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Osteo Magno

6.865 Bytes hinzugefügt, 19:31, 15. Mai 2016
überarbeitet
== Allgemein ==
Osteo Magno ist die Hauptstadt des [[Sarzados|Fürstentums Sarzados]], dem größten und wohl mächtigsten Westendars. Nur einige Tagesreisen nördlich der Hauptstadt Dies war schon immer so, auch bevor [[Santo TiberioFürst Raphaell y Sarzados|Fürst Raphaell]] gelegen, war sie einst eine blühende Hafenstadt, bis einer der Anwärter auf die Sedimente Nachfolge des an der Stadt vorbei strömenden Flusses regierungsunfähigen [[Rio SarzaKönig Felipe Miguel IV.|SarzaKönigs Felipe Miguel IV.]] während einer starken Überflutung sein Bett wechselte und nun über fünf Meilen westlich , vor knapp einem Jahr die Gründung der Stadt fließtdrei Großregionen durchgedrückt hat. Um wenigstens Dass diese unter Raphaells Standesgenossen noch vom Flusshandel profitieren zu könnennicht allgemein anerkannt sind, müssen Händler erst sogar nicht einmal mit Karren zu den provisorischen Anlegern fern der Stadt fahren. Zum Ausgleich für den fehlenden Zugang zum Meer spendete der Fluss im Norden, der Stadt allerdings ein ebenes und überaus fruchtbares Umlandihn bisher stets unterstützt hat, gilt als Rückschlag in dem neben der Viehzucht vor allem der Reisanbau bestens gelingtseinen Bemühungen um das höchste Staatsamt. Weniger angenehm hingegen sind ein gewisser fauliger Geruch und mehr als nur lästige Mückenschwärme Deswegen kann ihm die andauernde Huldigung, die man ihm in der StadtOsteo Magno entgegenbringt, wenn der frische Seewind einmal ausbleibt. Sie dient dem machtgierigen [[Fürsten Raphaell y Sarzados]] als Festung, Truppensammelplatz und Hauptstadt seines expandierenden Privatreichsnur recht sein.
Dem ReisendenEinst, lange vor der sich [[Große Katastrophe|Großen Katastrophe]], lag Osteo Magno nähert, mag die direkt am Golf von Westendar. Im Laufe der Jahrhunderte ist das Mündungsgebiet des Flusses [[Rio Sarza|Sarza]] jedoch immer mehr verlandet. Zeugnis der vergangenen Blüte als Stadt wie eine Insel erscheinen, erhebt sie sich doch mit ihren wuchtigen Mauern und rundlichen Türmen aus einer flachen grünen Ebeneam Meer ist der Alte Hafen. Dieser bietet einen etwas sonderbaren Anblick, weil die zudem im Frühjahr bis Kaianlagen mitten auf einige Dörfer und Dammwege vollständig überschwemmt wird, um dem Reis ein schnelles Wachstum zu ermöglichen. Durch den stets etwas weichen, schlammigen Untergrund gibt es, anders als in der nur allzu nah und arrogant auf ihrem Felsen thronenden Ciudad Real von Santo Tiberio, in Osteo Magno nur relativ wenige hohe Gebäude oder gar lanzenartig schmal aufragende TürmeLand stehen. Die Häuser werden meist aus gebrannten Ziegeln auf einem Netzwerk aus Pfeilern errichtet, die tief in den weichen Grund getrieben wurden, oder Lagerhäuser sind sogar nur einfache Leichtbauten auf Schutt- längst verfallen und ErdhügelnFürst Raphaell hat damit begonnen, um den jährlichen Hochwassern sie gänzlich abtragen zu widerstehenlassen. Unter den besseren Häusern und Straßen wurden überwölbte Kanäle gegrabenEr plant dort einen komplett neuen Stadtteil, um das unvermeidlich im Frühjahr bis fast auf Straßenniveau ansteigende Grundwasser abzuführen. Im Rest der Stadt hingegen gibt es offene Gräben in der Mitte jeder Straße, in die man auch den Müll entsorgt. Keller hingegen wird man in der ganzen Stadt keinen Einzigen finden. Neben der wuchtigen, mit Bastionen und gedrungenen Türmen verstärkten Stadtmauer, zeugt vor allem der Gürtelpalast von der jüngsten Bautätigkeit des Fürsten, der nicht nur durch ein ambitioniertes Bauprogramm versuchtCiudad Puerto, um so Osteo Magno zur größten Stadt Westendars zu einer Santo Tiberio ebenbürtigen machen, zur Hauptstadt zu machenSEINES Reiches.
