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Geschichte der Zwerge

298 Bytes hinzugefügt, 09:16, 16. Dez. 2010
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{| class="prettytable" |- style="background:#e3e3e3"!align="left" width="90px" |Zwergische Zeitrechnung!align="left" width="90px" |Neue Zeitrechnung!align="left" |Beschreibung|-|3000. Wendung||Der führende Rat der Caerun tritt in Kontakt mit dem ausgezogenen Freien Rat, jenen die mit Grannithosch in der Nacht der Freiheit ausgezogen sind und erbitten ihre Hilfe. Sie sollen für die Caerun eine Flotte fernab des Einflusses der Dûnkses aufbauen.
Nachdem man auf den Rat der Eisenzwerge innerhalb der "Ausgezogenen" eingeht, wird auch der Stamm der Eisenzwerge in das Projekt mit eingebunden und die Arbeiten schreiten zügiger voran als erwartet. Viele Eisenzwerge vom Hauptreich der Zwerge und einige aus den neuen Provinzen, ziehen in kleinen Gruppen zu der geheimen Lagerstatt der „Ausgezogenen“.
|- |3001. Wendung||Nur ein Jahr nachdem die Arbeiten in den geheimen Lagerstätten der „Ausgezogenen“ begonnen haben laufen in den freien Werften bereits zahlreiche Schiffe vom Stapel. Die Flagschiffe der Flotte, die "Wissenshort" und ihr Schwesternschiff, die "Wächter der Freiheit", werden zu einem mächtigen Symbol für den Zusammenhalt der „Ausgezogen“ aus allen drei Stämmen. Die Caerun verkünden den Anbruch des "Fluch der Zwerge" wie ihn die Priester mit Folkhôr seit ihren Beginnen prophezeit haben.
Der Priesterschaft erklärt erstmals dass die einzige Hoffnung zum Bestehen der Zwergenheit darin besteht, die Stämme zu trennen und getrennte Wege zu gehen. Auch legen sie eines der Geheimnisse Gungnirs offen, welches besagt dass der Thron Magmaroxs und somit das Schicksal der Caerun jenseits des Meeres liegt.
Auch ist dies das Jahr in dem die "Ausgezogenen", dank des aus Xoramgams Aufzeichnungen entnommenen Wissens, ihre Bürde auferlegt bekommen. Xoramgam Einauge hatte in Jahrzehntelangen Studien der Schriften alter Tage entdeckt dass, als der Vater Aller mit seiner Gemahlin voll des Schmerzes in die Flammen sah und sprach:„Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig.“, in seiner Weisheit einen Blick in die Zukunft wagte.
Dort, in den Feuern seiner Schmiede, so Xoramgam, sah er das Zwergenvolk vergehen, durch den "Fluch der Zwerge". Doch auch sah er die Hoffnung, ein Zwerg sollte kommen, der fünfte und jüngste der Brüder, zu tragen eine noch größere Bürde. Magmarox den es stets nach Wissen dürstete erfuhr dies und bewahrte es. Er verbarg es jedoch auch vor seinen Brüdern, da er ahnte, dass die Zeit noch nicht reif war. Nun also, da die Zeit des "Fluches der Zwerge" gekommen, sollte sich auch der jüngste der Ahnen beweisen. Und so kam es, das in einer feierlichen Zeremonie eines der am längsten gehüteten Geheimnisse enthüllt wurde, der Name des letzten der Brüder "GRANITHOSCH" Ahnherr der Hochzwerge. Die Dûnkses hören von den Vorkommnissen, wissen jedoch nicht genug um gezielt vorzugehen und verhaften wahllos Zwerge und foltern sie in tiefen Kellern.
|- |3033. Wendung||Krimosch stirbt und der Rat wählt Adosch, Sohn des Hitosch und Veteran des „Goblinfeldzuges“, zum siebten Prakasch der Zwerge. Er legt sich den Titel „Bewacher der Tiere“ zu, welches die Besetzung der Goblinlande beschreiben soll. Bei seinem Antritt wird das zweite „Rekrutierungsfest“ gefeiert, auf dem Hitosch an die Pflicht der Zwerge appelliert, den Kampf des Maamorasch gegen die Orks fortzusetzen. Dann ruft er einen Feldzug gegen dieselben aus.|- |3035. Wendung||Der zweite Orkfeldzug beginnt. Die Strategie, zuerst den Verbindungsweg zwischen Ost und West zu blockieren und auf einen Gegenangriff zu warten geht nicht auf, denn die Orken greifen nicht an.|- |3036. Wendung||Hitosch befiehlt den Einmarsch ins Orkland. Die Orks jedoch sind vorbereitet und es kommt zur großen dreitägigen „Schlacht im Westtal“. Die Zwerge gewinnen diese Schlacht, jedoch mit beinahe 2/3 Verlusten. Zwei Dinge führen zum Sieg: Die Dûnschilde und die schlachtentscheidende Idee der Eisenzwerge, welche am 2. Tag der Schlacht Befestigungsgräben und Verschanzungen während des Kampfes errichten, hinter die sich die Zwerge zurückziehen können. Ein weiterer Vormarsch ist nicht möglich.
