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Großsultanat Emreia

1.683 Bytes hinzugefügt, 10:46, 12. Aug. 2014
Erweiterung des Bereichs Religion
===Religion===
In der Theokratie Emreia bedeutet Religion viel mehr als Spiritualität, sie ist vielmehr ein staatstragendes Element. Die vorherrschende Religion sind Regierung, große Teile der Verwaltung, ja sogar die Hauptgötter militärische Führung rekrutiert sich aus der Priesterschaft des [[Emreianisches Pantheon| Emreianischen Pantheons]] mit . Dieser wird von der Haupt- und Sonnengöttin [[Shamm Ra]] angeführt, welche wiederum von der Sultana als Hohepriesterin weltlich vertreten wird. Auch sonst ist der Einfluss der Shamm-Ra Priester sehr groß: sie fungieren u.a. fast im ganzen Delta und entlang des Chufu als oberster Sonnengöttin Richter und Verwaltungsvorsteher und einem führen in diese Funktionen den Willen der Sultana aus. Lediglich die Priesterschafft der dunklen Göttin [[Nahubis]] hat eine annähernd vergleichbare Macht im Land, was mit dem stark ausgeprägten Totenkult zu der Emreianer zusammenhängt. Weitere wichtige Funktionen erfüllt die [[Licayis| Licayiskirche]], die jeglicher Form von Magie eine Erlaubnis erteilen, die [[NahubisAl'Giris| Al'Giriskirche]], welche den Bauern Land zuteilt und die [[Rathor| Rathorkirche]] Ehren, welche die Ruhestandszahlungen der Emreianischen Soldaten verwaltet.
Bei Der Einfluss der Kirche ist aber nicht überall omnipräsent. In den Nomaden ariden Bereichen des Landes, wo fernab der Wüste gibt es auch noch das [[Pantheon der Abajaiden]]Lebensader Chufu kaum sesshafte Bevölkerung besteht, ist kein Platz und kein Bedarf für den großen, das klerikalen Beamtenapperat. Andere Glaubensrichtungen haben sich dort in diesem Land allerdings schon eher eine Mischform mit dem emrianischen Pantheon darstellt (welches aus dem Pantheon der Abajaiden hervorgegangen ist)nomadischen Bevölkerung gehalten und etabliert.
Zum einen herrscht nach wie vor im Osten des Landes das traditionelle [[Pantheon der Abajaiden]] vor, aus welchem sich die emreianische Sonderform erst entwickelt hat. Im theologischen Sinne bestehen noch sehr viele Gemeinsamkeiten und vielerorts sind interessante Mischformen der beiden Religionen entstanden. Religiöse Konflikte gibt es praktisch keine, auch wenn die Priesterschaft am Chufu die Gläubigen des tradierten Pantheons für etwas rückständig halten. Eine weitere Glaubensgruppe im Westen Emreias sind die [[Elahim|Elahimgläubigen]]im Westen Emreias. Auch diese Religion hat ihren Ursprung in Emreia, geht sie doch auf eine Engelserscheinung um das Jahr 887 NZ im Westen des Lands zurück. Mit [[Al Huadat Elahim]] befindet sich sogar ein wichtiger Wallfahrtsort auf emreianischem Boden. Diese vergleichsweise junge Religion wird nicht überall toleriert, weshalb sie sich vor allem über die Grenze hinaus nach [[El-Ahil]] ausgebreitet hat. Die Sultana und ihr Hof stehen der Entfaltung des Elahim-Glaubens im Westen des Sultanats sehr kritisch gegenüber, untergräbt der neue Glaube doch die heilige Legitimität der Regierung. Es sind vor allem die bislang guten nachbarschaftlichen Verhältnisse zu [[El-Ahil ]] (und das Gold seiner zahlreichen Pilger), die dafür gesorgt haben, dass es keine proaktiveren Gegenmaßnahmen gegen die Eingottesgläubigen gegeben hat. Auf allzu eifrige Missionare hat die Nahubis-Kirche aber ihr strenges Auge geworfen, und wendet zuweilen auch Gewalt an. Selbstredend wird zu Hofe darüber aber nicht weiter geprochen.  Schätzungen zufolge glauben etwa 10% der Bevölkerung Emreias (also etwa 700.000 Menschen) an [[Elahim]].
===Kulinarisches===
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