Die Bewohner ertragen die ständigen Baumaßnahmen === Herkunft des Namens ===unbekannt  === Sonstiges === <!-- Löschen falls es nichts "Sonstiges" gibt. -->* '''Wappen:''' Schräg geviertes Wappen mit Schildfuß: Das rechte und Veränderungen in Osteo Magno ebenso wie die rauen und impulsiven Anwandlungen ihres machtgierigen und kriegslüsternen Fürsten, bietet die Stadt doch zumindest Schutz vor äußeren Feinden linke Feld zeigt je einen roten Stier mit gelben Hörnern und ein sicheres Auskommen. Da verdrängt man auch einmal die zahlreichenHufen, stets von gierigen Raben umlagerten Leichen von Verbrechern und Staatsfeinden (also persönlichen Gegnern des Fürsten), die von Rädern und Galgen beiderseits der Hauptstraßen baumelnjeweils zum Schildrand schaut, wie auch die Vielzahl von schwer gerüsteten Gardisten, ungezügelt saufenden Söldnern und arrogant herumstolzierenden, adeligen Gefolgsleuten des Fürsten, die sich in der Stadt tummelnauf blauem Grund. Wirklich entspannt geht es hier aber nur bei einer der vielen Fiestas zu, mit denen der Fürst Volk, Truppen, Freunde Die Felder oben und nicht zuletzt auch sich selbst bei Laune hältunten sind weiß. Denn so brutal und skrupellos er als Herrscher auch Im Schildfuß ist, so unkompliziert und fröhlich ist er mit einem Kelch Wein Wasser in der Hand Form von je zwei weißen und blauen Wellenlinien vor einer hübschen Dirne auf dem Schoßgelben Mauer abgebildet.
Westlich == Politik ==* Hauptstadt des Fürstentums Sarzado* In der eigentlichen, ummauerten Stadt liegt hat nur und ausschließlich der Alte Hafen mit seinen verfallenen LagerhäusernFürst selbst das Sagen, nur noch als Straßen dienenden Molen und einem schon lange erloschenen Leuchtfeuerturmder sie wie sein Eigentum behandelt. Einsam, herunter gekommen und wenig besucht ist auch Zwar gibt es einen Rat der einst prachtvolle Tempel des AIAGOS, des GottesKaufleute, der Osteo Magno so schnöde im Stich ließ. Heute leben hier aber nur einige ehemalige Flussschiffer, arme Krebsjäger, die in den überfluteten Reisfeldern ihre Fangkörbe aufstellenberatende Funktion hat, sowie diejenigeneinen vom Fürsten selbst ernannten Gouverneur. Dieser hat aber nur dann Macht, die wenn der Fürst wieder einmal auf Reise oder Kriegszug ist. Ansonsten ist Raphaell sich ein Leben in nicht zu schade, auch bei Kleinigkeiten wie Baumaßnahmen oder der Stadt Gesetzgebung selbst nicht leisten können mitzuwirken, in Gerichtsprozessen per spontanem Dekret zu entscheiden oder lieber auch einmal als ungebetener Gast in den groben Schergen des Häusern seiner Bürger zu erscheinen, um nach dem Rechten zu sehen. Ein nennenswertes Gegengewicht zum Fürsten aus dem Weg gehen möchtenbieten höchstens seine Offiziere in ihrer Gesamtheit. Fürst Raphaell plantDa Gardisten, das ganze Gebiet demnächst abzureißen Soldaten und an seiner Stelle ein neuesadeliges Gefolge allerdings untereinander stark konkurrieren, prachtvolles Stadtviertel namens ''Ciuidad Puerto'' zu errichtenkommt dies höchstens dann zum Tragen, um wenn einmal die Soldgelder knapp werden oder eine Niederlage die Fläche und Einwohnerschaft der Stadt zu verdoppeln und so Santo Tiberio Paroli bieten zu könnenStimmung trübt.
