Mit ihren 43.000 Einwohnern ist Ismar nach Vellhafen die zweitgrößte Stadt des Vellhafener Bundes, die Beziehung zur großen Schwester könnte man durchaus als Hassliebe bezeichnen. Sie wurde im Jahre 479 nZ Gegen das Grauland und Konkurrenz von [[Ennrich Berwin]] gegründet Außen tritt man zwar als geschlossene Einheit auf, untereinander neidet man sich gegenseitig jedoch den Erfolg und liegt auf ist stets bemüht die Gegenseite zu übertreffen. Dies beginnt beim erbitterten Wettstreit um den Sieg bei der Insel Insgarjährlichen Städtebundregatta und endet gelegentlich in schon fast kindischen Aktionen, wie dem Bau des neuen Agir-Tempels im Hafenviertel.Stets geht es geschäftig in ihren Strassen Die reichen Kaufmänner der Stadt wollten sich mit dem Monumentalbau, der vor etwa 40 Jahren begonnen wurde, selbst zu Lebzeiten ein Denkmal setzen und versuchten ungeduldig die Fertigstellung zubeschleunigen. Zu jeder Uhrzeit kann man dort fliegende Händler antreffenDeshalb ist der Westflügel des Gotteshauses wegen eines Konstruktionsfehlers eingestürzt, welche Waren aus aller Welt feilbietenwas zahlreichen Bauarbeitern das Leben kostete.Aufgrund Die Priester wollten diesen Makel jedoch nicht beheben lassen, um die Stadtältesten der Folgen ihrer Größe Unbedachtheit und Ungeduld zu gemahnen.  Ihren Reichtunm bezieht die Stadt unter anderem aus den hochwerigen Hölzern, die in den dichten Wäldern der doch recht unübersichtlichen Bebauung, kann man schnell Insel wachsen und die für den Überblick verlierenSchiffbau im ganzen Städtebund eine wichtige Grundlage darstellen.Zum Glück verfügt Besonders Orstoc ist oft auf Lieferungen aus Insgar angewisen, da die Umgebung der Stadt jedoch über ein ausgeklügeltes System kaum bewaldet ist. Diesen Umstand wissen sich die gerissenen Händler Ismars zu Nutze zu machen, die Preise werden häufig geschickt in Form von Wegweiserndie Höhe getrieben. Böse Zungen behaupten deshalb, das es auch einem Fremden ermöglichtdass die kleinen Brände, ohne grössere Irritationendie gelegentlich in den Kontoren ausbrechen, den gesuchten Ort zu erreichenkein Zufall sind. Aufgrund seiner Nähe zum [[Fürstentum Thelessa]] Diese werden jedoch auch etliche Warendurch die vielen Holzlager in der Stadt begünstigt, viele Häuser wurden daher inzwischen aus feuerfestem Backstein errichtet. Große Teile der Stadt werden durch eine starke Mauer geschützt, die vor rund 100 Jahren neu errichtet wurde, als innerhalb des alten Rings kein Platz mehr für neue Bauten war. In der Altstadt befinden sich jedoch nach wie vor die Häuser der reichsten Familien, sowie das Fürstentum bestimmt sind über diese alte mehrstöckige Ratsgebäude, das auf Besucher oft imposant wirkt. Ebenfalls sehenswert ist die zentrale Wasserversorgung am Marktplatz, die das Grundwasser der Insel anzapft und auf einem komplexen System aus Rohren und Pumpen basiert. In den vielen engen Gassen der Stadt herrscht ein unglaubliches Gedränge und Geschubse, generell gleicht Ismar wegen seiner Betriebsamkeit einem riesigen Ameisenhaufen. Diesen Umstand machen sich auch die zahlreichen Taschendiebe und Einbrecher der Stadt transportiertzu nutze, die oft kleinen Diebesbanden angehören. Unter den einzelnen Gruppen herrscht ein harter Konkurrenzkampf, nicht selten findet man daher Leichen mit durchgeschlitzer Kehle in der Gosse des Armenviertels.