Santo Tiberio
Santo Tiberio
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar
Einwohner
35.000
Marktrecht
Ja
Hafenstadt
Ja
Zugehörigkeit
Kontinent
Kultur
Land
Provinz
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Santo Tiberio ist die Hauptstadt des Königreiches Westendar, gleichzeitig aber auch die Hauptstadt des Fürstentums Caramanca.
Die Stadt liegt direkt am Antlantik am Golf von Westendar. Bis zur Mündung des nahen Flusses Rio Iscaro hat sich die Stadt bisher nicht ausgebreitet und es ist unwahrscheinlich, dass sie es je wird, denn jährlich tritt der Fluss über die Ufer und überschwemmt das Umland. Zudem kann man sich in der Nähe des Flusses leicht Sumpffieber einfangen.
Santo Tiberio ist fast komplett aus roten Terracottaziegeln in einem einzigartigen Farbton gebaut. Die Wände sind größtenteils unverputzt und auch die flach geneigten Dächer sind mit roten Dachziegeln gedeckt.
Es gibt zwei deutlich voneinander getrennte Stadtteile: Ciudad Real und Afueras.
Herkunft des Namens
Santo Tiberio ist nach ihrem Gründer und Schutzheiligen Tiberius I. benannt.
Sonstiges
- Wappen: Das Wappen ist halb gespalten und geteilt. Im oberen, gespaltenen Teil des Wappens ist auf dem rechten Feld ein schwarzer Stierkopf von vorne auf goldenem Grund und auf dem linken Feld eine goldene Münze auf schwarzem Grund abgebildet. Die Münze zeigt das seitliche Portrait des Königs, das in Richtung des Stierkopfes blickt. Der untere Teil des Wappens besteht aus einem Rautenmuster von rot und weiß.
Politik
- Hauptstadt des Königreiches und Sitz des Königs
- Hauptstadt der Provinz Caramanca, die ebenfalls vom hier residierenden König regiert wird
Geschichte
- 191 AZ: (892 vor nZ) - Tiberius I. erobert Westendar im Namen des Imperium Magnum Aretiani. Noch im selben Jahr gründet er an dem Ort, an dem er das Festland betreten hatte, die Siedlung Novo Aranum.
- 209 AZ: (874 vor nZ) - Die Siedlung wächst schnell, da sich hier sowohl einheimische Bauern und Handwerker als auch auretianische Siedler niederlassen. Als Tiberius I. 209 AZ nur 18 Jahre nach der Gründung der Siedlung stirbt, soll sie bereits über 7.000 Einwohner gehabt haben.
- 227 AZ: (856 vor nZ) - Auf Befehl des Kaisers Gavanius dem Frommen wird die Stadt in Santo Tiberio umbenannt und auch die Provinzialregierung Westendars wird im selben Jahr hierher verlegt.
Einwohner
Santo Tiberio ist mit 35.000 Einwohnern die größte Stadt Westendars - davon sind
- 94,0% Menschen
- 4,5% Zwerge
- 1,0% Elfen und Halbelfen
- 0,5% andere Rassen
Berühmte Personen
- Felipe Miguel IV.: König Westendars und gleichzeitig auch Fürst von Caramanca. Residiert im Ziegelpalast der Stadt. Aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes hat er diesen seit Jahren nicht mehr verlassen.
- Pablo y Rechendro: Reichsverweser, der im Namen des Königs regiert, wohnt ebenfalls in einem Flügel des Ziegelpalasts.
- Guilermo Estalero: Unehelicher Sohn des Königs; als Teniente General Anführer der königlichen Garde. Er wohnt in der alten Kaserne.
Stadtbild
Die Stadt besteht aus zwei - deutlich voneinander getrennten - Stadtteilen:
Berühmte Bauwerke
- Alte Kaserne: Wurde im Jahre 1738 AZ (655 nZ) errichtet, nachdem die Imperiale Kaserne, die am selben Ort stand, bis auf die Grundmauern abbrannte. Da Westendar lange Zeit keiner äußeren Bedrohung ausgesetzt war, steht die Kaserne seit der Auflösung der zweiten Legion, die hier stationiert war, im Jahre 1892 AZ (809 nZ), zum größten Teil leer. Nur ein paar der Gebäude werden noch von der Stadtwache genutzt. Der Rest ist im Laufe der Zeit verfallen, doch ein Teil davon wurde vor rund 40 Jahren auf Bestreben von José Ramon, dem Bruder des Königs, wieder aufgebaut, um der wachsenden Zahl an verarmten Edelleuten, die vom Land in die Stadt zogen, ein billiges Heim zu bieten. Immerhin ist jeder westendarer Edelmann immer auch ein Soldat des Königs!
- Catedral de la Hermandad Divino: Bei weitem das größte und imposanteste Bauwerk in Santo Tiberio. Sie wurde nicht wie der Rest der Stadt aus Lehmziegeln sondern aus weißem Kalkstein errichtet, der dazu extra aus über hundert Meilen entfernten Steinbrüchen herangeschifft wurde. Die beiden Türme, die für Iatan und Athos das göttlichen Bruderpaar stehen, ragen jeweils 111 Schritt in den Himmel. Neben dem großen Doppelaltar gibt es auch kleine Seitenkapellen für die anderen Götter des Pantheon sowie zahlreiche Schreine für Heilige und Grabplatten für bedeutende Familien der Stadt. Tatsächlich wurde die Kathedrale nach und nach um etliche An- und Umbauten erweitert. Während die Vorderseite mit dem großen Portal frei steht, sind die anderen Seiten regelrecht mit der umgebenden Stadt verwachsen. In einem eigenen kleinen Viertel, das dem Klerus vorbehalten ist, gilt Kirchenrecht und Kirchenfrieden.
- Ziegelpalast: Name des gewaltigen Königspalastes. Er liegt unmittelbar am Plaza Grande, welcher der wohl größte Marktplatz Anterias ist. Der Palast ist wie der Rest der Stadt größtenteils aus roten Lehmziegeln errichtet. Man sollte sich von seiner äußeren Erscheinung aber nicht täuschen lassen, im Inneren ist er prachtvoll mit Marmor und ähnlich kostspieligen Materialien ausgestattet. Angeblich stammen die ältesten Teile des Palastes noch aus der Zeit des Imperium Magnum Auretiani.
- Universität: (... in Arbeit)
- Königliche Gärten: (... in Arbeit)
- Akademie der Elemente: Die Akademie wurde 340 nZ gegründet und brachte einige der besten Magierinnen und Magier des Landes hervor. Die Künste der Elementaristen waren über die Grenzen heraus berühmt. Aus unbekannten Gründen löste König Ramos VI. die Akademie im Jahre 750 auf. Es wird im Geheimen gesagt, er hätte zu viel Angst vor einem Putsch der mächtigen Magier gehabt. Die Akademie wurde seitdem nicht erneut geöffnet. Das Gebäude ist vollkommen leer.
Besonderheiten
- Siehe in den einzelnen Stadtteilen
Banken
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
Siehe in den einzelnen Stadtteilen
Gasthäuser
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
Siehe in den einzelnen Stadtteilen
Händler
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
Siehe in den einzelnen Stadtteilen
Kampfschulen und Lehranstalten
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
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Umgebung
Wegweiser
Landweg
- Siehe in den einzelnen Stadtteilen
Seeweg
- Siehe in den einzelnen Stadtteilen
Kutsche
- Siehe in den einzelnen Stadtteilen