Ramboks Andacht

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Die Anfangsgeschichte aller Zwerge, die Chronologie der Eisenzwerge und ihre Religion

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Ramboks Andacht ist der Haupttempelkomplex der Eisenzwerge, integriert in die Halle der Ahnen in Eisenhütt. Hier finden sich, neben dem Sitz von Hammer und Ambos Ramboks und der Verwaltung der Priesterschaft, auch die zentrale Priesterschule und je ein Haupttempel für jede der vier besonders angesehenen Handwerkskünste.


Haupttempel der Priester des Rambok

Auf der ersten Ebene der Halle der Ahnen befindet sich der Zugang zum Haupttempel der Eisenzwerge, Sitz des höchsten Priesters, der Priesterverwaltung und der Priesterschule. Er besteht aus einem öffentlichen Teil, dem Saal des Rambok, und aus einem nichtöffentlichen Teil, dem inneren Haupttempel.

Saal des Rambok

Dem Betrachter zeigt sich zunächst der kunstvoll von der eigentlichen Höhle abgehende Saal des Rambok. Zur Halle der Ahnen offen gehalten, wurde dieser weit in den Fels getrieben, gestützt von kunstvoll ausgespaarten, perfekt polierten Säulen. Die Wände und Decke sind ebenfalls perfekt geglättet. Auf der Stirnseite findet sich ein großes Bildniss des Rambok (stehend an einem großen Amboss, gekleidet in die typische Kluft eines Meisterschmieds der Eisenzwerge, mit erhobenen Hammer eine Axt schmiedend). Das Bildniss ist ebenfalls direkt aus dem natürlichen Stein gehauen, eine Meisterleistung der Steinmetzkunst, und steht im hinteren Fünftel des Saals völlig frei. In den Amboss selbst ist eine große Doppelflügeltür aus Mithrill eingelassen, die über eine Treppe in den inneren Haupttempel führen, der nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Im unteren Bereich der Wände sind ringsum offene Schaukästen angebracht, in denen besondere Handwerksstücke zur Ehre der Ahnen ausgestellt werden. Der Saal selbst steht allen Eisenzwergen zum Gebet offen, in ihm werden auch regelmäßig Andachten und religiöse Riten durchgeführt (beispielsweise die jährliche Zeugweihe für die Handwerker der vier Gipfelstädte).

Innerer Haupttempel

Durch die große Doppelflügeltür aus Mithrill im Bildniss des Rambok gelangt man über eine große Treppe in den nicht öffentlich zugänglichen, lediglich den Priestern und geladenen Eisenzwergen vorbehaltenen Bereich des Haupttempels. Die Treppe mündet direkt in einen weiteren kleineren Saal, in dem die Priesterschaft unter sich ihre tägliche Andacht abhalten sowie spezielle Kulthandlungen wie die Priesterweihe durchführen kann. Hauptelement des Saals, der ebenfalls sehr schlicht aus poliertem Stein gehalten ist, ist wiederum ein Bildniss des Rambok. Von Ausdruck und Haltung ist die Statue identisch zu der im darüber liegenden Saal des Rambok, jedoch ist sie mit fünf Schritt Höhe deutlich kleiner und ganz aus dem reinsten Quarz (Bergkristall) gefertigt.

Vom diesem Saal abgehend gibt es vier große Gänge. Sie führen zum einen in die eigentlichen Wohnräume der Priesterschaft, mit einem Küchenkomplex, einem Speisesaal, sanitären Einrichtungen und den Privaträumen der Priester. Letztere sind, dem Wesen der Eisenzwerge folgend, klein und zweckmäßig gehalten. Der Küchenkomplex ist der einzige Bereich des inneren Tempels, der auch von Nichtpriestern (Bediensteten) regelmäßig betreten wird und einen eigenen bewachten Zugangstunnel zu Eisenhütt hatt.

Ein weiterer Tunnel führt in den Verwaltungsbereich der Priesterschaft. Hier gibt es kleinere Versammlungs- und Arbeitsräume sowie eine große Bibliothek in der alle offiziellen Dokumente und Schriften der Priesterschaft untergebracht sind. Zudem ist hier der einzige, gut gesicherte und bewachte Zugang zur Schatzkammer mit Barmitteln, edelen Metallen und Steinen sowie besonders wertvollen Artefakten und Handwerkserzeugnissen.

Der dritte Tunnel führt in die Hauptpriesterschule, in der alle Novizen der Eisenzwerge zu Beginn ihrer Laufbahn in spirituellen Fragen unterrichtet werden. Neben Schulungssäälen und Arbeitsszimmern für die Ausbilder gibt es auch eine kleinere Bibliothek mit den religiösen Schriften, ein Gymnasium für Sport- und Kampfübungen sowie einen Leesesaal für das Selbststudium.

