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Geschichte der Zwerge

1.978 Bytes hinzugefügt, 14:46, 8. Jan. 2021
3000-4000
====Erste Wendung nach der Zeitrechnung der Zwerge====
Und als die Zeit des Vaters Aller gekommen war zu weisen, rief er seine Söhne zu sich. [[Rambok]], [[Maamorasch]], [[Lavaan ]] und [[Magmarox ]] wurden von [[Umor ]] zu ihm getragen.
Doch der Blick [[Xolgorasch|Xolgoraschs ]] lag mit gestrenger Miene auf Maamorasch und es wurde still in Antamar.
„Du und die deinen, sollen wachen und beschützen, die Nachfolgenden auf Ewig“. Und Umor nickte, als Maamorasch seine Mutter, die Mutter Aller, ansah. Und Maamoraschs Sinne wurden geschärft und sein Körper stark. Und er wurde zum Stammvater der Dûn.
|1200. Wendung
|7132 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Die Zwergenheit wächst im Herzen der Berge in der Gegend von Darbosch. Rambok, Magmarox und Maamorasch öffnen die Wände zur Welt, weisen ihre Kinder an, die Räte zu bilden und gehen fort.
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|1222. Wendung
|7110 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Die Zwergenheit wächst und der Platz wird enger. Alle Stämme leben miteinander im Einklang. Sie beginnen das Umfeld von Darbosch zu erschließen und stoßen dabei auf die Kreaturen Antamars, die nicht nur Gutes im Sinn hatten. Manche waren schön, andere praktisch und wieder andere sehr gefährlich. Durch den Bedarf an Sicherheit bilden die Dûnzwerge Kampftruppen aus, welche die Erkunder der Caerun und die Erschließer der Eisenzwerge beschützen, ein jeder Stamm ist auf den anderen angewiesen. Der eine Rat der Kinder des Vaters Aller wird gegründet. Die drei Stämme entsenden je drei Vertreter in den einen Rat. Jeder der Stämme besitzt auch einen eigenen Stammesrat.
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|1435. Wendung
|6897 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Urlosch wird gegründet. In gemeinschaftlicher Arbeit blüht die neue Stadt auf, Gänge werden in die Berge getrieben und die ersten Siedler bewohnen die Stollen. Die Dûnzwerge sichern sowohl die neue Stadt als auch die Wege zwischen Darbosch und Urlosch. Die Kinder Ramboks erfinden viele Dinge, die der Arbeit nützlich sind. Die Caerun erkunden die Berge und versuchen auch die kleinste Errungenschaft schriftlich zu bewahren, auch wenn sie in dieser eifrigen Zeit kaum hinter dem Ideenreichtum und Handwerksgeschickt der Eisenzwerge hinterherkommen. Taaromasch, der erste Sohn Maamoraschs, wird vom Rat zum ersten Prakasch der Zwerge gewählt.
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|5964 vor nZ
|'''Schattenkuppen:'''
Orks greifen Urlosch an. Die Dûntruppen können mit Hilfe der in Urlosch angesiedelten Zwerge den Angriff unter großen Verlusten abwehren. Einige der Dûnzwerge wollen zum Gegenangriff übergehen, doch Lormasch, der Urenkel Taaromaschs und dritter Prakasch, beschließt den Festungsausbau von Urlosch und Robosch nach den Vorschlägen und Ideen der Eisenzwerge und der Caerun. Weiter wurdem wurden dem Prakasch von mehreren Caerun Kundschaftern und Sehern Berichte zugetragen über einen weit im Osten liegenden Gebirgszug namens Eisenwald. Seher prophezeien große Schätze, die gefunden werden, und die Wichtigkeit für die Geschichte der Zwerge. Lormasch ordnet mehrere Expedition zum Eisenwaldgebirge an. Die Hauptexpedition, eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dûn-, Eisen- und Caerun-Zwergen, wird zu dem höchsten Gebirgszug im Eisenwald gesandt.