Hitosch empfiehlt dem Rat größere Rekrutierungsanstrengungen. Woraufhin dieser die „Orkfehdengesetze“ erlässt. Welche jeden Zwerg verpflichten, mindestens 25 „Maamoraschjahre“ im Heer zu dienen. Die neuen Gesetze schüren großen Unmut in den neuen Provinzen, da einige Verbände vom Eisenwald abgezogen werden und sich den Orkland Feldzug anschließen müssen. Hitosch lässt Frigosch für die Entwicklung des Dûnschildes ein Denkmal errichten und spricht von Verrat als die relativierten Gefallenenzahlen bei der Enthüllung der Statue veröffentlicht werden. Die Schanztruppen finden einen festen Platz im dûnschen Militärapparat.
Eine zweite Armee wird eiligst ausgehoben und wieder ins Orkland geführt. Sie besteht zum ersten Mal aus einem großen Anteil von eisenzwergische Verbände und Caerun.
|- |3037. Wendung||Die Schanztruppen in Verbindung mit Verbesserung des Schildwalls bescheren den Zwergen Sieg um Sieg und sie dringen tief ins Orkland vor. Es zeigt sich das die Dûnkses die Kampfkraft der Eisenzwerge und Caerun maßlos unterschätzt haben.
Während des Feldzuges wird inoffiziell die Tsakdûnkses, Schützer der Kampfbewegung, gegründet. Eine Dûnkses Elite, die beginnt die unabhängigen Stammesräte zu infiltrieren und auszuspionieren.
|- |3045. Wendung||Die Besetzung der östlichen Hälfte des Orklandes wird eingeleitet. Nachdem die Caerun und Eisenzwerge überzeugend ihre Kampfkraft unter Beweis gestellt haben, werden die Stämme stärker in das Heer eingebunden. Die „Orkfehdengesetze“ bewirken eine Spaltung bei den Caerun und den Eisenzwergen, die einen sind begeistert, doch andere sehen sich von dem Spruch ihres Stammes entfernt und an der Ausführung des Auftrages des Vaters Aller gehindert. In diesem Zusammenhang kommt es zu hitzigen Streitgespräche in den Eisenwalder-Provinzen. Eine Gegenbewegung, mit vielen Befürworter unter den Eisenzwergen, entsteht in der Provinz „groß Felsenwacht“ und geht hart ins Gericht mit den Gesetzen des Prakaschen. Die Bewegung wird unter den Namen „das eiserne Konzil“ bekannt.|- |3048. Wendung||Viele Orks ziehen aus den besetzten Ostgebieten in den Westen. Die im Westen des Orklandes lebenden Orken betrachten dies als Eindringen in ihr Gebiet und bekämpfen die Flüchtlinge. Die Zwerge festigen die Besetzung der Ostgebiete.
Adosch, der siebte Prakasch, gibt eine Neuinterpretation der Sprüche des Vaters Aller heraus. „Die Wahrheiten des Vaters Aller“ geben eine Rangfolge der Sprüche des Xolgoraschs vor. An erster Stelle steht der Spruch der Dûn. An zweiter Stelle der Spruch der Eisenzwerge, darauf folgt der Spruch der Caerun. Am Ende steht der Spruch den Xolgorasch und Umor ins Feuer gesagt haben- welcher nach den „Wahrheiten des Vaters Aller“ auf die Dûnkses angewandt werden müsse. Vor allem in den Reihen der Caerun wird diese Interpretation angezweifelt, doch die Wortführer der Zweifler werden nach und nach von der Tsakdûnkses im Stillen verhaftet, im Sinne der „Gerechtigkeitsgesetze“ Teil 2 vor Gericht gebracht und verurteilt.
