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Großsultanat Emreia

9 Bytes hinzugefügt, 11:27, 1. Apr. 2015
K
Nekromantische Krise
Um 1550 A. Z. ist Emreia durch einen inneren Konflikt zwischen Nord und Südreich geschwächt. Einige Hohepriesterämter sind sogar doppelt für beide Reiche besetzt. Dies macht sich eine Gruppe von Nekromanten zu Nutze und übernimmt unbemerkt die Nekropole [[Al Ibassi]] etwa 100 Meilen südwestlich von Disar. Sie gehörte zu einer vor mehr als 200 Jahren ausgetrockneten Oase und war in einer Schlucht angelegt. Wie lange sie Zeit hatten sich einen untoten Hofstaat zu erschaffen, lässt sich nur vermuten. Jedoch wird das Treiben erst 1554 entdeckt. Die ersten Versuche der Tempelgarde Nahubis, die Nekropole unter Kontrolle zu bringen, scheiterten. So musste schließlich die Armee ausrücken um bei der Eroberung der Nekropole zu assistieren. Da die Tempelanlagen und Gräber mit magischen Fallen gespickt waren wurde darauf verzichtet, in das Innere der Komplexe vorzudringen. Stattdessen wurde, nachdem man die Schlacht um das Feld gewonnen hatte, an den Ausgängen der Schlucht eine große Mauer erbaut und magisch versigelt. Somit waren die Untoten eingeschlossen und die Magier (sofern noch welche lebten) zum Verhungern verdammt.
Als Reaktion gegen die Untriebe wurde die Magieanwendung eine Weile komplett verboten. Da sich das Verbot nicht durchsetzen konnte, versuchte man die Magie der Licakirche Licayiskirche zu unterstellen. Alle freien Magierakedemien und Schulen wurde der Licakirche Licayiskirche unterstellt. Jeder praktizierende Magier muss seitdem eine Erlaubnis der Licakirche Licayiskirche vorweisen können. Damit die Bauern magisch begabte Kinder freiwillig abtreten, wird für Schüler eine Abschlagzahlung an die Eltern getätigt, die den Verlust der Arbeitkraft aufwiegt.
Die Nekropole [[Al Ibassi]] ist bis heute versiegelt und wird von der Tempelgarde Nahubis streng bewacht.
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