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|2390. Wendung
|5819 vor nZ
|'''Eisenwald:'''
Die Entstehung der Halle der Ahnen im Eisenwald nimmt seinen Anfang. Auslöser war Tirokla, Tochter der Pelokne aus der Familie Schmiedefeuer und ihre drei Söhne, Korjandrok, Jandrimok und Korschok. Leider musste erst das Leben von Tirokla enden, um die Gründung der "Halle der Ahnen" ins Rollen zu bringen. Weitere 5 Wendungen dauert es bis das erste Mosaik, unter der leidenschaftlichen Führung der drei Söhne, fertig gestellt wird. Immer mehr Zwerge finden sich ein und bilden bald eine Gemeinschaft. Diese hat das Ziel, die Zwergengeschichte in den vielen unterirdischen Hohlen Höhlen festzuhalten.
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|2521. Wendung
|5720 vor nZ
|'''Eisenwald:'''
Durch den regen Zuwanderungsstrom wird Eisenhütt gleich neben Eisenfels im Eisenwaldgebirge gegründet und die Halle der Ahnen wird das Herzstück dieser. Besonders viele Caerun-Zwerge finden sich in der Ahnenhalle ein und übernehmen nach und nach die Führung des Ausbaus.
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|2651. Wendung
|5664 vor nZ
|'''Eisenwald:'''
Nach und nach entsteht unter den Eisenzwergen ein Brauch. Jede Familie schickt ihre Töchter und Söhne auf Wanderschaft um ihre Handwerkskunst reifen zu lassen. Die enorm lange Pilgerfahrt ins Eisenwaldgebierge wird als Gradmesser für eine gute Reputation eines jeden jungen Handwerkers angesehen. Der anhaltende Strom vom pilgernden Eisenzwergen bewirkt die Neugründung der Kleinstädte „Eisenstein“ und „Schmiedefeuer“„Schmiedefels“.
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|2671. Wendung
|5661 vor nZ
|'''Eisenwald:'''
Durch die Nähe zum flüssig gewordenen Stein wird in der Handwerksstadt Schmiedefeuer Schmiedefels der von langer Hand geplante Bau der Rambokischen Schmiedöfen Schmiedeöfen endlich in die Tat umgesetzt und krönt somit eine weitere handwerkliche Meisterleistung. Die enorme Hitze ermöglicht neue Formen von Legierungen und das Zwergenmetall nimmt Einzug in allen militärischen Ausrüstungsgegenständen.
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|2677. Wendung
Die Dûnkses stanzen sich ein X auf den Helm und gleichzeitig werden wichtige Heeresposten mit Dûnkses besetzt.
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|2714. Wendung
|5618 vor nZ
|'''Schattenkuppen:'''
Eine Priesterin aus dem Stamm der Caerun namens Laroscha Folkhôrstochter predigt an verschiedenen Orten, vor immer größer werdenden Zwergenmassen, dass die Bestimmung der Zwerge nicht in ihren gemeinsamen Kriegszügen läge - sondern dass dies gar zu ihrer Auslöschung führen könnte! Dieses Wissen habe ihr ein uralter Folkhôr zugetragen und auch die alten Schriften der Zwergenheit lägen diesen Schluss nahe. Die Dûnkses-Herrscher und die Stammesräte kann sie allerdings mit ihren Reden nicht überzeugen. Ihr wird immer öfter das Rederecht entzogen und es kommt gar zu einer kurzen Inhaftierung. Zum Ende der Wendung verschwindet sie, so plötzlich wie sie aufgetaucht war, von der Bildfläche. Im Volk wird gemunkelt, dass sie von den Dûnksesanhängern im Verborgenen wegen Hochverrats und "Wehrzersetzung" hingerichtet wurde.
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|2715. Wendung
|5611 vor nZ
|'''Eisenwald:'''
Zaragosch der Eifrige, der Vertreter des Prakasch in „Vier Gipfelwacht“, ordnet die Gründung des Dorfes „Eisenrose“ und sowie die Erschließung der Salzmine „Felsenherz“ und der Zwergensilbermine „Minenhall“ an. Durch Anreize für Landbesitz, einer günstigeren eine günstigere Abgabesteuer und ein das sehr hartes harte Regime im Hauptzwergenreich wandern vom Hauptzwergenreich viele junge Zwerge in die neu gegründeten Zwergenorte im Eisenwald.
