Hammabourg: Unterschied zwischen den Versionen

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Hammabourg, oft auch spöttisch als die "graue Stadt am Meer" bezeichnet, ist wahrlich kein Ort für Schönwetterfreunde. Besonders im Herbst und im Winter liegt fast permanent eine dichte Nebeldecke über der Stadt, zusätzlich fällt ein kalter Nieselregen, der schon beinahe als regionale Spezialität bekannt ist. Die Atmosphäre in der Stadt wirkt für Fremde deshalb oft bedrückend und gespenstisch, was durch die uralten Villen im Stadtkern noch verstärkt wird. Das Zentrum von Hammabourg wird durch große Anwesen geprägt, die großteils noch von grauländischen Adeligen erbaut wurden, und nach und nach in den Besitz reicher Kaufleute übergegangen sind. Am Hafen hingegen herrscht eine rege Betriebsamkeit, die hauptsächlich durch die zahlreichen Handwerker der Stadt verursacht wird. In der grauen Stadt befinden sich einige hervorragende Werften, die im ganzen Städtebund für ihre hochwertigen Karacken und Galeonen bekannt sind. Auch die Schmieden der Stadt liefern solide Waffen und Werkzeuge, die hauptsächlich exportiert werden. Der Klang von Hämmern und Sägen ist somit ein ständiger Begleiter, wenn man durch die Gassen des Hafenviertels streift. Aufgrund der vielen Handwerker in Hammabourg, hat die Kirche des Pares besonders viele Anhänger. Der Tempel gehört zu den ältesten an der Ostküste Anterias und wird fast von Opfergaben überschwemmt. Noch älter ist nur die ehrwürdige Burg Hamma, die noch vor der dazugehörigen Stadt erbaut wurde und auf einer vorgelagerten, felsigen, Halbinsel liegt. Aufgesetzt auf den Bergfried steht das Kimmfeuer, einer der größten Leuchttürme Antamars. Das ist in diesen nebelgeplagten Breiten auch dringend nötig, denn so manch unvorsichtiger Kapitän hat den Hafen schon verfehlt und sein Schiff stattdessen auf eine der zahlreichen tückischen Sandbänke manövriert.  
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Hammabourg, oft auch spöttisch als die "graue Stadt am Meer" bezeichnet, ist wahrlich kein Ort für Schönwetterfreunde. Besonders im Herbst und im Winter liegt fast permanent eine dichte Nebeldecke über der Stadt, zusätzlich fällt ein kalter Nieselregen, der schon beinahe als regionale Spezialität bekannt ist. Die Atmosphäre in der Stadt wirkt für Fremde deshalb oft bedrückend und gespenstisch, was durch die uralten Villen im Stadtkern noch verstärkt wird. Das Zentrum von Hammabourg wird durch große Anwesen geprägt, die großteils noch von grauländischen Adeligen erbaut wurden, und nach und nach in den Besitz reicher Kaufleute übergegangen sind. Am Hafen hingegen herrscht eine rege Betriebsamkeit, die hauptsächlich durch die zahlreichen Handwerker der Stadt verursacht wird. In der grauen Stadt befinden sich einige hervorragende Werften, die im ganzen Städtebund für ihre hochwertigen Karacken und Galeonen bekannt sind. Auch die Schmieden der Stadt liefern solide Waffen und Werkzeuge, die hauptsächlich exportiert werden. Der Klang von Hämmern und Sägen ist somit ein ständiger Begleiter, wenn man durch die Gassen des Hafenviertels streift. Aufgrund der vielen Handwerker in Hammabourg, hat die Kirche des Pares besonders viele Anhänger. Der Tempel gehört zu den ältesten an der Ostküste Anterias und wird fast von Opfergaben überschwemmt. Noch älter ist nur die ehrwürdige Burg Hamma, die noch vor der dazugehörigen Stadt erbaut wurde und auf einer vorgelagerten, felsigen, Halbinsel liegt. Aufgesetzt auf den Bergfried leitet das Kimmfeuer, ein robuster, alter Leuchturm ankommende Schiffe sicher in den Hafen. Das ist in diesen Nebel geplagten Breiten auch dringend nötig, da sonst so mancher Kapitän hat den Hafen verfehlen und sein Schiff stattdessen auf eine der zahlreichen tückischen Sandbänke manövriert könnte.  
  
  

Version vom 4. Oktober 2014, 14:15 Uhr


Hammabourg
Wappen der Stadt Hammabourg
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
39000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Ja

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine

Allgemein

Hammabourg, oft auch spöttisch als die "graue Stadt am Meer" bezeichnet, ist wahrlich kein Ort für Schönwetterfreunde. Besonders im Herbst und im Winter liegt fast permanent eine dichte Nebeldecke über der Stadt, zusätzlich fällt ein kalter Nieselregen, der schon beinahe als regionale Spezialität bekannt ist. Die Atmosphäre in der Stadt wirkt für Fremde deshalb oft bedrückend und gespenstisch, was durch die uralten Villen im Stadtkern noch verstärkt wird. Das Zentrum von Hammabourg wird durch große Anwesen geprägt, die großteils noch von grauländischen Adeligen erbaut wurden, und nach und nach in den Besitz reicher Kaufleute übergegangen sind. Am Hafen hingegen herrscht eine rege Betriebsamkeit, die hauptsächlich durch die zahlreichen Handwerker der Stadt verursacht wird. In der grauen Stadt befinden sich einige hervorragende Werften, die im ganzen Städtebund für ihre hochwertigen Karacken und Galeonen bekannt sind. Auch die Schmieden der Stadt liefern solide Waffen und Werkzeuge, die hauptsächlich exportiert werden. Der Klang von Hämmern und Sägen ist somit ein ständiger Begleiter, wenn man durch die Gassen des Hafenviertels streift. Aufgrund der vielen Handwerker in Hammabourg, hat die Kirche des Pares besonders viele Anhänger. Der Tempel gehört zu den ältesten an der Ostküste Anterias und wird fast von Opfergaben überschwemmt. Noch älter ist nur die ehrwürdige Burg Hamma, die noch vor der dazugehörigen Stadt erbaut wurde und auf einer vorgelagerten, felsigen, Halbinsel liegt. Aufgesetzt auf den Bergfried leitet das Kimmfeuer, ein robuster, alter Leuchturm ankommende Schiffe sicher in den Hafen. Das ist in diesen Nebel geplagten Breiten auch dringend nötig, da sonst so mancher Kapitän hat den Hafen verfehlen und sein Schiff stattdessen auf eine der zahlreichen tückischen Sandbänke manövriert könnte.


