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Khum-zam-Loth

43 Bytes hinzugefügt, 07:43, 12. Jun. 2009
K
Händler: Edelsteinschleifer
Neben den fünf Gesellen, die Buruuk in seiner Schmiede beschäftigt, gibt es sogar drei Zwerge, die hier als Sklaven ihren Dienst tun. Doch nach Meinung des Meisters taugt keiner von denen dazu, ein ordentliches Werkzeug herzustellen. Stets würden sie die rituellen Gebete vergesssen, bevor sie das Eisen aus dem Feuer holen und zu schmieden beginnen, erzählt er dir. Und wenn sie mal daran dächten, weil er ihnen mit einem Tritt in den Hintern die Aufmerksamkeit schärfe, dann sei ihre Aussprache derart schlecht, dass man kein Wort verstehen könne, was aber bei den ganzen Flusen, die sie um und im Mund hätten, wohl auch kein Wunder sei. Einen Nagel könnten sie mal so eben herstellen, aber das sei schon alles. Und besonders haltbar sei der auch nicht, den könne er eigentlich nur unter Wert verkaufen. Schade um das kostbare "Bruut", aber "Goch" seien halt "goch" und wo er sie einmal gekauft habe, wolle er sie nicht gleich an die Oger verfüttern. Und im Übrigen würde er sich schon die ganze Zeit fragen, was du eigentlich hier willst, ob du überhaupt sprechen könntest, und wenn ja, warum du nichts sagen würdest; du würdest doch bestimmt etwas wollen, also immer nur heraus damit, er könne schließlich nicht den ganzen Tag damit vertrödeln, nur darauf zu warten, dass du mal den Mund aufmachst, denn ansonsten: "Bruuta'chai hen kuor Gal!"
* Bruut regk Bruuta (Wechselstube Khum-zam-Loth), Vaargk Bregaar, Edelsteinschleifer
Wenn du bisher gedacht hast, dass Edelsteine und Diamanten nur geschliffen werden, so wirst du hier eines Besseren belehrt. Der alte Mann, der gebeugt an einem mit Ornamenten reich verzierten Ebereschenstab geht und ein langes Gewand aus Schafswolle trägt, über das sich sein langes graues Haupthaar wellt, schleift die Kostbarkeiten nicht nur, nein, er verzaubert sie. Nie zuvor hast du derart schöne Steine gesehen. Die Sonnenstrahlen, die durch den Rauchfang des Zeltes und die offene Türe hineinfallenden offenen Eingang herein fallen, lassen Rubine in Flammen aufgehen, Smaragde wie lebendige Pflanzen wirken und Opale in einem Meer der von Farben erstrahlen. Der Staub, welcher beim Schneiden, Schleifen und Polieren anfällt, wird von Vaargk sorgfältig gesammelt und zusammen mit Blattgold weiter verarbeitet, um schamanische Artefakte herzustellen. Unter dem Singsang seiner rituellen Gebete entstehen so die schönsten Schmuckstücke, die du je gesehen hast. Wenn sie nur nicht diese verfluchte verflucht-orkische Ornamentik hätten! Ob dir die außerhalb des Orkreiches überhaupt jemand abkauft?
* GESCHÄFTSNAME, INHABERNAME, Tierhandel
* GESCHÄFTSNAME, INHABERNAME, Alchemist
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