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|2723. Wendung
|2755. Wendung
|5577 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Seit nun mehr als 40 Jahren finden jede Woche zahlreiche, inzwischen von den Dûnkses tolerierte und aus diesem Grunde mehr oder weniger öffentliche Sitzungen und Treffen statt, bei denen diskutiert werden kann und somit jedem Zwerg das Gefühl gegeben wird seine Meinung offen Kund tun zu dürfen.
Die Dûnkses jedoch sind bei jeder Sitzung anwesend und überwachen stets den Verlauf derer. Schlägt eine Diskussion einen Weg ein, der nicht dem der Dûnkses entspricht, wird die Runde unter fadenscheinigen Gründen aufgelöst.
|2756. Wendung
|5576 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' In diesem Jahr tritt zum ersten Mal ein Zwerg Namens Grannithosch in Erscheinung. [[Grannithoschs Zeit]] beginnt. Er macht sofort durch hitzige und gewagte Reden auf sich aufmerksam. Egal wo er auftritt und das Wort ergreift, dauert es meist nicht lange bis die Dûnkses die Versammlungen beenden. Die Priester haben seit einiger Zeit die Aktivitäten der Zwerge, die sich im Verborgenen treffen, verfolgt. Mit dem Auftreten Grannithoschs beschließen sie schließlich ihren Brüdern in ihrem Kampf für die Freiheit beizustehen. Hôrox der Rechtschaffende, derzeitig der Oberste der Priester, begleitet von einem Folkhôr, gewährt den Runden Unterschlupf in den Tempeln der Zwerge.
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|2757. Wendung
|5575 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Bei dem Versuch eine von Grannithoschs Reden im "Wissenshort", einem der ersten Tempel der Priester, zu unterbinden, widerfährt den Dûnkses eine äußerst unangenehme Überraschung. In dem Glauben es mit einem Mob unorganisierter Zwerge und einigen brabbelnden Priestern zu tun zu bekommen, betritt eine viel zu kleine Gruppe die Tempelstufen. Während aus dem Innern des Tempels die leidenschaftlichen Reden Grannithoschs hallen, weist Hôrox persönlich die Dûnkses von seiner Pforte ab und verweigert ihnen den Zutritt. Als die bewaffneten Streiter dennoch versuchen sich Zugang zum Tempel zu verschaffen, kommt es zum ersten offenen Konflikt der beiden Gruppierungen, als die Priester ihrerseits zu den Waffen greifen und sich ihren Kontrahenten offen entgegenstellen. Im darauf folgenden Kampf lässt Hôrox im Kampf um die Tempelpforte sein Leben, ermöglicht aber allen Anderen im Innern die Flucht durch die Archive ins Freie, bevor die Dûnkses den Tempel stürmen. Später wird sein Name als Erster von vielen in die "Rune der Ewigkeit eingefasst". Die Dûnkses reißen den Tempel nieder und geben niemals eine Erklärung ab.
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|2758. Wendung
|5574 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Grannithosch greift öffentlich durch eine seiner Reden den Rat an und wirft diesem in einer hitzigen Rede den Missbrauch der Macht zugunsten der Dûnkses vor. Grannithosch wird sofort verhaftet und vor den Rat geführt.Grannithosch wird vor die Wahl gestellt seine gesagten Worte öffentlich zurück zu ziehen oder für 8 Jahre zehn Wendungen inhaftiert zu werden. Grannithosch entscheidet sich für Letzteres und macht sich somit vollends zum Inbegriff des Aufrührers und Störenfrieds.
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|2764. Wendung
|5568 vor nZ
|'''Schattenkuppen-Eisenwald''' Nach einer unglaublichen Bauzeit von 101 Wendungen wird die „Zwergenstraße“ fertiggestellt. In „Vier Gipfelwacht“ wird ein großes Einweihungsfest vorbereitet. Der fünfte Prakasch schickt eine Delegation von mehreren Ratsmitgliedern, die die Fertigstellung der Zwergenstraße begutachten und neu zu besetzende Ämter einnehmen sollen. Durch die sichere und verkürzte Reisezeit ist die Delegation schwer beeindruckt und wird unterstützt fortan den weiteren Ausbau der Zwergenstraße unterstützen.
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|2768. Wendung
|5564 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Grannithosch hat seine Haftstrafe abgeleistet. Er nimmt wieder verstärkt an Diskussionsrunden teil und stellt öffentlich seinen Missmut und Sorge über aktuelle Geschehnisse und seine Ängste über die Zukunft zur Schau. Er sammelt immer mehr Gleichgesinnte um sich.
