Königreich Westendar: Unterschied zwischen den Versionen

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==Flora und Fauna ==
 
==Flora und Fauna ==

Version vom 12. März 2009, 21:04 Uhr

Die Diskussion zu diesem Thema findet im Antamar-Forum in diesem Thread/Unterforum statt.
Königreich Westendar
Reichswappen
Übersicht
Fläche
30.000.000

Einwohner
2.000.000

Bev.-dichte
0,067 Ew/Morgen

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt


Allgemeines

Westendar, der südwestlichste anterianische Staat, könnte es so gut haben: Klima und Landschaft suchen ihresgleichen. Fast das ganze Jahr über scheint die Sonne, die Schattenkuppen haben hier nichts Bedrohliches mehr an sich, und sie sind Quellgebiet für einige ruhige Flüsse, welche das anderenfalls trockene Land in ein förmliches Paradies verwandeln, Heimat für wunderbare Pflanzen sowie für beinahe harmlose Tiere, besonders für den von den hiesigen Menschen verehrten El Toro.
Die Menschen sind indes das Problem. Sie sind heißblütig (außer während der Siesta), wie es in diesen warmen Gefilden üblich ist, und jeder fühlt sich groß. Das Königreich, das inzwischen eigentlich nur eine Ansammlung kleiner Fürstentümer ist, hängt zu sehr am alten. Es nennt sich hochtrabend "La primera provincia d'imperio magno auretiano, della casa heroida" und merkt dabei leider nicht, dass das Land am Auseinanderfallen ist.
König Felipe Miguel IV. ist alt und kaum mehr regierungsfähig. Er hat keine direkte Erben, weswegen diverse Parteien (mit Worten sowie auch mit Waffen) um seine Nachfolge kämpfen. Sogar das Ausland, in Form des benachbarten Heiligen Kaiserreich, mischt sich bereits ein, von den Reichtümern der Region angelockt. Da jeder westendarische Fürst seine eigenen Interessen verfolgt, ist derzeit fraglich, ob die einheitliche Nation noch zu retten ist.
Dabei müsste dies alles nicht sein, wenn sich die Menschen zusammenreißen würden. Es una vida loca...


Landschaft und Klima

WestendarSkizze.jpg
Westendar
  • Landschaftliches:
    • Nord-Südausdehnung: ca. 1.000 Meilen
    • Ost-Westausdehnung: ca. 300 Meilen
    • an der Küste Wechsel zwischen Steilküste und ruhigen sandigen Buchten
    • Landeinwärts Strauchsteppen und Wälder
    • Grenzen
  • Klimatisches:
    • An der Küste Mittelmeerklima mit Winterregen und (leicht) ariden Sommern
    • Im Gebirge je nach Hanglage an Westhängen trocken, an Osthängen eher regenreich

Flora und Fauna

  • Flora:
    • Im Norden ausgedehnte Steineichen und (etwas südlicher) Korkeichenwälder
    • Im Zentrum Oliven, Pistazien, Macchien und andere Hartlaubgewächse
    • Im Süden Hartlaubgewächse, Citrusfrüchte und vereinzelte Palmen
  • Fauna:
    • einheimische Tierwelt:
      • Kojoten
      • Bergziegen
      • Wildschweine (in den Eichenwäldern)
    • bedeutende Nutztiere
      • Ziegen (Wanderviehwirtschaft mit festen Winterlagern in den Tälern)
      • Schweine (berühmter Westendarer Eichelmastschinken)
      • Rinder (ich denk da an Stierkämpfe und oder Stierrennen)


Bevölkerung

Rassen

  • die knapp 2.000.000 Bewohner sind hauptsächlich Menschen (Mittelländer)
  • Minderheiten:
  • der Großteil lebt auf dem Land
  • Größere Städte vor allem an der Küste oder an Flüssen


Städte


Geschichte

Westendar war die erste Festlandprovinz des Imperium Magnum Auretiani. Als der Enkel Auretians I., Tiberian im Jahre 191 AZ die Provinz im Namen seines Vaters Auretian II. annektierte, war es für ihn kein Problem, die unorganisierten Bauern, Fischer und Bergvölker zu unterwerfen.

In der Folgezeit wurden die "Ureinwohner" immer mehr assimiliert, sie übernahmen Sprache, Kultur und Religion (das einzige was von der ursprünglichen Kultur blieb, ist der, nun im Namen Athos, immer noch praktizierte Stierkult) und auch viele Auretianer siedelten, vor allem als Beamte oder Händler, in Westendar.

Von Westendar aus wurden auch die übrigen Provinzen auf dem Nordkontinent erobert und für lange Zeit galt Westendar in Auretianien als Sprungbrett zum Kontinent, da auch der Großteil des Handels über Westendar ablief. Westendar blühte wirtschaftlich auf, es wurden viele Städte gegründet und die, ohnehin wenigen, Eisenadern im Gebirge wurden bis zur Erschöpfung ausgebeutet.