Marktrecht

Ja

Herkunft des Namens

Die Stadt ist nach der Burg Hamma benannt

Wappen

Weißer Leuchtturm, flankiert von zwei kleineren weißen Türmen der Burg Hamma auf rotem Grund.

Politik

Geschichte

Hammabourg gehört zu den ersten Städten, die von den kaiserlichen Siedlern im Grauland gegründet wird. Im Jahre 335nZ wird zunnächst mit dem Bau der Burg Hamma begonnen, gleichzeitig entstehen einige kleine Höfe und Holzhütten vor der kleinen Halbinsel. Der Schutz der Burg zieht mit der Zeit immer mehr Siedler in das kleine Dorf, durch das ständige Wachstum der Siedlung ist jedoch der Bau einer Stadtmauer unmöglich. 371 n.Z. wird in Hammabourg das sogenannte Siedlerdekret ausgehandelt, welches über Umwege zum Ersten Nordlandkrieg führt(siehe Chronologier des Graulandes). In Folge dessen wird Hammabourg von aivarunischen Truppen angegriffen, woraufhin die unbefestigte Kleinstadt, abgesehen von der Burg Hamma, gebrandschatzt wird. Danach erholt sich die Stadt zunächst nur langsam. Durch den Bau von Transportschiffen, welche zur Versorgung der Siedlungen auf Insgar und Vellheim wichtig sind, bringt man es jedoch zu bescheidenem Wohlstand. Vom zweiten Nordlandkrieg(391 n.Z. bis 397 n.Z) profitiert die Stadt sogar, da man die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkennt und zahlreiche Waffenschmieden errichtet. Da Hammabourg nicht direkt in Kampfhandlungen zwischen dem Athosianerorden und dem Kaiserreich involviert ist, geht man gestärkt aus den Konflikten hervor. Der wirtschaftliche Aufschwung der damit eingeleitet wird führt zum weiteren Wachstum und zum Bau der Stadtmauer von Hammabourg. Zudem wird der Hafen immer wichtiger, weil große Teile des Handels inzwischen von der Schifffahrt abhängig sind. Im Jahre 839 n.Z. sagt sich Hammabourg schließlich mit einigen anderen reichen Küstenstädten von der Adelsrepublik los, seitdem ist man Teil des Vellhafener Städtebundes.

Einwohner

Zahl: ca. 39.000

Berühmte Personen

  • Karl Schilling ist der bis heute verehrte Gründer der Stadt, der vor Urzeiten den alten Kern der Stadt, die Burg Hamma mit dem bis heute noch für die Schiffahrt in diesen nebelgeplagten Breiten wichtigen Leuchtturm errichtete

Berühmte Bauwerke

  • die Burg Hamma, gelegen auf einer kleinen felsigen Halbinsel vor der Stadt. Das Tor ist durch eine schmale Brücke mit dem Festland verbunden.
  • das Kimmfeuer, einer der größten Leuchttürme Antamars
  • die Schilling-Werft entstammt der Zeit nach der Stadtgründung und wurde von einem Nachfahren Karl Schillings errichtet. Sie ist bis heute im Familienbesitz und eine der modernsten Werften des Bundes
  • Die örtliche Niederlassung von Liechtenhoffers Schule zum Kampfe mit dem Langen Schwert in der Stadt in einer alten Zehntscheune untergebracht, die vor langer Zeit bereits durch das moderne Zeughaus ersetzt wurde. Bei der alten Scheune handelt es sich um eines der ältesten Bauwerke der Stadt.
  • Der alte Tempel des Pares. Er liegt im ältesten Viertel der Stadt, direkt vor den Toren der Stadt Hamma.

Örtlichkeiten

Umgebung

Vegetation: Nur wenig Wälder, aber dafür umso mehr Acker und Weideflächen, reiche Fischgründe.

Wegweiser

Landweg

  • Harlingsund (Adelsrepublik Grauland), 195 Meilen (Landstraße: Küste, Strand)
  • Lerbreck (Vellhafener Städtebund), 140 Meilen (Landstraße: Küste, Strand)
  • Rhunbourg (Adelsrepublik Grauland), 200 Meilen (Landstraße: Fluss- und Seeufer)

Seeweg

  • Ismar (Vellhafener Städtebund), 130 Meilen (Meer)
  • Lerbreck (Vellhafener Städtebund), 210 Meilen (Meer)
  • Regga (Vellhafener Städtebund), 250 Meilen (Meer)
  • Vellhafen (Vellhafener Städtebund), 910 Meilen (Meer)



Dieser Ort wurde bereits eingebaut. Händler, Kampfschulen und Lehranstalten wurden nach dem Einbau entfernt.