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|2776. Wendung
|5556 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' „Gründung des Freien Rates“
Da die Zahl derer, die unzufrieden sind und sich nach Veränderung sehnen, immer mehr zunimmt, wird in diesem Jahr der „Freie Rat“ gegründet. Grannithosch wird unter lauten Jubel zu dessen Vorstand gewählt.
|2777. Wendung
|5555 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Grannithosch spricht zum ersten Mal vor dem Rat der Stämme als Vorsitzender des „Freien Rates“. Er hält eine seiner berühmtesten Reden, in der er abermals offen und freizügig über Missstände und Ungerechtigkeit der Führungspolitik spricht.
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|2781. Wendung
|5551 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Eine seltsame Depression schleicht sich in die Köpfe einiger Zwerge. Das Seltsame hierbei ist, es betrifft nur den im Hauptreich lebenden Stamm der Eisenzwerge. Unwillig den Auftrag ihres Stammes auszuführen werden sie mit großer Schande aus dem Zwergenreich ausgestoßen. Mit vorgehaltener Hand hält sich das Gerücht, dass die meisten ausgestoßenen ihre neue Heimat im Eisenwaldgebirge fanden.  '''Eisenwald:''' Durch die vielen neuen Einwanderer in den neuen Orten Eisenrose, Felsenherz und Minenhall wird im Eisenwaldgebirge eine neue Provinz namens „Silberwacht“ gegründet. Auch bei dieser werden in Zwergenmanier enorme Verteidigungsanlagen aus dem Boden - beziehungsweise aus dem Berg gestampft. Die Provinzen im Eisenwald erblühen regelrecht und wachsen für zwergische Verhältnisse in nie geahnter Schnelligkeit. Genau von diesen neuen Außenposten vernimmt man viele Gerüchte, denen zufolge die ausgewanderten Eisenzwerge, die zuvor unter der seltsamen Depression erkrankten, langsam wieder genesen sollen.
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|2782. Wendung
|5550 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Auf Grannithosch wird ein Mordanschlag verübt, den er nur durch Xolgoraschs Gunst überlebt. Stimmen werden laut, dass der Angriff aus den Reihen der Dûnkses geplant gewesen sein soll. Beweisen ließ sich dies jedoch nie.Viele Versammlungen des Freien Rates werden teilweise gewaltsam von den Dûnkses aufgelöst, da die Reden oftmals öffentliche Angriffe gegen hochrangige Zwerge in Führungspositionen sind. Einige der Redner werden verhaftet und wie Grannithosch inhaftiert.
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|2794. Wendung
|5538 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Der Freie Rat wird offiziell von Frigosch auf Grund immer wiederkehrender öffentlicher Angriffe aufgelöst und verboten. Jegliche Art solcher Versammlungen wird unter Strafe gestellt.
Grannithosch agiert trotz der Gefahr im Verborgenen weiter und hält die Welle der Unzufriedenheit mit Hilfe etlicher Unterstützer und Gleichgesinnter am Leben.
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|2801. Wendung
|5531 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Grannithosch wird abermals inhaftiert und zu 15 Jahren Wendungen Zwangsarbeit verurteilt.
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|2832. Wendung
|5500 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Konkrete Vorbereitungen für die „Nacht der Freiheit“ werden getroffen. Alle Unterredungen und Abmachungen unterliegen strengster Geheimhaltung. Den Anhänger des Freien Rates wird mitgeteilt sich auf die Reise vorzubereiten.
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|2833. Wendung
|5499 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' „Die Nacht der Freiheit“
Der Freie Rat mit Grannithosch an der Spitze führt in einer gut durchdachten Nacht- und Nebelaktion insgesamt fast 8200 Zwerge aus der alten Heimat in eine ungewisse Zukunft. Da der Auszug teilweise nicht unbemerkt blieb, kam mehrmals zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Dûnkses und Anhängern des Freien Rates.
|2900. Wendung
|5422 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Nach beinahe drei Jahrhunderten, zahllosen Fehden und langem Zwist gewinnen die Priester schließlich unter der Führung des mysteriösen Xoramgam Einauge zusehends an Macht im Stamme der Caerun. Er ist selbst den Gelehrten ein Rätsel, da nichts über ihn in den Archiven zu finden ist. Der Caerunische Stammesrat bangt angesichts eines derart mysteriösen und charismatischen Führers um seine Macht innerhalb der Reihen der Caerun.