|- |3058. Wendung||Die Gründung des Dorfes „Blattfels“ und die Erschließung einer enorm reichhaltigen Erzmine „Großerz“ werden vorgenommen. Im Zuge des Ausbaus kommt es zu einigen zusammen Stöße mit den Zorngräbern, die sich sogar zu einer richtigen Plage entwickelt. Viele junge Zwerge müssen ihr Leben lassen. Eralok, der Regent und Vertreter des Prakaschen, ordnet als Sofortmaßnahme die Bildung mehrerer Zornjäger-Einheiten an.|- |3069. Wendung||Das Zorngräber-Fest wird ausgerufen, denn die Zornjäger feiern große Erfolge und können endlich der Plage Herr werden.
Dieses Fest wird überschattet von Unruhen. Erstmals versucht sich „das Eisernen Konzil“ aktiv Gehör zu verschaffen. Diese bekommt weitere Verbündete, unter anderem die hiesigen Priesterschaft, die ihren Sitz in der Ahnenhalle hat. Sie predigen vom einen mystischen Zwergenfluch der kommen wird, und dass das Eiserne Konzil eine wichtige Rolle spielen wird. Unzufrieden mit den Gesetzen des Prakaschen und dem drohenden Schatten des Zwergenfluches, stellen sich immer mehr Eisenzwerge hinter das Eiserne Konzil. Die Forderung um mehr Mitspracherecht, Gesetzesanpassungen und ein gerechtes Strafrecht, wird immer heftiger zur Diskussion gestellt.
|- |3071. Wendung||Das Eiserne Konzil, bestehend aus 12 Großmeistern der Eisenwaldgesellschaft, festigt ihren Einfluss und übt Druck auf die gemeinsame Regierung aus. Auch der Vertreter des Prakaschen kann sich dem nicht mehr entziehen. Das Eiserne Konzil wird, von Eralok für Beratende Funktion einberufen. Die Wogen Kletten sich vorübergehend wieder und es scheint ein gelungener Schachzug vom Prakaschenvertreter.|- |3085. Wendung||Die Provinz „Südwest Wacht“ wird ausgerufen. Sogleich werden die Gebietssicherung und die vorhandenen Befestigungen weiter ausgebaut. Besonders mit groß angelegten Jägerverbänden soll der Nahrungsproblematik entgegen gesteuert werden.|-  |3090. Wendung||Drittes „Rekrutierungsfest“ wird gefeiert. Bei dem Fest ernennt Adosch jede Zwergin, die mehr als 3 Kinder zur Welt gebracht hat, zur „Schwester Umors“. Das Fest endet mit einem Aufruhr, denn viele empfinden die Bezeichnung als empörende Anmaßung. Am nächsten Tag gibt es die ersten Massenverhaftungen und Teil 3 der „Gerechtigkeitsgesetze“ tritt in Kraft. Viele große und ehrwürdige Zwerge aus allen Stämmen werden verhaftet. Adosch legt sich den Titel „Wahrer der Wahrheit“ zu.|- |3100. Wendung||Im westlichen Teil des Orklandes tobt Krieg unter den Orken. Die Besetzung des Ostteils des Landes ist abgeschlossen und gut ein Viertel der männlichen Zwergenheit befindet sich im Orkland. Ein Achtel wird auf einen Ostfeldzug geschickt. Dieser verläuft erfolgreich, da sich wiederum nur Stammesverbände den Zwergen entgegenstellen.
Das letzte Achtel, überwiegend Dûn beziehungsweise Dûnkses, schützt und kontrolliert die Heimatlande oder befindet sich in den Ausbildungslagern im Goblinlande. Viele Zwerginnen erhalten die Infrastruktur aufrecht.