Als das Imperium Magnum zerfiel und sich mehr und mehr Provinzen vom Reich lossagten blieb Westendar dem Imperium als einzige Provinz treu ergeben. Nach der Spaltung in die Königreiche Endrouelle und Heroida sah der damalige Generalgouvereur im König von Heroida den rechtmäßigen Kaiser und schwor ihm die Treue. Auch nach der großen Katastrophe im Jahre 1083 AZ hielt Westendar Heroida die Treue und nannte sich fortan "Westendar, erste Provinz des Imperium Magnum Auretiani, des Hauses Heroida".

Bis ins Jahr 1433 AZ, nach der Verlorenen Schlacht auf den Tränenfeldern, dauerten auch die Tributzahlungen an und auch die Gouverneure wurden vom jeweiligen Heroidischen König eingesetzt. Danach brachen die Tributzahlungen und nach und nach auch die Diplomatischen Beziehungen allerdings ab. Der Titel des Generalgouverneurs wurde erblich, nachdem er schon seit nahezu 200 Jahren in den Händen der selben Familie lag.

Noch einmal gut 200 Jahre später im Jahre 1658 AZ legte der aktuelle Generalgouverneur Manuell Carlos III. den Titel Generalgouverneur ab und nannte sich fortan König Manuell Carlos I. von Westendar.

Bis heute herrschten seine Nachkommen ununterbrochen und bis auf ein paar gelegentliche Scharmützel mit plündernden Nordaheimern, marodierenden Räuberbanden oder anderen Gesetzlosen gab es keine größeren Auseinandersetzungen, und Westendar fand (fast) wieder zu seiner alten wirtschaftlichen Größe zurück.


Herrschaft und Politik

Oberhaupt

Das Staatsoberhaupt ist (im Moment noch) König Felipe Miguel IV.. Da dieser aber schon recht alt und senil und nicht mehr regierungsfähig ist hat Pablo y Richendro der ehemalige Schatzmeister, die Regierung übernommen. Da König Felipe keinen Erben hat streiten sich schon jetzt, vor seinem Tod, verschiedene Parteien um die Krone.


Westendarer Erbfolgezwist

Der König ist zwar noch am Leben, wenn auch nicht regierungsfähig, aber ungeachtet dessen liegen die verschiedenen Fürsten des Landes jetzt schon seit acht Jahren im Zwist um die Krone, da es keinen offiziell anerkannten Thronfolger gibt. Zu bewaffneten Auseinandersetzungen ist es bis jetzt noch nicht gekommen, doch sobald König Felipe stirbt werden die verschiedenen Parteien wohl auch vor Waffengewalt nicht mehr zurückschrecken und aus dem Zwist wird ein richtiger Krieg werden.

  • Parteien im Erbfolgezwist:
    • Fürst Raphaell y Sarzados Als mächtigster der Fürsten hat er den reichen Norden Westendars hinter sich stehen. Seinen Thronanspruch leitet Fürst Raphaell von seinem Ururgroßvater König Domingo Marcos I. ab. Seine Abstammung verlief aber nicht in rein männlicher Linie und die Abzweigung von der Linie des Königs ist schon 4 Generationen her, weshalb er auch nicht allgemein als Thronfolger anerkannt wird.
    • Fürst Juan-Christobal de Quebradas Als einziger Enkel von König Felipes Tante ist Fürst Juan-Christobal zwar näher mit dem König verwandt als sein Konkurent im Norden des Landes, doch auch seine Erblinie verläuft nicht rein männlich. Unterstützt wird er hauptsächlich von den Fürsten des Südens, die hoffen, zu mehr Reichtum und Einfluss zu kommen, indem sie ihm auf den Thron helfen.
    • Herzog (Name????) von Salion Der Herzog aus dem Heiligen Kaiserreich beansprucht seinen Thron nicht für sich selbst, sondern für seinen sechsjährigen Sohn (Name????), dessen Anspruch entsteht über seine (des Herzogs) Frau, (Name????), eine sehr viel jüngere Halbschwester des Königs väterlicherseits. In Westendar steht man Salions Anspruch generell ablehnend gegenüber, da man befürchtet, so seine Unabhängigkeit vom Heiligen Kaiserreich zu verlieren. Nur der Fürst von Valla Olivo, ein weiterer Halbbruder von (Name der Frau) allerdings mütterlicherseits unterstützt dessen Anspruch.
    • Das Nuovo Imperio Aurecciani argumentiert damit, dass Westendar das Reich faktisch nie verlassen hat und deswegen als Provinz angesehen werden muss. Das Nuovo Imperio würde wieder einen Generalgouverneur für Westendar einsetzen. Die Fürsten und der Adel will eine erneute Oberherrschaft des Nuovo Imperio Aureccianii um jeden Preis verhindern, da sie sonst ihre Privilegien wieder verlieren könnten. Teile des einfachen Volkes und vor allem die reichen Händler würden dies jedoch begrüßen.
    • Vom einfachen Volk, vor allem in der Hauptstadt wird auch Guilermo Estalero der uneheliche Sohn von, José Ramon, dem verstorbenen Bruder des Königs als potentieller Thronfolger gehandelt.
    • In letzter Zeit, werden auch immer mehr Stimmen laut, das Pablo y Richendro der Schatzmeister, der momentan im Namen des Königs regiert, an der Macht bleiben sollte.