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|2902. Wendung
|5420 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Xoramgam Einauge wird vor den stammesinternen Rat der Caerun bestellt. Als sich die Tore öffnen, blickt er in verschlossene, ja sogar abweisende Gesichter. Als sich hinter ihm die Tore schließen entbrennt eine hitzige Debatte, welche erst am nächsten Morgen ihr Ende finden soll. Als sich die Tore des Saals wieder öffnen hat Xoramgam Einauge den Priestern zwar keinen Platz im Rat, aber die Unterstützung zahlreicher anderer Familien ob seines Einsatzes für die Freiheit erkämpft, jedoch auch das Feuer, das seit Jahrhunderten zwischen den Gruppen der Priester mit Folkhôr und Dûnkses schwelt, weiter geschürt. Noch Jahrzehnte darauf spricht man in den Reihen der Caerun von "Der Schlacht des Weisen". Xoramgam wird vermehrt als Inkarnation des Magmarox bezeichnet, er selbst bestreitet dies jedoch vehement und beteuert dass er lediglich einer unter vielen Wanderern sei, die auf den Pfaden der Ahnen gehen.
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|2910. Wendung
|5412 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Xoramgam Einauge überzeugt den Großteil der Caerun und zahllose Caerun schließen sich dem Gedankengut der Priester mit Folkhôr an. Mit Ausnahme einiger weniger Dûnksesanhänger folgen alle Caerun den Lehren der Priesterschaft, die den von den Dûnkses eingeschlagenen Weg als falsch betrachten.
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|2923. Wendung
|5399 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Der Übersetzungsfehler. Unter den Caerun entbrennt scheinbar aus dem Nichts ein Disput. Dûnksesanhänger unter den Caerun wollen einen Übersetzungsfehler in den Worten Xolgoraschs gefunden haben. Die Aufgabe der Dûn sei nicht „wachen und schützen“ sondern „bewachen und beschützen“. Frigosch lässt daraufhin ein großes Fest feiern und beruft einen der Übersetzer in den Rat.
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|2925. Wendung
|5397 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Frigosch entsendet, um der wahren Aufgabe der Dûn gerecht zu werden, 1500 Dûnzwerge unter der Führung von Dûnkses Heeresführern mit einigen Eisenzwergen und ein paar Caerun in die Lande der Goblins, um sie zu besetzen. Die Goblins fügen sich, noch immer geschwächt vom ersten Feldzug.
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|2926. Wendung
|5396 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Frigosch stirbt und der Rat wählt Krimosch den Alten zum sechsten Prakasch der Zwerge. Krimoschs erster Gesetzesvorschlag, der vom Rat befürwortet und abgesegnet wird, ist der „Dûnkses Akt“. Jeder Dûn, Eisenzwerg oder Caerun, der im Heer dienen wollte, musste den Dûnkses beitreten, sich das X in den Helm stanzen und zu einer dreijährigen Ausbildung im Lande der Goblins bereit sein. Alle wichtigen und großen Arbeiten der Eisenzwerge und der Caerun bedingen eine Dûnkses Anhängerschaft, welche durch ein X an beliebiger Stelle angezeigt wird. Zuwiderhandlung wird unter Strafe gestellt. Prozesse und Widerspruch verstopfen die Gerichte und Krimosch entwirft mit Dûnkses Anhängern der Caerun die „Gerechtigkeitsgesetze“. Ein umfassendes Gesetzeswerk, welches in drei Teilen Gültigkeit erfährt. Die Rechte des Angeklagten werden umso weniger, je mehr Prozesse geführt werden. Teil eins entspricht den alten Gesetzen. Teil zwei ermöglicht dem Richter einer Partei das Wort zu entziehen. In Teil drei hat der Angeklagte keine Rechte. Teil zwei