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Große Bibliothek von Hochquell

1.222 Bytes hinzugefügt, 14:23, 22. Mai 2022
Das unendliche Labyrinth
: '''TODO'''
* Name für den Mathematiker
* Name für den Geometer
* Name für den Kontramathematiker
* Name für den Kartographen
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Die Große Bibliothek von [[Hochquell]] ist eines der wichtigsten Gebäude der [[Caerun|Caerunzwerge]]. Sie wurde bereits kurz nach der Besiedlung gegründet und ist ein Integraler Bestandteil der [[Heilige Priesterliche Universität|Heiligen Priesterlichen Universität]]. Als eine ihrer Abteilungen befindet sie sich ebenfalls im Gebäudekomplex der Universität auf dem [[Emyn Neweig]] - unter dem östlichen der Türme. Von den Caerunzwerge wird sie eigentlich immer nur als „Große Bibliothek“ bezeichnet. Der Zusatz „von Hochquell“ wird nur in anderen Reichen Antamars genutzt.
==Die unterirdische Bibliothek==
Welche Schätze diese genau beherbergt, das ist nur wenigen bekannt. Es nicht mal sicher, ob überhaupt ein Gesamtverzeichnis existiert. Der Aufbau der eigentlichen Bibliotheksräume, ein Archiv von unermesslichem Ausmaß, ist zugleich auch Vorbild für die zwei achteckigen Kammern des Foyer, die bedeutend jünger sind als die ersten Räume im Untergrund.
===Grundfläche der Kammern===
Die Kammern des Untergrundes sind vom Grundriss gleichmäßige Achtecke [https://de.wikipedia.org/wiki/Achteck] mit einem Durchmesser von acht Schritt zwischen zwei diametral liegenden Ecken. Es gab bei der Errichtung große Diskussionen um die Form und die Dimension der Räume. Es war bereits Magmarox bekannt, dass der Umfang eines Kreises nicht in einem ordentlichen Verhältnis zu seinem Radius steht (was für Rechtecke zweifelsohne auch richtig ist, aber von weniger Bedeutung, weil eine Alternative, die Abstände gegenüberliegender Kanten, als Charakteristikum dienen kann). Während einige Zwerge einen dreieckigen oder rechteckigen Grundriss befürworteten, war dies vielen Zwergen zu einfach. Bald einigte man sich auf ein Achteck und war schon bald mit neuen Problemen konfrontiert: Ist ein Durchmesser gegeben, so ist die Kantenlänge nicht rational, sondern ergibt sich als nicht endender Kettenbruch [https://de.wikipedia.org/wiki/Kettenbruch]. Pragmatiker wollten einfach Ungenauigkeiten in Kauf nehmen, wohingegen die „Exaktisten“ auf eine präzise Berechnung beharrten. Schließlich gelang es dem zwergischen Mathematiker NAME!!! Thalox Miloxsohn die Gleichung,
:[[Bild:Grossebibhochquellformel1.png]]
:''„Das Quadrat der Kantenlänge des Achteckes ergibt sich aus zwei minus derjenigen unbekannten, nicht enden wollenden Zahl, deren eigenes Quadrat zwei ergibt und dies mal dem Quadrat des halben Durchmesser von zwei diametral gegenüberliegenden Ecken.“''
Es Kurz darauf wurde von NAME!!! Diopox Antroxsohn (Kontramathematiker) kurz darauf eine weitere Formel gefunden, die als Radius den Abstand zweier gegenüberliegenden Seiten nutzt:
:[[Bild:Grossebibhochquellformel2.png]]
:''„Das Quadrat der Kantenlänge des Achtecks ergibt sich aus viermal dem Quadrat des halben Abstandes zweier gegenüberliegenden Seiten mal derjenigen Zahl, deren Quadrat zwei ergibt, abzüglich eins.“''
Diese Beschreibung erschien als besser, da die Zahlen eins, zwei und vier auftauchten, deren Produkt acht ergibt und daher beschloss man, nach der zweiten Formel zu arbeiten und legte den Durchmesser auf acht Schritt fest. Wenige Wendungen später, mit dem Bau der Wendeltreppe war bereits begonnen, konnte der Geometer NAME!!! Archipox Sabrimoxsohn eine Konstruktion des regelmäßigen Achteckes mit Zirkel und Lineal [https://de.wikipedia.org/wiki/Konstruktion_mit_Zirkel_und_Lineal] finden, nutze dazu aber die erste Beschreibung. Dann bestand kein Zweifel mehr, dass die erste Formel doch die richtige für die Kammern sei.
Das Deckengewölbe besteht aus acht Dreiecken, die sich im halben rechten Winkel von der Wand neigen. Der Schlussstein ist stets die Wurzel des [[Letzthilf]].
===Das unendliche Labyrinth===
Neben dem Zwei Dinge weiß man sicher vom unendlichen Labyrinth. Zu einem weiß man, dass es aus unzählbaren achteckigen Grundriss Räumen besteht. Die genaue Anzahl der Räume kennt nicht nur niemand, nein, es wird sogar vermutet, dass es unendlich viele gibt . Denn wenn die zentrale Achse, die große Wendeltreppe ins Unendliche reicht, so wird zumindest spekuliert, dann wird es zwei weitere Regelnauch unendlich viele Ebenen geben mit entsprechenden achteckigen Räumen. Zumal sie untereinander auch noch mit Wendeltreppen verbunden sein können.Zum anderen befindet sich auf der ersten Ebene des Labyrinth der meist genutzte Teil der großen Bibliothek. Hier tummeln sich die Bibliothekare, Besucher, Forscher, Studierende und sonstige Gelehrte (sofern sie denn Zwerge sind). Sie bestimmenAllerdings wagen sich die meisten nicht, wie diese Ebene zu verlassen. Es ist auch strengstens untersagt dies zu tun, denn schließlich will die große Bibliothek von Hochquell ihren renommierten Ruf nicht wegen ein paar Draufgänger aufs Spiel setzen. Nur einige wenige Bibliothekare wagen den Abstieg auf weiteren Ebenen. Selbst die Räume miteinander verbunden erste Ebene zu nutzen, kann manchmal tückisch sein, denn es kommt durchaus vor, dass neue Kammern entdeckt werden (eigentlich wurden sie vergessen, aber darüber herrscht kein Konsens), seltener werdendabei auch vermisste Bibliothekare gefunden - meist tot.