== Geschichte ==
<!-- Gibt es eine Geschichte zur Gründung? Gab es ein großes Feuer, extreme Dürren oder eine Plage, die den Ort heimgesucht hat? Gehörte der Ort zu einer anderen Grafschaft/Fürstentum, war er gar umkämpft? Gab es große Schlachten im Ort oder im Umland? Gibt es Legenden, die sich um den Ort ranken? -->
=== Marktrecht =Einwohner ==Ja=== Herkunft des Namens ===Die Stadt hat gut 10.000 Bürger und dauerhafte Einwohner, dazu allerdings noch einmal bis zu 3.000 fürstliche Truppen aller Art, wenn sich das Heer zum Aufbruch rüstet. Die niederen Ränge werden allerdings zum Großteil in einem Zeltlager vor der Stadt untergebracht, während Offiziere und Edelleute bei Bürgern einquartiert sind. Im Winter hingegen lungern sicherlich 1.000 Söldner unbeschäftigt und unbezahlt in der Stadt herum und machen die Straßen unsicher.
=== Politik Berühmte Personen ===In der Stadt hat nur und ausschließlich der * '''[[Fürst selbst das Sagen, der sie wie sein Eigentum behandelt. Zwar gibt es einen Rat der Kaufleute, der aber nur beratende Funktion hat, sowie einen vom Fürsten selbst ernannten Gouverneur. Dieser hat aber nur dann Macht, wenn der Fürst wieder einmal Raphaell y Sarzados]]:''' Herrscher über die Provinz Sarzados mit großen Ambitionen auf Reise oder Kriegszug ist. Ansonsten ist Raphaell sich nicht zu schade, auch bei Kleinigkeiten wie Baumaßnahmen oder der Gesetzgebung selbst mitzuwirken, in Gerichtsprozessen per spontanem Dekret zu entscheiden oder auch einmal als ungebetener Gast in den Häusern seiner Bürger zu erscheinen, um nach dem rechten zu sehen. Ein nennenswertes Gegengewicht zum Fürsten bieten höchstens seine Offiziere in ihrer Gesamtheit. Da Gardisten, Soldaten und adeliges Gefolge allerdings untereinander stark konkurrieren, kommt dies höchstens dann zum Tragen, wenn einmal die Soldgelder knapp werden oder eine Niederlage die Stimmung trübt.Königsthron
=== Geschichte =Stadtbild ==Osteo Magno ist die Hauptstadt des Fürstentums Sarzados, der größten und wohl mächtigsten Provinz Westendars. Nur einige Tagesreisen nördlich der Hauptstadt [[Santo Tiberio]] gelegen, war sie einst eine blühende Hafenstadt, bis die Sedimente des an der Stadt vorbeiströmenden Flusses [[Rio Sarza|Sarza]] während einer starken Überflutung sein Bett wechselte und nun über fünf Meilen westlich der Stadt vorbeifließt. Um wenigstens noch vom Flusshandel profitieren zu können, müssen Händler erst einmal mit Karren zu den provisorischen Anlegern fern der Stadt fahren. Zum Ausgleich für den fehlenden Zugang zum Meer spendete der Fluss der Stadt allerdings ein ebenes und überaus fruchtbares Umland, in dem neben der Viehzucht vor allem der Reisanbau bestens gelingt. Weniger angenehm hingegen sind ein gewisser fauliger Geruch und mehr als nur lästige Mückenschwärme in der Stadt, wenn der frische Seewind einmal ausbleibt. Sie dient dem machtgierigen [[Fürst Raphaell y Sarzados|Fürsten Raphaell y Sarzados]] als Festung, Truppensammelplatz und Hauptstadt seines expandierenden Privatreiches.
=== Einwohner ===Die Dem Reisenden, der sich Osteo Magno nähert, mag die Stadt hat gut 9 000 Bürger wie eine Insel erscheinen, erhebt sie sich doch mit ihren wuchtigen Mauern und dauerhafte Einwohnerrundlichen Türmen aus einer flachen, grünen Ebene, dazu allerdings noch einmal die zudem im Frühjahr bis auf einige Dörfer und Dammwege vollständig überschwemmt wird, um dem Reis ein schnelles Wachstum zu 3000 fürstliche Truppen aller Artermöglichen. Durch den stets etwas weichen, schlammigen Untergrund gibt es, wenn sich das Heer zum Aufbruch rüstetanders als in der nur allzu nah und arrogant auf ihrem Felsen thronenden Ciudad Real von Santo Tiberio, in Osteo Magno nur relativ wenige hohe Gebäude oder gar lanzenartig schmal aufragende Türme. Die niederen Ränge Häuser werden allerdings zum Großteil meist aus gebrannten Ziegeln auf einem Netzwerk aus Pfeilern errichtet, die tief in einem Zeltlager vor den weichen Grund getrieben wurden, oder sind sogar nur einfache Leichtbauten auf Schutt- und Erdhügeln, um den jährlichen Hochwassern zu widerstehen. Unter den besseren Häusern und Straßen wurden überwölbte Kanäle gegraben, um das unvermeidlich im Frühjahr bis fast auf Straßenniveau ansteigende Grundwasser abzuführen. Im Rest der Stadt untergebrachthingegen gibt es offene Gräben in der Mitte jeder Straße, während Offiziere und Edelleute bei Bürgern einquartiert sindin die man auch den Müll entsorgt. Im Winter Keller hingegen lungern sicherlich 1000 Söldner unbeschäftigt und unbezahlt wird man in der ganzen Stadt herum keinen einzigen finden. Neben der wuchtigen, mit Bastionen und gedrungenen Türmen verstärkten Stadtmauer, zeugt vor allem der Gürtelpalast von der jüngsten Bautätigkeit des Fürsten, der nicht nur durch ein ambitioniertes Bauprogramm versucht, Osteo Magno zu einer Santo Tiberio ebenbürtigen Hauptstadt zu machen die Straßen unsicher.