wird gängige Praxis, nachdem die Richter größtenteils durch Dûnkses oder Dûnkses-Anhänger anderer Stämme ersetzt werden. Zeitgleich mit der Legitimation des "Dûnkses Akt" spricht Xoramgam Einauge, mittlerweile leitende Stimme und Oberpriester der Caerun, zum ersten Mal vom bevorstehenden "Fluch der Zwerge" und geht verlässt danach wortlos aus den die Hallen der Zwerge, in die er nie wieder zurückkehrt. Die Priesterschaft Sein Verschwinden scheint endgültig, daher errichtet ihm die Priesterschaft ein Denkmal, in welchem auch seine letzten Worte eingelassen wurdeneingemeißelt werden. Sie lauten: "Suchet das fallend Weiß, zu finden des Schicksals Stein. Wo Magmarox einst weilte, eure Zukunft soll sein." Xoramgam hinterlässt einen leeren Stuhl im stammesinternen Rat der Caerun und seines Ordens den , der zu Ehren des Zwerges niemand von niemandem besetztwird. Die Historiker der Caerun beginnen eine lange und fieberhafte Suche in den Archiven, ihr Ziel ist es einen Hinweis auf Gungnir, den Schicksals-Stein zu finden.Erstmals wird im Zusammenhang des „Zwergenfluches“ die Depression, die nur bei den Eisenzwergen auftritt, mit ihm in Verbindung gebracht. Diese Krankheit äußert sich in Untätigkeit und steht im totalen Widerspruch mit der Mentalität der Eisenzwerge. Viele versuchen der Krankheit zu entgehen, in dem sie in die neuen Provinzen im Eisenwaldgebirge reisen. Eine regelrechte Stammeswanderung wird bei den Eisenzwergen ausgelöst und der Prakasch erlässt den so genannten Eisenzwerg-Akt, der die Auswanderung reglementiert. Dieser Akt besagt, dass nur Familien mit einem Krankheitsfall in ihren Reihen in die neuen Provinzen auswandern dürfen.
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|2927. Wendung
|5395 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Am ersten Jahrestag von Xoramgam Einauges Verschwinden wird bei den Caerun seiner Werke gedacht und die Historiker und Archivare präsentieren ihre Ergebnisse. Aufgrund der Erkenntnisse brechen tausende Caerun in kleinen Gruppen auf und durchsuchen die bekannte Welt nach Gungnir. Den Stein zu finden wird oberstes Ziel der Caerun. Der Rat beschließt, jener, der den Stein findet,soll Xoramgams Platz einnehmen.
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|2929. Wendung
|5393 vor nZ
|'''Eisenwald:'''Erstmals wird eine Verbindung zwischen dem „Zwergenfluch“ sowie Depression, die nur bei den Eisenzwergen auftritt, aufgezeigt. Diese Krankheit äußert sich in Untätigkeit und steht im totalen Widerspruch zur Mentalität der Eisenzwerge. Viele versuchen der Krankheit zu entgehen, indem sie in die neuen Provinzen im Eisenwaldgebirge reisen. Eine regelrechte Stammeswanderung wird bei den Eisenzwergen ausgelöst und der Prakasch erlässt den so genannten Eisenzwerg-Akt, der die Auswanderung reglementiert. Dieser Akt besagt, dass nur Familien mit einem Krankheitsfall in ihren Reihen in die neuen Provinzen auswandern dürfen.|-|2927. Wendung|5395 vor nZ|'''Eisenwald:'''Der Einwanderungszustrom und die große Geburtenrate im Eisenwaldgebirge veranlasst Zaragosch, den Vertreter des Prakasch in den neuen Provinzen, weitere Gebiete zu erschließen. Ein Dorf namens „Wasserstein“ wird gegründet. Bald darauf wird werden das umliegende Land umliegenden Gebiete des neuen neu gegründeten Dorfes zu einer weiteren Provinz namens „Groß Felsenwacht“ annektiertzusammengefasst. Befestigungen und Gebietssicherungen werden errichtet und Jagd, Viehzucht und Ackerbau forciert. Auch die Zwergenstraße wird weiter mit den neuen Außenposten verbunden.
