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Himmlische Steine

52 Bytes hinzugefügt, 19:08, 24. Mär. 2015
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Bei den himmlischen Steinen handelt es sich um eine Strafe im Rechtssystem der AbajidenAbajaiden. Sie wird in der Regel für besonders schwere Straftaten verhangen und ist die drittschwerste Körperstrafe im Rechtssystem der Abajaiden.
Zuerst wird ein Brett mit allen Bildern des abajaidischen Pantheons auf dem Boden platziert. Bei den Elahimisten befindet aufgrund sich die Zeichnung des Bilderverbots sich das Wort Thrones „[[Elahim]]s“ mit den acht Säulen der Tugenden in kunstvoller Kalligraphie auf diesem Brett. Bei den polytheistischen Abajaiden darf sich der Verurteilte einen Gott aussuchen, dem er sein Schicksal anvertraut.
Hiernach wirft der älteste Mann der Karawane oder der Vorsitzende des Ältestenrates nach alter Sitte 32 etwa gleichgroße Kiesel auf das Brett. Üblicherweise sind diese Steine des Urteils durch einen geistlichen geweiht.
Vor diesem relativ komplizierten Strafritual wurde der Verurteilte häufig einfach gesteinigt und ohne großes Aufheben im Sand verscharrt. Aufkeimende Religiosität und die Angst vor Fehlurteilen führte aber wohl im Laufe der Zeit dazu, dass man lieber die Götter intensiver hinzuzog.
 
[[Kategorie: Abajaiden]]
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