Jede Kammer hat zwei DurchgängeEs gibt keine nutzbare Karte, zwar gibt es die Gruppierung der „Kartographen“, doch konnten sie bislang keine zufrieden stellende Karte erstellen. Nur sehr erfahrene Bibliothekare können sich in dem Irrgarten einigermaßen zurecht finden und kein Zwerg kennt die gesamte Bibliothek. Das erklärte Ziel einiger Zwerge war die Konstruktion einer Bibliothek, in der sich an zwei nur Magmarox allein nicht gegenüberliegenden Seiten des Achtecks befindenverirren könne. In der Mitte kann Tatsächlich gibt es eine Wendeltreppe gegenauch erfahrene und alte Bibliothekare, die eine Ebene tiefer führtsich schon heillos verirrten und letztlich verstarben. Sie mündet an einem Eine andere Fraktion der seitlichen DurchgängeBibliothekare, sie nennt sich „Fehlbarer Magmarox“, will die Bibliothek so erweitern, dass selbst Magmarox sich verirren würde.
Es gibt keine nutzbare Karte, zwar gibt es Wenn man die Gruppierung der „Kartographen“, doch konnten sie bislang keine zufrieden stellende Karte erstellen. Nur sehr erfahrene Bibliothekare können sich in dem Irrgarten einigermaßen zurecht finden und kein Zwerg kennt die gesamte Bibliothek. Das erklärte Ziel einiger Zwerge war oder die Konstruktion einer Bibliothekleitende Führungsebene danach befragt, in der sich nur Magmarox allein nicht verirren könne. Tatsächlich gibt warum es auch erfahrene und alte Bibliothekare, die sich schon heillos verirrten und letztlich verstarben. Eine andere Fraktion der Bibliothekaregefährlich sein kann, sie nennt sich „Fehlbarer Magmarox“, will die große Bibliothek von Hochquell zu nutzen so erweitern, dass selbst Magmarox sich verirren würde. bekommt man beispielhaft dies zu hören:
Es kommt durchaus vor''"Wissen verleitet, dass neue Kammern entdeckt werden (eigentlich wurden sie vergessenWissen verführt. Und manchmal verirrt man sich auch im Wissen, aber darüber herrscht kein Konsens)dann heißt es kühlen Kopf zu bewahren und sich selbst zu hinterfragen, seltener werden dabei auch vermisste Bibliothekare gefunden - meist totob der Pfad nicht in die Irre führt. Denn nur stolze Geister verirren sich vollständig in ihre Annahme von Wissen. Solche sind unwiderruflich verloren."''
==Abteilungen==
====Das Caerunische Kabinett====
Das Caerunische Kabinett gliedert sich in verschiedene Kabinette, so gibt es eine Bibliothek mit seltenen Schriften, von denen natürlich die meisten nur Faksimile oder gar Kopien sind. Ein naturkundliches Doppelkabinett mit allerlei bekannten und weniger bekannten Kreaturen und Pflanzen gibt Einblick in die Welt der Fauna und Flora. Neben einer Drachenschuppe, die dem Drachen Phaeluxx, dem ersten Drachen, der von den Zwergen, namentlich Magmarox, besiegt wurde, und natürlich nur eine Nachbildung ist, ist es das Skelett eines gefährlichen Wiesels, welches den Höhepunkt dieses Kabinetts bildet. Im geologischen mineralogischen Kabinett ist fast jeder Stein, der auf Antamar bekannt ist, ausgestellt. Unter den wenigen fehlenden Exemplaren findet sich das von den Dunkelzwergen gehütete Dunkelglimm.
====Die Leihstelle====
Obgleich die Bibliothek einem riesigen Irrgarten gleicht, in dem sich kaum jemand vollständig zurechtfinden vermag, haben sich einige Zwerge zur Aufgabe gesetzt, eine vollständige Karte zu erstellen. Die Arbeit gestaltet sich als schwierig, da ständig neue Kammern hinzu kommen. Die größte Schwierigkeit jedoch, und ein seltsames Mysterium der Bibliothek ist das Phänomen, dass bereits erstellte Teile der Karte verschwinden und woanders wieder auftauchen, wenn sie nur in der Bibliothek verwahrt werden - was wiederum unumgänglich ist, schließlich können selbst Fragmente natürlich nicht außerhalb der Bibliothek gelagert werden.
Der Zwerg NAME!!! angesehene Kartograph Merkatox Ruppimoxsohn fand eines Tages ein von ihm eigenhändig archiviertes Kartenstück in einer Kammer wieder, die er nie zuvor betreten haben will; er behauptete auch, er habe das Stück eigenhändig in einen in den Fels gehauenen Tresor gelegt und nur er, so sagte er, habe einen Schlüssel. Als er schließlich die Karte studierte, stellte er fest, dass sie verändert wurde. Darauf verkündete er die These, in der Bibliothek würde der Geist Magmarox weiterleben und die Bibliothek sei ein lebender Organismus. Einen Tag später verschwand er spurlos und wurde acht Wendungen später tot aufgefunden.
====Das Symposium für unendliche Schriften====
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