|- |3114. Wendung||Das vierte „Rekrutierungsfest“ wird gefeiert. Adosch, der siebte Prakasch, „Bewacher der Tiere“ und „Wahrer der Wahrheit“, wird vom Rat der Titel „Maamoraschs Schwert“ verliehen. Der Krieg unter den Orken scheint beendet und es wird still an den neuen Grenzen. Goblins werden von den Goblinlanden in die besetzten Ostgebiete der Orklande deportiert, um die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern und vor Ort zu gewährleisten.|- |3115. Wendung||Der Ring der Zweifler (Freie Zwerge, Priester mit Folkhôr und Sympathisanten der Ausgezogenen) wird vom Tsakdûnkses aufgedeckt und propagandistisch im Sinne der „Gerechtigkeitsgesetze“ Teil 3 vor Gericht gebracht und zum Tode verurteilt. Die Verhafteten werden vor der Vollstreckung gefoltert und viele Namen werden notiert. Die Sippen der Eisenzwerge und Caerun, die beteiligt waren, werden ebenfalls verhaftet. 3674 Zwerge, Zwerginnen und Kinder finden den Tod, ihre Leichname werden nicht verbrannt, sondern in die Goblinlande geschafft, um „einen letzten Dienst am Vaterland zu leisten.“ (Zitat aus der „Feind im Innern“ Rede von Adosch, dem siebten Prakasch).|- |3117. Wendung||Der Orkensturm bricht los. Die stille an den neuen Grenzen war trügerisch, die Orken hatten sich nach langen orkinternen Kriegen geeinigt und auf einen Feldzug vorbereitet. Die Besatzungen werden überrannt und getötet. Die unterdrückten Orks in den besetzten Gebieten üben den Aufstand und nur wenige Zwerge bringen Nachrichten aus den Besetzten Gebieten in die Heimat. Vielen der versklavten Goblins gelingt die Flucht und sie tragen die Revolte in die Lande der Goblins, auch dort werden die in der Ausbildung befindlichen Zwerge überrascht und niedergemacht. Waffen und Rüstungen der gefallenen Zwerge machen die Goblins zu einer weiteren Gefahr.|- |3118. Wendung||Adosch der siebte Prakasch hebt am Anfang der Wendung eiligst ein Heer aus und schickt sie gegen die Orken. Der Fluch der Zwerge offenbart sich in seiner ganzen zerstörerischen Kraft.
Während der folgenden Schlacht auf den Ebenen setzten die Orken Kampfoger gegen den Schildwall der Zwerge ein. Kein Zwerg kehrt zurück.
Somit erfährt niemand in Robosch, dass die Orken nach Norden ziehen.
Am Ende dieser Wendung erreicht der Fall der Siedlungen in den Schwarzschattenkuppen Robosch, während das Heer in den Orkebenen lagert.
|- |3119. Wendung||Das Heer eilt den Orken hinterher und zieht ebenfalls gen Norden. Die Orken haben einen großen Blutzoll bei den Kämpfen in den Schwarzschattenkuppen und den befestigten Siedlungen bezahlt. Als das Heer der Zwerge eintrifft, zwingen die Orks dem Heer eine Schlacht in der Ebene auf. Wieder durchbrechen die Oger den Schildwall und bringen den Zwergen eine vernichtende Niederlage bei.
Der Erfolg der Orken und die enorme Beute an Waffen, Rüstung und anderem Material lockt immer mehr Orks zu ihrem Heer. Sie ziehen wieder ins Gebirge und greifen Stadt um Stadt, Siedlung um Siedlung, Mine um Mine an und zerstören oder besetzen sie. Der Blutzoll den sie entrichten ist hoch, doch ihre Wut scheint unaufhaltsam.
Ein weiteres Heer, komplett zwangsrekrutiert, wird ausgehoben und gen Norden geschickt um die Orken zu zerschlagen.
|-|3120. Wendung||Grannithosch, der fünfte Bruder, erscheint an den Osttoren von Robosch. Viele Zwerge strömen aus den Toren und lauschen seinen Reden. Adosch der Prakasch sendet ein Regiment einer Dûn-Elite aus um ihn zu verhaften. Doch die Dun können keinen der Stammvater verhaften und er ruft sie auf, aus ihrem X am Helm einen Stern zu machen und sich den Hochzwergen, denn so heißen die „Ausgezogen“ nach der Offenbarung und dem Willen des Vaters Aller.
Am Abend dieses Tages ziehen 45.000 Zwerge aus allen Stämmen mit Grannithosch aus Robosch zu den geheimen Lagerstätten. Die Dûnkses sind machtlos und müssen mit ansehen, wie selbst viele tausend der Dûn mitziehen und schicken nur Späher hinterher um den Ort des geheimen Lagerplatzes zu erfahren und sich später um sie zu kümmern.
