Ilai der Asket

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Ilai der Asket ist eine mytische religiöse Gestalt in Emreia. Vermutlich hat sich etwa um 400 A.Z. in einer Oase gelebt. Ilai der Asket verfasste mehrere religiöse Schriften, die in Emreia eine imense Bedeutung haben.

Folgende Werke sind überliefert:

  • "Der kluge Mann" eine Sammlung von mehr als 100 Lebensregeln, die immer mit der "Der kluge Mann..." beginnen. Die Merksätze sind so niedergeschrieben, das jeder Merksatz schon das Thema des nächsten anschneidet. Häufig müssen Kinder in ihrer Erziehung diese Weisheiten auswendig lernen.
  • Das große und das kleine Gebetsbuch. Zwei Bücher mit Liturgien, Gedichten und Gebeten. Die kleine Ausgabe ist für den Hausgebrauch, die große Ausgabe für den Tempeldienst gedacht. Viele der dort geschriebenen Gebete werden heute noch benutzt.
  • "Das Leben des Ilai", wurde nicht von Ilai selber, sondern von einem unbekannten Schüler verfasst. Es enthält mehrere Geschichten aus dem Leben Ilai des Asketen und auch einige seine Ausprüche.
  • "Aigiros Visionen an Ilai" wurde erst 1084 bei Ausgrabungen entdeckt. An seiner Authentizität besteht jedoch nach einhelliger Meinung aller Kirchen kein zweifel. Die Schrift schildert eine detaillierte Vision in der Ilai von Aigiros die Zukunft des Landes aufgezeigt bekommt. Aus der Vision begründet sich die Herrschaft des Senheddryn über Emreia. Und die Wahl der Sultana in der Tempeloase Negris. Denn nur solange will Aigiros den Chufu als Lebensstrom fließen lassen.
  • "Schamm Ras Visionen an Ilai" wurden 1088 bei Ausgrabungen an dem gleichem Tempel gefunden. Da die Texte auf den ähnlichen Schriftrollen stehen, wie Aigiros Visionen an Ilai und auch durch die selbe Feder geschrieben wurden, müssen sie folglich auch authentisch sein. Zu behaupten beide Texte stammen nicht von Ilai den Asketen ist in Emreia Blasphemie und Majestätsbeleidigung in einem. Eine Vision Schamm Ras an Ilai über zwei Baumeister begründet, die Herrschaft einer Sultana aus der Familie der el Siddigla.