=== Berühmte Personen ===*[[Die Bewohner ertragen die ständigen Baumaßnahmen und Veränderungen in Osteo Magno ebenso wie die rauen und impulsiven Anwandlungen ihres machtgierigen und kriegslüsternen Fürsten, bietet die Stadt doch zumindest Schutz vor äußeren Feinden und ein sicheres Auskommen. Da verdrängt man auch einmal die zahlreichen, stets von gierigen Raben umlagerten Leichen von Verbrechern und Staatsfeinden (also persönlichen Gegnern des Fürsten), die von Rädern und Galgen beiderseits der Hauptstraßen baumeln, wie auch die Vielzahl von schwer gerüsteten Gardisten, ungezügelt saufenden Söldnern und arrogant herumstolzierenden, adeligen Gefolgsleuten des Fürsten, die sich in der Stadt tummeln. Wirklich entspannt geht es hier aber nur bei einer der vielen Fiestas zu, mit denen der Fürst Raphaell y Sarzados]]Volk, Truppen, Freunde und nicht zuletzt auch sich selbst bei Laune hält. Denn so brutal und skrupellos er als Herrscher auch ist, so unkompliziert und fröhlich ist er mit einem Kelch Wein in der Hand und einer hübschen Dirne auf dem Schoß.
=== Berühmte Bauwerke ===Seinen Namen erhielt Westlich der '''Gürtelpalast''' durch die in horizontalen Schichten unterschiedlich gefärbten Mauerneigentlichen, denn über einem Fundament aus Ziegeln wurde erst drohend grauer Granit (als Zeichen ummauerten Stadt liegt der Stärke)Alte Hafen mit seinen verfallenen Lagerhäusern, dann blendend weißer Marmor (nur noch als Zeichen des Ruhmes) Straßen dienenden Molen und schließlich wieder roter Ziegel (weil die Kosten für importierten Stein zu hoch wurden einem schon lange erloschenen Leuchtfeuerturm...) verwendetEinsam, so dass sich heruntergekommen und wenig besucht ist auch der rote Palast heute mit Granit und Marmor "umgürtet" zeigt. Außer den beiden großen einst prachtvolle Tempel des Gottes [[Aiagos]], der Stadt ist der Palast außerdem das einzige Gebäude mit einem hohen und schlanken TurmOsteo Magno so schnöde im Stich ließ. Heute leben hier nur einige ehemalige Flussschiffer, arme Krebsjäger, dessen Fundament durch eine bautechnische Großleistung über dreißig Schritt tief die in den nassen Boden versenkt wurde. Gerüchte sprechen davonüberfluteten Reisfeldern ihre Fangkörbe aufstellen, sowie diejenigen, dass der Turm (mangels unterirdischer Kerker) die sich ein einziges Gefängnis mit Folterkammern ist. Kenner des Palastes hingegen wissen zu berichten, dass Leben in der Fürst bei gutem Wetter seinen fetten Körper bis in die höchste Kammer Stadt selbst nicht leisten können oder lieber den groben Schergen des Turmes hoch schleppt um von dort Fürsten aus hasserfüllt dem Weg gehen möchten. Fürst Raphaell plant jedoch, das ganze Gebiet demnächst abzureißen und gierig auf die im Dunst durchscheinenden Türme des fernen Santo Tiberio zu starren. Im übrigen sind die hohenan seiner Stelle ein neues, luftigen Zimmer des Turmes im Sommer angenehm prachtvolles Stadtviertel namens ''Ciudad Puerto'' zu bewohnen und mückenfreierrichten, anders als um die miefige Fläche und Einwohnerschaft der Stadt weiter unterzu verdoppeln und so Santo Tiberio Paroli bieten zu können.