Der letzte Tunnel führt zu den Arbeitsräumen von Hammer und Amboss Ramboks sowie den Zimmern ihrer Sekretäre und einem Audienzsaal, in dem hohe Würdenträger mit den Priestern zusammen treffen können. Zugang zu diesem Bereich haben ebenfalls lediglich die Priesterschaft, die Eisengarde sowie persönlich zu Unterredungen oder Treffen geladenen Zwerge.

Neben den zwei bekannten Zugängen zum inneren Tempelbereich gibt es noch weitere, gut geschützte und geheime Ein- und Ausgänge. Sie sind nur den obersten Priestern bekannt.

Haupttempel der Schmiedekunst

Auf der sechsten Ebene befindet sich der Eingang zum Haupttempel der Schmiedekunst. Er steht allen Zwergen offen, die die Halle der Ahnen besuchen. Hier arbeiten neben den lokalen Priestern auch einige Eisenzwerge, die sich aufgrund einer in der Vergangenheit gefühlten, spirituellen Unterstützung durch Ihren Stammesvater Rambok für einen bestimmten Zeitraum der Tätigkeit für das Allgemeinwohl verpflichtet haben.

Neben einigen Essen, einer Gießerei und den weiteren notwendigen Arbeitsbänken und technischen Einrichtungen in einer großen Haupthalle, gibt es eine Anzahl von kleinen Räumen und Säälen für die Konsultation der Priester durch Gläubige, welche neben der Suche nach seelischem Beistand auch die eine oder andere Fachfrage an die Diener Ramboks herantragen. Ausserdem werden hier auch Novizen der Priesterschaft bei Bedarf in Theorie und Praxis der Schmiedekunst unterrichtet.

Eine Besonderheit dieses Tempels ist das ausgeklügelte Abluftsystem. Der Sog, den der Rauch der Schmiedefeuer durch eigens angelegte und durch den Fels getriebene Kamine erzeugt, zieht mittels Unterdruck frische Luft durch spezielle Luftschächte direkt in die Tempelhalle. Sowohl die Frischluftschächte als auch die Kaminsysteme sind an der Oberfläche sehr gut verborgen und gesichert. Durch ein spezielles Kühlungssystem und verwinkelte Austritte ist noch nicht einmal der austretende Rauch deutlich erkennbar.

Haupttempel der Steinmetzkunst

Auf der fünften Ebene, nahe einem großen Tunnel für den An- und Abtransport von Steinquadern und den fertigen Erzeugnissen, befindet sich der Eingang zum Haupttempel der Steinmetzkunst. Er steht allen Zwergen offen, die die Halle der Ahnen besuchen. Hier arbeiten neben den lokalen Priestern auch einige Eisenzwerge, die sich aufgrund einer in der Vergangenheit gefühlten, spirituellen Unterstützung durch Ihren Stammesvater Rambok für einen bestimmten Zeitraum der Tätigkeit für das Allgemeinwohl verpflichtet haben.

In einer großen Halle gibt es viel Raum für die Arbeit der Steinmetze, den An- und Abtransport der Rohstoffe und Erzeugnisse, sowie an den Wänden Tafeln und Bänke an denen die Arbeiten geplant und skizziert werden können. Daneben gibt es noch eine Anzahl von kleinen Räumen und Säälen für die Konsultation der Priester durch Gläubige, welche neben der Suche nach seelischem Beistand auch die eine oder andere Fachfrage an die Diener Ramboks herantragen. Ausserdem werden hier auch Novizen der Priesterschaft bei Bedarf in Theorie und Praxis der Steinmetzkunst unterrichtet.

Besuchern und Gläubigen fällt an diesem Tempel meist zuerst das ausgeklügelte Schienensystem an der Decke der Halle auf. An eisernen Führungen sind hier Schlitten mit jeweils einem Ausleger und Seilzügen angebracht. Mit deren Hilfe lassen sich tonnenschwere Steinquader an jede beliebige Stelle der Tempelhalle und die geschaffenen Arbeiten am Tempeleingang wieder auf reguläre Transportwägen heben. Die Führungen sind hierfür so perfekt beschaffen, das selbst die größten Blöcke durch einen Zwerg bewegt werden können.

Haupttempel der Alchemistenkunst

Auf der vierten Ebene befindet sich der Eingang zum Haupttempel der Alchemistenkunst. Er steht allen Zwergen offen, die die Halle der Ahnen besuchen. Hier arbeiten neben den lokalen Priestern auch einige Eisenzwerge, die sich aufgrund einer in der Vergangenheit gefühlten, spirituellen Unterstützung durch Ihren Stammesvater Rambok für einen bestimmten Zeitraum der Tätigkeit für das Allgemeinwohl verpflichtet haben.