|- |3121. Wendung||Die Eroberungswelle der Orks wird im Gebirge deutlich langsamer, ist jedoch nicht aufzuhalten, unendlich scheint ihre Zahl für die Zwerge. Doch die Orken bezahlen in Wahrheit einen hohen Preis und die Orklande sind fast völlig entblößt. Und ihre Zahl schrumpft dahin, ohne dass ihr Zorn nachlässt. Der gesamte nördliche Teil der Schattenkuppen ist in ihrem Besitz. Die Kämpfe dauern an und die Orks rücken weiter nach Süden vor. In Robosch fehlt es mitunter an Lebensmitteln, da viele Flüchtlinge sich dorthin begeben und die Lieferungen aus den Goblinlanden ausbleiben, es herrscht der Fluch der Zwerge in Form von Angst, Repression, Folter und Zwangsrekrutierung. In dieser Wendung wurden 12.334 Zwerge zum Tode verurteilt und hingerichtet. Kein Zwerg vertraut mehr dem anderen, kein Stamm spricht mehr mit den anderen und die Dûnkses überwachen jeden Schritt der in den Strassen und Gängen von Robosch gemacht wird. Sie sind der einzige Weg der Kommunikation.|- |3122. Wendung||Im Rat wechseln die Mitglieder im fliegenden Turnus. Kaum ein Mitglied bleibt länger als 2 Monde im Amt, bevor er ersetzt oder wenn ein Wort der Kritik laut wird, hingerichtet wird. Adosch der siebte Prakasch gibt sich den Titel „Befreier der Zwerge“. Er behält um jeden Preis seine Angriffdoktrin aufrecht, obgleich eine Strategie der Verteidigung ein baldiges Ende des Orkensturmes bedeuten würde, wie viele wissen, es aber nicht auszusprechen wagen.
So rücken die Orks weiter gen Süden vor und erringen mit hohem Blutzoll Sieg um Sieg.
7821 Zwerge, Zwerginnen und Kinder finden den Tod in den Kellern der Tsakdûnkses wegen Hochverrats.
|- |3123. Wendung||Mitten in Eisenfels taucht Grannithosch mit vielen Gefolgsleuten auf und hält die Rede des bevorstehenden Zwergenfluches ab. In dieser Ansprache fordert er die Eisenzwerge auf mit ihm Robosch gegen die Orkhorden, die kommen werden, zu verteidigen. Die Anteilnahme ist fast schon Beispiellos und der Prakaschvertreter Eralok veranlasst die sofortige Mobilmachung. In der zwischenzeit positionieren sich im geheimen Grannithoschs Gefolksleute an den wichtigsten Orten. Auch das Eiserne Konzil von Groß Eisenhallwacht wird benachrichtigt. Jedoch wird in einer Nacht und Nebel Aktion, total überraschend, die Macht von den hiesigen Dûnkses übernommen. Mit der Begründung, mit dem Feind zu kooperieren, wird Eralok inhaftiert und das Kriegsrecht wird über die Stadt verhängt. Intensivste Bemühungen der neuen Diktatur werden unternommen, um den als Staatsfeind geächteten Grannithosch habhaft zu werden. Wie schon so oft kann er der Inhaftierung entgehen.
Am Ende dieser Wendung marschieren 6000 Eisenzwerge, von Groß Eisenhallwacht geschickt, vor den Toren Eisenfels auf um den Hilfegesuch des Prakaschenvertreter, das vor seiner Inhaftierung gesendet wurde, nach zu kommen. An der Spitze wird Grannithosch gesichtet und die Tore werden von innen heraus geöffnet. Die vor Monaten positionierten Gefolgsleute konnten blitzschnell die Torwachen überwältigen und den Einmarsch gewährleisten. Heillos unterlegen werden die Dûnkses entmachtet und Eralok wird befreit. Die Mobilmachung in allen Eisenwaldprovinzen wird eiligst wieder vorangetrieben. Die unglaubliche Zahl von 30000 Zwerge (meist Eisenzwerg) machen sich auf den sehr langen, unwegsamen und gefährlichen Weg zu der geheimen Lagerstätte der so genannten Hochzwerge.
|-|3124. Wendung||Die Orken haben die Grenzen zu Robosch erreicht, können jedoch nicht angreifen, da auch sie zu schwach sind um den Sieg davon zu tragen. Die Zwerge selbst sind durch Angst vor der Dûnkses Diktatur und Hunger zu geschwächt um Anzugreifen. Sechsmal finden 4000 Zwerge der Dun- Elite den Tod in sinnlosen Angriffen auf die Belagerungsarmee.