Staatsform

  • vererbbare Monarchie mit Erbfolge in ausschlißlich männlicher Linie
  • Lehenssystem mit vererbbaren Lehen


Bezirke/Fürstentümer

Westendar ist in 15 verschiedene Fürstentümer gegliedert, die den Verwaltungsbezirken des Imperium Magnum Auretiani entsprechen. Die Fürstentümer sind, von Norden nach Süden:

  • A: Sepentros: Fruchtbares, niederschlagsreiches Gebiet an der Grenze zu Lúnasadh.
  • C: Sarzados: Besteht aus 2 Bezirken und ist folglich das größte und mächtigste Fürstentum; der Herscher über Sarzados Fürst Raphaell ist einer der Thronanwärter im Westendarer Erbfolgezwist.
  • D: Fontamilla: Fontamilla heißt "tausend Quellen", obwohl es nach der Zählung des bekannten aurentianischen Geschichtsschreibers Lucius Aurelus eigentlich nur 493 sind. Nichtsdestotrotzist es ein fruchtbares Gebiet und verfügt über die ausgedehntesten Korkplantagen Westendars, wenn nicht von ganz Antamar.
  • E: Torredra: Ein Wohlhabendes Fürstentum, dass das Zentrum der Rinderzucht und des Stierkults bildet.
  • F: Caramanca: An der Westküste gelegen ist Caramanca das Zentrum des Handels mit Exondria, auf der anderen Seite des Golfs von Sarzado. Caramanca ist direkt dem König unterstellt.
  • G: Montabro: Ein großes Gebiet in den Ausläufern des Gebirges. Montabro ist bekannt für seinen Weinbau und die feine Kammwolle der hier beheimateten Schafe.
  • H: Quebradas: Quebradas ist ein hügeliges Gebiet und gilt als Kornkammer Westendars. Fürst Juan-Christobal ist ein mütterlicher Cousin des Königs und ein Thronanwärter im Westendarer Erbfolgezwist.
  • I: Equedra: In Westendar heißt es: "aus Equedra kommen die besten Pferde" und wahrscheinlich stimmt das sogar. Rassen wie das Westendarer und das Larindaner kommen aus den zahlreichen Gestüten.
  • J: Fluvados: Zwischen zwei Flußarmen gelegen wäre Fluvados wohl eines der fruchtbarsten Gebiete Westendars, wenn die Sommer nur nicht ganz so heiß und trocken wären.
  • K: Rechendro: Das kleinste der Fürstentümer, und auch eines der Ärmsten. Pablo y Richendro der Bruder des Fürsten hat zur Zeit die Regierung übernommmen, da König Philipe Miguel IV nicht mehr regierungsfähig ist.
  • L: Altomonto: In Altomonto liegen die höchsten Berge Westendars, und seit hier vor einien Jahren Gold gefunden wurde will der Stom an Abenteurern und Glücksrittern gar nicht mehr abreißen.
  • M: Costa: An der Küste gelegen, leben die Bewohner Costas haptsächlich von Fischfang und Handel.
  • N: Valla Olivo: Dieses hügelige Fürstenum ist vor allem für seine Olivenhaine, und Weinberge bekannt. Dank des hochwertigen Olivenöls, das bis nach Nordaheim verkauft besitzt es einiges an Wohlstand.
  • O: Meradro: Meradro ist das südlichste der Fürstentümer. Im Sommer wird es hier sehr trocken und es kommt des öfteren zu Buschbränden. An Flüssen und Bächen wachsen Zitrusfrüchte, Feigen und auch Datteln.

Die Buchstaben, beziehen sich auf die Skizze von Westendar unter WestendarSkizze.jpg hier im Wiki.


Militär

Es gibt kein stehendes königliches Heer, da es seit langem keine Auseinandersetzungen mehr gab. Die einzelnen Parteien im Erbfolgezwist sammeln aber mittlerweile schon seit Jahren Truppen und scharen allerlei Söldner und fahrende Ritter um sich.


Wirtschaft

Die Wirtschaft fußt hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Produkten, so hat Westendar (fast) ein Monopol auf Kork und ist bekannt für sein Olivenöl. Nicht zu vergessen ist auch der berühmte Westendarer Eichelmastschinken.

In Argento und auch im nördlichen Sarzados gibt es ein paar kleine Silbermienen, und in Altomonto herscht gerade ein wahrer Goldrausch, der allerlei Glücksritter, Abenteurer und auch zwielichtige Gestallten in das ehemals ruhige und friedliche Fürstentum lockt.


Kultur und Küche

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Sagen und Legenden

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