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Naàhn

Keine Änderung der Größe, 12:02, 29. Jul. 2011
K
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==Hinweise für Autoren==
Das hier presentierte Wissen kann nur OOC voll überblickt werden. Die Naáhn Naàhn sind ein reines NPC Volk. Da sie nur unter seltenen Umständen mit anderen Rassen kommunizieren können, ist über ihre genaue Kultur nur wenig bekannt.
Sofern Spieler keine großen Queste zu diesem Volk absolviert haben sollte sich ihr Wissen also auf Bruchstücke, Sagen oder Gerüchte beschränken. Damit diese konsistent sind folgt trotzdem eine ausführliche Ausarbeitung.
==Anatomie==
Naáhn Naàhn besitzen einen tropfenförmigen Körper mit großem Kopf und einem kleinen Schwanz. Fast ein Drittel des Kopfs wird von dem großen runden Mund mit sechs reihen spitzer Zähne ausgefüllt. Die Augen sind groß ohne Lied und stehen etwas seitlich ab. Dort wo bei Menschen Ohren wären erstrecken sich zwei kleine blaue Flossen, unter denen sich die Kiemen befinden.
Der Rücken wird von Kopf bis Schwanz von einer großen durchgehenden Flosse mit mehreren spitzen Knochenvortsätzen bedeckt.
Der Fischschwanz ist klein und in der Form der eine Quaulquappe ähnlich.
Die Arme sind dürr und enden in einer Dreifingrigen Klaue. Die langen Finger sind sehr beweglich und können mit den Schwimmhäuten zu einer großen Flosse ausgestreckt werden. Die Beine hingegen sind kurz und Stämmig. Die Füße sind platt und fast schon als Flosse zu bezeichnen.
Unter Wasser bewegen sich Naáhn Naàhn meist schwimmend vor. Dazu legen sie die Arme nach hinten und Paddeln mit den Beinen. Die Schwimmhäute an den Händen können eingesetzt werden um schneller zu schwimmen, oder um zu lenken. An Land wirken Naáhn Naàhn meist etwas unbeholfen. Entweder watscheln sie, vergleichbar mit einem Pinguin, hüpfen oder Laufen auf einen Stab oder Speer gestützt.
=Kultur=
Diese Gruppen rein weiblicher oder männlicher Naàhn verhalten sich allgemein eher aggressiv und ernähren sich durch die Jagd auf große Meeresbewohner. Sie kommen oft an die südlichen Küsten von [[Eriath]] und überfallen dabei auch Fischerdörfer. Die [[Menschen]] des Südens fürchten die Naàhn deshalb als Räuber und Plünderer. <br>
Eine Ausnahme bilden dabe die [[Tawana]]: Es gibt zwar keinerlei Verträge oder Gespräche zwischen den Naáhn Naàhn und den Tawana, doch legen die Tawana regelmäßig einen Tribut in Form von Lebensmitteln am Strand ab, der sich bei den Jugendlichen größter Beliebheit erfreut. Im Gegenzug durchstreifen die jungen Naáhn Naàhn die Gewässer um die Inseln der Tawana und halten die Augen auf, um etwaige Feinde ihrer Schützlinge zu vertreiben, wenn nicht gar zu versenken.
Ein Naàhn wird dieses Leben nur beenden, um eine Familie zu gründen. Meist geschieht dies, wenn zwei Manoki unterschiedlichen Geschlechts zufällig aufeinander treffen. Generell kommt es bei Begegenungen zwischen den Gruppen zu Kämpfen, nach denen die überlegene Gruppe einen Teil der erbeuteten Schätze der anderen bekommt. Bei einer Auseinandersetzung zwischen einem männlichen und einem weiblichen Manok verlieben sich jedoch häufig die jungen Naàhn ineinander und beschließen, zu den Städten zurück zu kehren. Um die Göttin [[Sisik]] nicht zu erzürnen, werden sie von ihren Manoki nicht zurück gehalten.
In den Städten ist das Leben hingegen sehr friedlich, was aber verständlicherweise nur wenigen Menschen bekannt ist. Die Kinder wachsen dort sehr behütet auf, ihre Eltern gestalten das öffentliche Leben und betätigen sich in verschiedenen Berufen. Droht Gefahr, zögern die Naàhn allerdings auch im hohen Alter nicht, ihre Gebiete zu verteidigen. Dabei können sie auf die Kampferfahrungen der Jugend zurückgreifen, was ihnen als ein weiteres Argument für die Manoki dient.
Es gibt etwa ein dutzend Städte der NaáhnNaàhn. Doch die Genaue Anzahl oder ihre Lage ist den Oberflächenbewohnern nicht bekannt. Meinstens sind die Siedlungen an Riffen oder zwischen Felsen so nah an der Oberfläche gelegen, dass es noch Licht gibt. Jedoch niemals so nah, als das sie ein Seefahrer sehen könnte.
Als Baumaterialien dienen Korallen, unbehauene Steine, Walknochen oder von der Oberfläche beschaffte Dinge, wie Schiffsplanken, Segeltücher oder Kleidung der Menschen.
==Sprache==
Die Sprache der Naáhn Naàhn ist für Bewohner außerhalb des Meeres nicht zu erlernen oder zu verstehen. Viele Laute lassen sich nicht von Oberflächenbewohnern sprechen. Daher werden meist den Naàhn ähnliche Laute gebildet, die für beide verständlich sind. Die so gebildete Sprache ermöglicht die schwierige Kommunikation. Dabei kann es oft auch geübten Personen passieren, dass sie etwas falsch verstehen.
==Wirtschaft==
=Religion=
Die Naáhn Naàhn verehren ein Pantheon mehrerer miteinander verwandten Götter. Zu den Göttern gibt es mehrere Mythen, die allesamt in einer nicht vorstellbaren Vorzeit spielen. Alle beginnen sie mit den Worten "Als die Kinder Ikans noch nicht den Grund bevölkerten...". Diese Mythen erzählen mehrere Geschichten mit Bezug auf die Ordnung von Gesellschaft und Natur. Meist dienen sie als Erklärung für die aktuellen Verhältnisse. Teils haben sie aber auch einen kultischen Charakter. Viele der Mythen werden in Form eines Theaterstücks bei wichtigen Festen aufgeführt. Entweder soll damit ein Teil des Göttlichen Schicksals auf die Naáhn Naàhn über gehen, oder die Natur in ihrem Lauf erhalten bleiben.Die Mythen können sich gegenseitig widersprechen, so geschehen oft in Mythen Dinge, die in anderen Mythen anders dargestellt sind. Für die Naáhn Naàhn jedoch scheinen diese Objektiven Widersprüche nicht zu bestehen, oder sie interessieren sich nicht dafür.
==Die Götter der Naàhn==
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