Der === Berühmte Bauwerke ===* '''Gürtelpalast:''' Seinen Namen erhielt der Palast durch die in horizontalen Schichten unterschiedlich gefärbten Mauern, denn über einem Fundament aus Ziegeln wurde erst drohend grauer Granit (als Zeichen der Stärke), dann blendend weißer Marmor (als Zeichen des Ruhmes) und schließlich wieder roter Ziegel (weil die Kosten für importierten Stein zu hoch wurden ...) verwendet, so dass sich der rote Palast heute mit Granit und Marmor "umgürtet" zeigt. Außer den beiden großen Tempeln der Stadt ist der Palast außerdem das einzige Gebäude mit einem hohen und schlanken Turm, dessen Fundament durch eine bautechnische Großleistung über dreißig Schritt tief in den nassen Boden versenkt wurde. Gerüchte sprechen davon, dass der Turm (mangels unterirdischer Kerker) ein einziges Gefängnis mit Folterkammern ist. Kenner des Palastes hingegen wissen zu berichten, dass der Fürst bei gutem Wetter seinen fetten Körper bis in die höchste Kammer des Turmes hochschleppt, um von dort aus hasserfüllt und gierig auf die im Dunst durchscheinenden Türme des fernen Santo Tiberio zu starren. Im übrigen sind die hohen, luftigen Zimmer des Turmes im Sommer angenehm zu bewohnen und mückenfrei, anders als die miefige Stadt weiter unten.* '''Tempel des AIAGOS[[Aiagos]]:''' Der Tempel im Alten Hafen war einst, als Osteo Magno noch von Fischfang und Seehandel lebte, der prachtvolle Haupttempel der Stadt. Heute hingegen ist er eine bröselige Ruine mit löchrigem Dach und leeren Fensterlöchern, in der Vögel nisten und preiswerte Dirnen ihre weniger zimperliche Kundschaft bedienen. Selbst an Festtagen finden sich kaum einmal mehr als 200 oder 300 Gläubige ein, denn die Bürger der Stadt habe es AIAGOS nicht verziehen, dass er die Stadt dem Fluss und Meer entrückte. Einzig die Furcht vor seiner Rache in Form von Überschwemmungen hält den Fürsten davon ab, das verhasste Bauwerk endlich nieder reißen niederreißen und als Steinbruch nutzen zu lassen. Von einstiger Pracht zeugen noch die gesprungenen Mosaike im Boden, die Meeresgetier aller Art zeigen, sowie die bronzenen Rammen von 31 feindlichen Galeeren, die einst in einer Seeschlacht erbeutet und als Dank an den Außenmauern des Tempels befestigt wurden, wo sie heute grün angelaufen und von Vogelkot verdreckt auf das grüne Umland schauen.* '''Tempel der [[Rhea]]:''' Seit durch die Verlandung die Landwirtschaft um die Stadt floriert, wurde als neuer Haupttempel dieser Tempel errichtet, ein nicht sehr hoher, aber dennoch ansprechender Kuppelbau mit grünem Kupferdach und kostbaren bunten Glasfenstern. Da Aiagos aber - in Form der jährlichen Hochwasser - seine Macht gegenüber Rhea regelmäßig verteidigt, musste auch dieser Tempel komplett auf Pfeilern über den nassen Grund gehoben werden. Aus Achtung vor dem enorm wichtigen Reisanbau wurden einige der Entwässerungskanäle allerdings offen gelassen, so dass im Tempel zumeist fließendes Wasser zu sehen ist (und so manches mal auch ein Frosch quakend der Gemeinde predigt). Weniger bekannt aber von großer Bedeutung sind die trockenen und luftigen Lagerkammern für Reis unter dem Dach des Tempels. Seit es zwei Jahre nach der Einweihung des Tempels durch einen kleinen Baufehler zu einem "Göttlichen Reisregen" über der Gemeinde kam, sind die Gläubigen fest von der Gunst der Rhea überzeugt.