genug waren, um den Versuch zu wagen, hier mit ihren Schiffen zu landen, hört man wenig mehr als schaurige Geschichten. Von Geistern und fremden Zaubern ist hier die Rede, auch von reißenden Strudeln oder furchtbaren Ungeheuern, die ganze Schiffe in den Abgrund gerissen haben. Ob an den Erzählungen etwas Wahres ist oder ob es sich lediglich um das Seemannsgarn betrunkener Matrosen handelt, ist kaum zu entscheiden. Fest steht, dass allein die Eingeborenen über das Wissen verfügen, die gefährlichen Untiefen, um die Insel in ihren leichten Kanus zu umschiffen, wenn sie ihr Eiland verlassen, um mit den umliegenden Orten Handel zu treiben.
=== [[Scnabb]], die siebte große Insel ===Die siebte und somit letzte der großen Inseln trägt den Namen [[Scnabb]], und ist die kleinste im Bunde. Auf ihr befindet sich die berühmt-berüchtigte Piratenstadt [[Goragossa]], in der man besser nicht unbewaffnet spazieren gehen sollte. Auch ist gut daran getan, viele der hier hausenden Banditen und Halunken zu ergänzen: Namekennen, Orte und doch selbst das sichert nicht das Überleben in der verruchten Stadt. Die Insel besitzt mehrere Häfen, Besonderheitenin die sich Seeräuber zurückziehen, die aber auch oft dem (meist illegalen) Handel dienen. Keine Republik, kein Kaiserreich, Einfluß noch niemand konnte diese Festung namens [[Scnabb]] einnehmen, denn die [[Bruderschaft der Meere]] zeigt unerschütterliche Solidarität und politische AusrichtungEinigkeit, Personenwenn es um die Verteidigung ihrer Insel geht. Hier wohnen die berüchtigtsten Piraten und gefährlichsten Seeräuber, die in Antamar je kaperten und plünderten...
Die Insel selbst war früher ein kleiner Außenhandelsposten, welcher aber von den Piraten angegriffen, geplündert und zerstört wurde. Ihre Lage zwischen den südlichen Kolonien der Reiche und den Umschlagplätzen auf den nördlichen Inseln machen sie zu einem idealen Stützpunkt für Piraterie und Freibeuterei. Versuche, eine Ostpassage von den südlichen Kolonien zum Nordkontinent oder durch das [[Thalassa]] nach Auretanien zu finden, scheiterten für die Kauffahrer bisher stets am großen Strudel zwischen [[Wiesczarna]] und [[Caerun]].
== Offiziell gibt es keine Regierung auf der Insel. Jedoch hat die [[Bruderschaft der Meere]] einen ungeschriebenen Kodex, den jeder befolgt. Die Verbotene InselStrafen bei Missachtung sind drastisch und da jeder Pirat sein Recht durchsetzt, hält sich jeder an die Regeln. Innerhalb der Bruderschaft der Meere gibt es einige Führer, die sich die Loyalität ganzer Piratenflotten gesichert haben. Meist versuchen sie so ganze Seegebiete aufzuteilen und auch größere Schiff aufzubringen.Wenn es so etwas, wie einen Regierungssitz gäbe, wäre es das Hinterzimmer der [[Aqmol Bar]]. Zu diesem Zimmer haben nur Kapitäne zutritt. Hier werden die sechste große Insel ==meisten gemeinsammen Entscheidungen getroffen oder Konflikte gelöst.
Von der Verbotenen Insel ist Außenstehenden nicht viel bekannt, nicht einmal ihr wirklicher Name. Was man dagegen weiß, ist, daß dieses Eiland der Ort ist, an den sich die Ureinwohner zurückgezogen haben, nachdem sie durch die Kolonialisierung der Region ihre Heimat verloren hatten. Auch soll es hier ein Heiligtum dieses Volkes geben. Von den Fremden, die mutig oder auch töricht genug waren, um den Versuch zu wagen, hier mit ihren Schiffen zu landen, hört man wenig mehr als schaurige Geschichten. Von Geistern und fremden Zaubern ist hier die Rede, auch von reißenden Strudeln oder furchtbaren Ungeheuern, die ganze Schiffe in den Abgrund gerissen haben. Ob an den Erzählungen etwas wahres ist oder ob es sich lediglich um das Seemannsgarn betrunkener Matrosen handelt, ist kaum zu entscheiden. Fest steht, daß allein die Eingeborenen über das Wissen verfügen, die gefährlichen Untiefen um die Insel in ihren leichten Kanus zu umschiffen, wenn sie ihre Eiland verlassen, um mit den umliegenden Orten Handel zu treiben.=== Die kleineren Inseln ===
== Siebte große Insel (reserviert für Die kleineren Inseln Sartogassos sind so zahlreich wie die eigentlichen Sterne am Nachthimmel und ebenso vielfältig. Manche sind wenig mehr als ein Haufen Steine im Ozean, andere bieten sogar kleineren Siedlungen Raum. Aufgrund ihrer schier unübersehbaren Anzahl, ist es nahezu unmöglich, den Überblick darüber zu bewahren, was auf den kleineren Inseln vor sich geht. Nicht zuletzt deshalb finden sich hier noch immer Siedlungen der Eingeborenen, Unterschlüpfe von Piraten)==und anderen Gestalten, die nicht viel Wert auf Gesellschaft legen. Immer wieder gibt es Gerüchte, das auf dem ein oder anderen Eiland sagenumwobene Schätze verborgen seien.
zu ergänzen: Name, Orte und Häfen, Besonderheiten, Einfluß und politische Ausrichtung, Personen
[[Kategorie:Völker und Reiche]]
[[Kategorie:Sartogasso]]
== Die kleineren Inseln Wissenschaft==
zu ergänzen==Wirtschaft==
==Religion==
== Die Bruderschaft der Küste Kulturelles==
zu ergänzen==Sagen und Legenden==
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