Der zentrale Punkt des Tempels ist ein größerer Saal mit Tischen und Bänken, an denen die Alchemisten sich austauschen, Versuche planen und recherchieren können. Die Wände des Saals sind mit Bücherregalen ausgekleidet, zum Teil sind aber auch im Saal weitere Regale als Trennwände angebracht. Abgehend gibt es mehrere voll ausgestatteten Versuchsräumen, die zwischen drei und vierzig Zwergen Platz bieten, sowie einen großen, niedrigen Raum der als Lager für allerhand Chemikalien, Tinkturen und Stoffen dient. Daneben gibt es noch eine Anzahl von kleinen Räumen und Säälen für die Konsultation der Priester durch Gläubige, welche neben der Suche nach seelischem Beistand auch die eine oder andere Fachfrage an die Diener Ramboks herantragen. Ausserdem werden hier auch Novizen der Priesterschaft bei Bedarf in Theorie und Praxis der Alchemistenkunst unterrichtet.

Um die bei manch einer Herstellung von besonderen Stoffen auftretenden Gase nicht zu einer Gefährdung des Tempels (oder der Halle der Ahnen selbst) werden zu lassen, nutzt auch dieser Tempel ein Abluftsystem. Durch das abfließendes Wasser aus einer unterirdischen Quelle wird ein Unterdruck erzeugt, welcher durch ein Schachtsystem die Luft aus den Arbeitsräumen der Alchemisten mit sich nimmt und frischere Luft aus der Halle der Ahnen nachzieht. Bevor der Unterdruck erzeugt wird, tritt des Wasser der Quelle noch in einem besonderen Raum über eine Wanne zu Tage und wird für die Reinigung der alchemistischen Utensilien verwendet.

Haupttempel der Konstrukteurskunst

Auf der dritten Ebene befindet sich der Eingang zum Haupttempel der Konstrukteurskunst. Er steht allen Zwergen offen, die die Halle der Ahnen besuchen. Hier arbeiten neben den lokalen Priestern auch einige Eisenzwerge, die sich aufgrund einer in der Vergangenheit gefühlten, spirituellen Unterstützung durch Ihren Stammesvater Rambok für einen bestimmten Zeitraum der Tätigkeit für das Allgemeinwohl verpflichtet haben.

Die meisten Konstrukteure arbeiten im Tempel in der großen Haupthalle. Durch ihre beachtliche Ausdehnung und Höhe können hier auch die komplexesten Konstruktionen im Modell nachgebaut und getestet werden. Zudem stehen überall verteilt, in einem scheinbar ungeordnetem Muster, Bänke, Tische und Pulte mit technischen Zeichnungen, Entwürfen und kleineren Konstrukten. An den Seiten der Halle gibt es verschieden große Nischen, die vornehmlich von kleineren Arbeitsgruppen genutzt werden. Zudem gibt es, wie in den drei anderen Haupttempeln auch, noch eine Anzahl von kleinen Räumen und Säälen für die Konsultation der Priester durch Gläubige, welche neben der Suche nach seelischem Beistand auch die eine oder andere Fachfrage an die Diener Ramboks herantragen. Zuletzt werden auch hier Novizen der Priesterschaft bei Bedarf in Theorie und Praxis der Konstrukteurskunst unterrichtet.

Als größte Besonderheit im Tempel der Konstrukteurskunst fällt auf, das sich hier auch eine kleine Schmiede sowie ein Bereich für Steinmetzarbeiten befindet. Da der Nachbau im Modell zum Teil wesentliche Erkenntnisse über die Eigenschaften eines Entwurfs bringt, werden die dafür notwendigen Materialien direkt vor Ort hergestellt und bei Bedarf angepasst. Dabei nehmen die Konstrukteure häufig die Hilfe ihrer Priesterkollegen aus den anderen Handwerksrichtungen in Anspruch.

Ramboks Altar

In der Mitte der Halle der Ahnen, erhöht und gut sichtbar, steht ein großer Altar aus härtestem Stein, eingelegt mit aus den kostbarsten Edelmetallen geschmiedeten Runen. In der Mitte des Altars brennt die "ewige Flamme", die Hauptquelle des heiligen Schmiedefeuers (der Sage nach direkt vom ersten Feuer auf Antamar abstammend). Stets bewacht von Mitgliedern der Eisengarde brennt die ewige Flamme aus Sicherheitsgründen auch noch an einem geheimen Ort im inneren Haupttempel. Der Altar wird für besonders große, religiöse Feste benutzt - speziell wenn der Saal des Rambok den vielen Gläubigen nicht ausreichend Platz bieten würde. In einem solchen Fall ist nicht selten die gesamte Halle der Ahnen mit Eisenzwergen gefüllt.


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