* '''Leuchtfeuerturm:''' Ebenso unnütz und verlassen wie der Tempel des Aiagos ist der Leuchtfeuerturm am Alten Hafen. Da er sicherlich keinen göttlichen Schutz genießt und dazu auch noch von Angreifern als erhöhte Angriffsposition gegen die Stadt missbraucht werden könnte, befahl der Fürst schon vor Jahren den Abriss - nur um zu erleben, wie ein Teil des Abrisstrupps in seinem Inneren verschwand und der Rest schreiend das Weite suchte! Seitdem gilt der Turm, der trotz seines Alters und fehlender Pflege keinerlei Schäden zeigt, als verflucht. Die mit seltsamen Zeichen verzierte und von Grünspan freie Kupfertür hat weder Klinke noch Schloss, soll sich aber manchmal ohne eine Berührung nahenden Besuchern öffnen. Die meisten Bürger und auch die tapfersten Kämpfer meiden ihn abergläubisch. Gerüchte sprechen aber davon, dass des Nachts seltsame Gestalten herein- und herausschleichen, Lichter in den Fenstern zu sehen sind oder seltsame Gesänge in unbekannten Sprachen erklingen.* '''[[Athos]]weiden:''' Vor der Stadt gelegen sind nicht, wie man meinen möchte, eine Weide für Kampfstiere, sondern hingegen das Areal, auf dem die Truppen des Fürsten ihr Lager aufschlagen, bevor sie in den Krieg ziehen. Den Rest des Jahres hindurch ist es ein leicht sumpfiger Müllplatz, auf dem gerne auch mal verendete Tiere oder die Leichen von Bettlern verscharrt werden. Kein Wunder, dass bei feuchtwarmem Wetter ein übler Gestank und allerlei Krankheiten von hier ausgehen. Angeblich bieten sie mehr Schutz vor Belagerungen als die Mauern selbst, gibt es in der Nähe der Stadt doch sonst kaum einen festen und trockenen Lagerplatz. Doch auch die fürstlichen Truppen haben hier schon in so manchem Jahr mehr Verluste durch Seuchen erlitten als später durch Kampfhandlungen ...
Seit durch die Verlandung die Landwirtschaft === Besonderheiten ===* '''Markt'''* '''Lagerhaus'''* '''Hafen'''* '''Gosse'''* '''Mietstall'''* '''Söldnerlager:''' Hier kann man sich einschreiben, um die Stadt floriert wurde als neuer Haupttempel der Söldner zu dienen. * '''Tempel der RHEA:''' errichtet, ein nicht sehr hoher aber dennoch ansprechender Kuppelbau mit grünem Kupferdach und kostbaren bunten Glasfenstern. Da AIAGOS aber, in Form der jährlichen Hochwasser, seine Macht gegenüber RHEA zu verteidigen trachtet, musste auch dieser Tempel komplett auf Pfeilern über den nassen Grund gehoben werden. Aus Achtung An einem zentralen Platz von Osteo Magno siehst du vor dem enorm wichtigen Reisanbau wurden einige der Entwässerungskanäle allerdings offen gelassen, so dass im dir einen recht bescheidenen Tempel zumeist fließendes Wasser zu sehen ist (und so manches mal auch ein Frosch quakend der Gemeinde predigt). Weniger bekannt aber von großer Bedeutung sind die trockenen und luftigen Lagerkammern für Reis unter dem Dach des Tempels. Seit es zwei Jahre nach der Einweihung ATHOS, Gott des Tempels durch einen kleinen Baufehler zu einem "Göttlichen Reisregen" über der Gemeinde kamKrieges, sind die Gläubigen fest von der Gunst Loyalität und der RHEA überzeugtTapferkeit.