Die Orks sammeln ihre Kräfte und lassen jeden Waffenfähigen Ork zur Belagerung nach Robosch befehlen und schließen ein Bündnis mit den Goblins. Diese lassen sich nicht lange bitten als ihnen Rache und reiche Beute in Aussicht gestellt werden. Ca. 50.000 Goblins ziehen richtung Robosch. Dazwischen werden beim langen Wall die in Sklaverei geratenen befreit. Wutentbrannt über die Gräueltaten der Zwerge, hinterlassen sie regelrecht nur verbrannte Erde. Zwerge die habhaft gemacht werden können, bekommen den vollen Hass zu spüren. Ihre Todesschreie dringen durch von Feuer und Rauch verschleierten Gebirgshimmel.
|- |3125. Wendung. ||Das Ende der Zwergenheit
Das Heer der Goblins und Orks vereinigt sich und bereiten den Angriff vor. Adosch, der siebte Prakasch, befiehlt jeden verbliebenen Zwerg zu den Waffen und lässt ca. 23.000 Zwerge vor Robosch aufmarschieren. Die Zwerge sind von Hunger geschwächt, aber in ihren Augen glüht, egal ob Dûnkses, Dunkses-Anhänger, Caerun, Eisenzwerg oder Dûn, der Wille zu überleben, das Feuer der Zwerge. Alle wissen, sollten sie geschlagen werden, wird es keine Zwerge, außer jenen die ausgezogen sind, mehr geben.
Doch Grannithosch erklärte den Zwergen ihren Fluch und er erzählte ihnen die Geschichte der Zukunft vom Ende der Zwergenheit an diesem Tag. Denn dem Fluch, die Anmaßung ein Stamm könne über den anderen herrschen, kann man nur entgehen, wenn jeder Stamm für sich alleine lebte. Die Notwendigkeit, dass jeder Stamm seiner Aufgabe, seiner Bürde, seinem Geschenk, die er vom Vater und der Mutter Aller erhalten, ist nur gewährleistet, wenn die Stämme ihre eigenen Wege gehen.
Doch sie sollten nicht vergessen, dass sie aus einem Blute, vom einem Vater und von einer Mutter sind, denn sie haben in ihrer Weisheit den Fünften gezeugt und er soll sie vereinen.
|- |3126- 3145. Wendung.||Am Anfang dieser Wendung kamen Berichte, von den Ausgezogenen, dass ein Tross von ca. 4000 Dûnkses in dunklen Rüstungen die geheime Lagerstatt der Hochzwerge überraschend überfiel. Ein Unbarmherziger Kampf, der mit aller Härte geführt wurde, entbrannte und sie konnten einen Teil der Flotte der Caerun stehlen. Die Dûnkses segelten davon unter der Führung von Sadosch, Sohn des Adosch, er nannte sich achter Prakasch der Zwerge und schwor Bittere Rache.''
Die Rückeroberung der Schattenkuppen wurde abgeschlossen.
Die Dun waren so wenige geworden, dass es fraglich war, ob es sie als einzelnen Stamm weiterhin geben konnte. Sie zahlten den größten Preis in der Dûnksesdiktatur, sie fühlten die größte Scham und hatten den größten Eifer bei der Rückeroberung gezeigt. Viele Heldentaten wurden vollbracht und kein Stamm tat weniger als der andere in diesem Krieg.
Die Orks flohen aus dem Gebirge und kehrten in die Ebenen des Orklandes zurück und waren nicht minder geschwächt als die Dûn. Die Goblins flohen und verfluchten die Orks und alles was sie an Waffen und Rüstung erbeuteten bei dem Aufstand fiel an die Zwerge zurück. Doch die Zwerge verfolgten weder Ork, noch Goblins, denn auch sie waren viel zu schwach und gering in der Zahl.
|- |3146- 3167. Wendung||Der Wiederaufbau schreitet voran. Die Stämme bekommen langsam wieder Selbstbewusstsein und Grannithosch beruft den großen Rat.
In der Wendung 3167 gaben die Caerun ihren Entschluss bekannt über den Ozean zu segeln. Sie wollten weit fort, denn die Freiheit ihres Geistes war ihnen am wertvollsten und sie litten am meisten in der Zeit der Diktatur. Sie erinnerten sich wohl an ihr Aufgabe: „Du und die Deinen, sollen wissen und bewahren, der Nachfolgenden auf Ewig“ Und dies tun sie überall auf Antamar.
Hier endet die gemeinsame Geschichte der Zwerge, die Befreiung von dem Fluch der Zwerge und dem Ende der Zwergenheit.
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== Zwergenstämme ==
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