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Grafschaft Merites dês Galantes


Grafschaft Merites dês Galantes
Wappen
Schnellübersicht
Fläche ca. 50.000 Morgen
Einwohnerzahl ca. 25.000,
Bevölkerungsdichte ca. 0,15 Ew/Morgen
Gehört zu Nuovo Imperio Aurecciani
Hauptstadt [[[[]]]]
Oberhaupt Jodocous Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Die Grafschaft Merites dês Galantes liegt etwa 130 Meilen nordöstlich von Droux. In der Grafschaft des Reiches wurde lange Zeit das Holzhandwerk als Kunst ausgeübt und der Bergbau mit Eifer betrieben. Die Heiligenfiguren und Klingen aus dieser Region des Königreich Endrouelles sind von ausgezeichneter Qualität und natürlich auch eine beständige Wertanlage für den Käufer. Die Residenzstadt ist Orleanis von welcher aus das Haus der Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre die Geschicke der Grafschaft seit Jahrhunderten aus lenkt. Allerdings scheint dieser Stadt ein ähnliches Schicksal zu widerfahren wie Droux. Jodocous Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre ließ einige Jahre nach dem Beginn des Baus des Palais du Roi ein eigenes Schloss, etwas außerhalb der Stadtgrenzen errichten. Wie man aus solchen Ereignissen ablesen kann, ist die Grafschaft und das sie regierende Haus dem König tief verbunden und verpflichtet.

Nachbargrafschaften

Die Grafschaft Merites dês Galantes liegt etwa 130 Meilen nordwestlich von Droux. Sie grenzt im Südwesten an Centre-Endrouelle, um Südosten an die Grafschaft Bercaeu dû Soleil, im Süden an H-X, der Nordwesten wird von H - III und der Norden von H-IV begrenzt. H-VI im Osten bildet den einzigen NAchbarn. Mit der Grafschaft H - V besteht nur ein Berührungspunkt in der Zollstation, die den Fluss nach dort abgrenzt

Die größten Städte

Die Residenzstadt Orleanis , deren Schloss neben dem Droux´schen Anwesen einst die Heimat der Grafenfamilie darstellte.

Landschaft und Klima

Die gemäßigte Wärme hier im Landesinneren erlaubt es, sowohl einen ertragreichen Obst- und Gemüseanbau zu betreiben, als auch die Wälder zu roden und durch den Verkauf der Stämme flussabwärts gewinnbringend zu wirtschaften. Entlang des Flusses erheben sich einige Hügelketten, auf denen gelegentlich ein Tempel thront. Winterkleidung ist nur im Winter dem Besucher anzuraten, ansonsten bedarf es eher leichter und nicht zu dicker Kleidung, a es im Sommer mitunter sehr warm werden kann. Es gibt hier auch einige kleine Weinberge. Der Wein ist allerdings nicht so vollmundig wie etwa in Herodias Hauptstadt. Ein säuerliches Aroma und eine fruchtbetonter Abgang zeichen diesen Wein aus, den man auch Ambrosiustropfen nennt, in Anlehnung an Sanctus Iosepius Ambrosius

Flora und Fauna

Viele Wälder, vor allem in höheren Lagen. Ackerbau und Viehzucht in der ganzen Grafschaft möglich. Schaf- und Pferdezucht Wein- und Obstanbau.

Bevölkerung

Die Grafschaft verfügt über etwa 35.000 Bewohner, die sich auf das ganze Gebiet verteilen. Die häufigste Lebensform sind (noch) Großbauernhöfe, die die Bergketten säumen und in denen nicht selten bis zu 100 Menschen ihr Obdach finden. (Mitgerechnet sind hier Lohnarbeiter, Mägde, Knechte und anderes Gesindel, das sich etwas Brot und Lohn hinzuverdienen will.) Ein noch nicht ganz so großer Teil der Bevölkerung ist von dort abgeworben worden, um in neuen, so genannten "Manufacturen" zu arbeiten und zu leben. Die Lebensbedingungen sind ähnlich wie auf einem Bauernhof, allerdings fehlt zeitweilig zumindest die strenge Hand des Bauern, der darauf achtet, dass Unsittlichkeit vermieden wird....

Geschichte

In grauer Vorzeit, als noch Fabelwesen das Land beherrscht haben sollen, trat der Stammvater aus dem Stammhaus, Horasiodor di Borgia in die Region, um sie für die Krone in Besitz zu nehmen. Er kämpfte mit den Wesen, besiegte sie und nahm das Land. Die Krone dankte ihm dies und gab ihm die Grafschaft zum Lehen. Seither ist das Herrscherhaus eng mit den regierenden Monarchen von Endrouelle verbunden.

Wirtschaft

In Merites dês Galantes findet momentan ein Umbruch von einer ländlich, von Ackerbau und Viehzucht geprägten Lebenswelt hin zu einem auf Pragmatismus getrimmten Staatswesen statt. König Pierre du Chevalois will sein Reich modernisieren und das Grafenhaus will diese Ordre auch bei sich umsetzen. Manufacturen wurden errichtet, die in Zukunft die handwerkliche Arbeit ablösen sollen, um so schneller, effizienter und gewinnbringender arbeiten zu können. Die Gehöfte verwaisen zusehends, da die Nahrungsmittel günstiger von anderen Grafschaften eingekauft oder aus dem Ausland zugeführt werden, als es selbst produziert werden kann. Straßen werden gebaut, allerdings derart umkoordiniert, dass es wohl noch Jahre dauern wird, bis ein halbwegs funktionstüchtiges Straßennetz die Grafschaft durchziehen wird. Die bisher einzige Straße ist die Via Rex, die von Orleanis bis nach Droux führt. es werden Schulen errichtet, um den Bewohnern einleuchtend zu vermitteln, weshalb diese Umbrüche notwendig sind. Die Steuereinnahmen wurden bis zur Unerträglichkeit hochgefahren, um einerseits die Investitionen der Grafschaft zu finanzieren und andererseits um das verschwenderische Leben der Familie der Contes zu finanzieren - nicht zuletzt wurde von diesem Geld auch das neue Schloss bezahlt.

Kurz und gut kann man sagen, wenn das Volk der Merites dês Galantes die schwere Zeit der Umbrüche gut übersteht, wird sich sehr bald ein flächendeckender Wohlstand einstellen, falls aber nicht, spricht man in manchen Gassen bereits von Revolution.....