Ebenso unnütz und verlassen wie der Tempel des AIAGOS ist der === Banken ===<div class="NavFrame collapsed"><div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div><div class="NavContent">* '''Banca d'LeuchtfeuerturmAurecciani:''' am Alten Hafen. Da er sicherlich keinen göttlichen Schutz genießt und dazu auch noch Das Bankhaus mit dem größten Filialennetz im Nuovo Imperio Aurecciani wird von Angreifern als erhöhte Angriffsposition gegen die Stadt missbraucht werden könnte, befahl der Fürst schon vor Jahren den Abriss - nur um zu erleben, wie ein Teil exzellent ausgebildeten Bankiers im Namen des Abrisstrupps Kaiserhauses geführt. Man findet Filialen in seinem Inneren verschwand allen größeren Städten des Reiches und der Rest schreiend das Weite suchte! Seit dem gilt der Turm, der trotz seines Alters auch diese hier bietet einen herrschaftlichen und fehlender Pflege keinerlei Schäden zeigt, als verfluchtgepflegten Eindruck. Die mit seltsamen Zeichen verzierte und von Grünspan freie Kupfertür hat weder Klinke noch Schloss, soll sich aber manchmal ohne eine Berührung nahenden Besuchern öffnen. Die meisten Bürger und auch die tapfersten Kämpfer meiden ihn abergläubisch. Gerüchte sprechen aber davon, dass des Nachts seltsame Gestalten herein und heraus schleichen, Lichter in den Fenstern zu sehen sind oder seltsame Gesänge in unbekannten Sprachen erklingenHier möchte man seine Gulden doch gerne deponieren. </div></div>
Die === Gasthäuser ===<div class="NavFrame collapsed"><div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div><div class="NavContent">* '''Athosweiden"Zum Grenzfluss":''' vor der Stadt sind nicht, wie man meinen möchte, Du betrittst wirklich eine Weide für Kampfstiere, sondern hingegen das ArealSpelunke, auf dem die Truppen des Fürsten ihr Lager aufschlagen, bevor sie in den Krieg ziehendurch ihre "Sauberkeit" ihresgleichen sucht. Den Rest des Jahres hindurch Kerzenwachs ist es ein leicht sumpfiger Müllplatz, in Massen auf dem gerne auch mal verendete Tiere oder den Tischen zu finden und in diese Masse werden einfach die Leichen von Bettlern verscharrt werdenneuen Kerzen gesteckt. Kein Wunder, dass bei feuchtwarmem Wetter ein übler Gestank In schmierigen Klamotten steht der Wirt hinter dem Tresen und allerlei Krankheiten von hier ausgehenbietet seinen Gästen Getränke an. Angeblich bieten sie mehr Schutz vor Belagerungen als Wenigstens die Mauern selbstGläser sind sauber, gibt doch ist es in schwer, sie von der Nähe der Stadt doch sonst kaum einen festen und trockenen LagerplatzTheke zu bekommen, ohne etwas zu verschütten. Doch auch die fürstlichen Truppen haben Den Luxus von Gästezimmern gibt es hier schon in so manchem Jahr mehr Verluste durch Seuchen erlitten als später durch Kampfhandlungen ..nicht, nur ein Schlafsaal für 20 Personen ist oben. </div></div>
=== Umgebung Händler ===Während im Westen schon <div class="NavFrame collapsed"><div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div><div class="NavContent">* '''Kram (Ausrüstungshandel):''' Nicht sehr liebevoll liegen die sanften Hügel des Nachbarlandes [[Lúnasadh]] erkennbar sindWaren in Regalen, auf Tischen und auf dem Boden. Es wirkt fast so, als wäre alles einfach hingeworfen worden. So ist es nicht verwunderlich, dass das Gebiet eine oder andere auch leichte Schäden aufweist.* '''El Rio (Handelshaus):''' Ein gepflegtes Handelshaus empfängt dich. Hier sind die Tische mit bunten Tüchern bedeckt, auf denen dann die Waren für den Kunden bereit liegen. Schnell hast du den nötigen Überblick, um die Geschäfte mit der Besitzerin abzuschliessen. Lächelnd verlässt du den Laden und bekundest, dass du ihn weiterempfehlen wirst.* '''Zur Grenze (Kolonialwaren):''' Im Inneren stehen links und rechts der Tür zwei groß gewachsene Männer, die den Laden stets im Auge haben. Verblüfft schaust du dich um und suchst die Waren, die Stadt selbst völlig flachsolch einen Aufwand rechtfertigen. Der Fluss [[Rio Sarza|Sarza]] mit seinen schilfreichen Ufern schlängelt Ein kleingewachsener Mann taucht vor dir auf und erkundigt sich durch ein fruchtbares Flickwerk aus Reisfeldernnach deinen Wünschen. Nach kurzer Zeit seid ihr euch einig und schließt das Geschäft ab.* '''Gemisch (Krämer):''' Hier wirst du sicherlich finden, was du schon lange gesucht hast. In peniblen Reihen liegen gleichartige Waren hintereinander auf den Tischen. Du findest zwar keine Logik in der Sortierung, aber das soll dich auch nicht weiter beschäftigen. Vorsichtig durchstöberst du die Waren, weil du schon bemerkt hast, dass der Besitzer auf Unordnung ziemlich ärgerlich reagiert.* '''Roter Apfel (Lebensmittel):''' Körbe, Viehweiden Säcke, Kisten und sumpfigem BrachlandRegale - das ist das Equipment, das hier für die Waren verwendet wird. Zu deinem Erstaunen sind die verschiedenen Obstsorten maximal in den es immer mal wieder auch große Teiche oder kleine Seen gibtzwei Schichten aufgestellt, was wohl Druckstellen verhindern soll. Die eigentliche Meeresküste im Westen Besitzerin ist ein einziges Sumpf- eine offene und Marschlandfreundliche junge Frau, die schlechte Ware sofort entfernt und in dem sich vor allem Amphibien einen große Tonne wirft.* '''Zur Blutrinne (Waffenschmiede):''' Der Besitzer Pepillo steht am Amboss und Wasservögel wohl fühlenbearbeitet gerade eine Hellebarde, als du die Schmiede betrittst. Bei windarmen Wetterlagen plagen Schwärme von Mücken, Bremsen Er brummt etwas zur Begrüßung und anderen Blutsaugern Stadt lässt dich dann warten. Nach einigen Minuten kommt er zu dir und Umland hält noch immer die Hellebarde in der Hand. Mit einigen Worten versichert er dir, dass er der Beste in Westendar sei und können auch Sumpffieber mit sich bringener dir nun zeigt was er so zu bieten hat. </div></div>
=== Wegweiser Kampfschulen und Lehranstalten ===<div class="NavFrame collapsed"><div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div><div class== Landweg ===="NavContent">* [[Mwch]] (Kgr. Lúnasadh (Tir Brehuel)), 187 Meilen (Landstraße: Grasland, Wiese)* [[Novo Tiberio]] (Kgr. Westendar '''Senior Coucho (Fürstentum CaramancaKampfschule)), 237 Meilen (Landstraße: Grasland, Wiese) ''alt: Küstenstrasse 50%''* [[Quidon]] (Kgr. Westendar (Fürstentum Sarzados))Senior Coucho ist ein pensionierter Soldat, 140 Meilen (Landstraße: Graslandder es sich zur Aufgabe gemacht hat, Wiese)* [[Santo Tiberio]] (Afueras) (Kgrden anderen etwas beizubringen. Zusammen mit seiner Tochter Sara und seinem Sohn David leitet er diese Kampfschule. Westendar (Fürstentum Caramanca))Nur die Kunst der Säbel wird hier gelehrt, 268 Meilen (Landstraße: Küsteda Senior Coucho fest der Meinung ist, Strand) ''alt: Küstenstrasse 80%''* [[Vitoria]] (Kgrdass es sich beim Säbel um die absolute Waffe handelt. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 183 Meilen (Landstraße: Grasland, Wiese) ''alt: Küstenstrasse 25%''==== Seeweg ====</div>* [[Odonata]] (Kgr. Westendar (Fürstentum Sarzados)), 378 Meilen (Flussaufwärts)</div>
== Umgebung ==
* '''Landschaft:''' Während im Westen schon die sanften Hügel des Nachbarlandes [[Lúnasadh]] erkennbar sind, ist das Gebiet um die Stadt selbst völlig flach. Der Fluss [[Rio Sarza]] schlängelt sich in einiger Entfernung von der Stadt in Richtung Meeresküste. Im sumpfigen Brachland gibt es immer mal wieder große Teiche oder kleine Seen.
* '''Vegetation:''' Fruchtbares Flickwerk aus Reisfelder, Viehweiden, aber eben auch sumpfigem Brachland und Marschland, schilfreiche Fluss- und Seeufer
* '''Tierwelt:''' In den sumpfigen Gebieten fühlen sich Amphibien und Wasservögel wohl. Bei windarmer Wetterlage plagen große Schwärme Mücken, Bremsen und andere Blutsauger Stadt und Umland und können auch Sumpffieber mit sich bringen.
== Wegweiser ==
=== Landweg ===
* [[Mwch]] (Kgr. Lúnasadh (Tir Brehuel)), 187 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
* [[Novo Tiberio]] (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 237 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
* [[Quidon]] (Kgr. Westendar (Fürstentum Sarzados)), 140 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
* [[Santo Tiberio (Afueras)]] (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 268 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
* [[Vitoria]] (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 183 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
{{Vorlage: Ort eingebaut}}=== Seeweg === <!-- Löschen wenn es keinen Hafen gibt -->* [[Odonata]] (Kgr. Westendar (Fürstentum Sarzados)), 378 Meilen (Flussaufwärts)
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