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|2935. Wendung
|5387 vor nZ
|'''Eisenwald:'''Der noch immer emsige Ausbau der „Halle der Ahnen“ legt einen Drachenhort samt seinem Besitzer frei. Die Gier der Zwerge verursacht eine Schlacht gegen den alten Höhlendrachen Schraugur und seine Diener. Nur durch das beherzte Eingreifen von Xaschok, Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer, in dem er der bereit war sich opferteselbst zu opfern, gelang es die Ahnenhalle zurück zu erobern. Der Held Diesem Helden zur Ehre, wurde durch ein Denkmal an dem Ort, wo an dem er erschlagen wurde, und die ein Denkmal errichtet. Weiterhin führte sein Heldentod zur Gründung der Eisengarde geehrt.
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|2940. Wendung
|5382 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Erste Lebensmittellieferungen aus den Landen der Goblins erreichen Borador und andere Zwergensiedlungen. Erstes „Rekrutierungsfest“ des Prakasch. Dûnkses patrouillieren in jeder Straße, in jeder Siedlung und auf allen Verbindungstrassen. Erneute Orksichtungen zwischen den Schattenkuppen und den Schwarzschattenkuppen, dem einzigen gut gangbaren Verbindungsweg zwischen dem Orkland und dem Land östlich des Schattenkuppengebirgszuges. Der Bau des zweiten Teilstückes des Langen Walls von Darbosch nach Norden wird von Goblin-Sklaven zwangsunterstützt. Der Ausbau des Walls benötigt ein hohes Maß an Blutzoll unter den Sklaven. Mit rücksichtsloser Härte gehen die Dûnkses gegenüber den Goblins vor und treiben sie zu einen tödlichen Arbeitspensum an. Stück für Stück wächst der Wall und immer neue Arbeitskräfte werden benötigt, da der Verschleiß enorm ist. Vielen Orts bekommt der lange Wall den Beinamen Goblin-Tod. Mit vorgehaltener Hand und leiser Stimme wird von dem unzwergischen und als Schande bezeichneten Verhalten gesprochen.
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|2950. Wendung
|5372 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Nach Jahrzehnten der Suche ist Gungnir immer noch nicht gefunden worden. Ein junger Priester mit Folkhôr stößt zufällig auf eine geheime Kammer hinter einer Freske im ersten Tempel der Zwerge. Die Freske zeigt Magmarox wie er einen Meteoritenschwarm beobachtet. Sie besteht aus weißem Granit. In der Kammer stößt man auf eine diamantene Tafel und Aufzeichnungen Xoramgams. Die Nachricht eilt durch alle Viertel der Caerun, verteilt von den Raben des Tempels erreicht sie selbst die entlegendsten Winkel. Binnen weniger Tage jubelt das Volk der Caerun im Geheimen mit einer Stimme "Gungnir ist gefunden!". Der Name des jungen Priesters lautet Munin und er nimmt wie versprochen Xoramgams Platz ein.
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|2990. Wendung
|5332 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Bei den Caerun ist im Geheimen die Übersetzung Gungnirs nach langer Zeit endlich abgeschlossen. Der stammesinterne Rat der Caerun beschließt keinen Außenstehenden einzuweihen. Die Dûnksesanhänger bilden mittlerweile einen verschwindend geringen Anteil innerhalb der caerunischen Bevölkerung und werden zusehends aus deren Gesellschaft verdrängt.
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|2999. Wendung
|5323 vor nZ
|'''Schattenkuppen:''' Der Rat der führenden Caerun beginnt mit geheimen Vorbereitungen. Anhand von Bauplänen aus Xoramgams Kammer und auf die Anweisung Munins des Weisen hin, beginnt man im Verborgenen mit den Vorbereitungen für den Auszug eines ganzen Volkes. Das Projekt wird laut den Berechnungen wahrscheinlich Jahrhunderte in Anspruch nehmen. Auf höchste Geheimhaltung wird geachtet, ausschließlich eingeschworene Caerun und überzeugte Anhänger der Priester mit Folkhôr werden mit diversen Aufgaben betraut.
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|3001. Wendung
|5321 vor nZ
|Nur ein Jahr nachdem die Arbeiten in den geheimen Lagerstätten der „Ausgezogenen“ begonnen haben, laufen in den freien Werften bereits zahlreiche Schiffe vom Stapel. Die Flaggschiffe der Flotte, die "Wissenshort" und ihr Schwesternschiff, die "Wächter der Freiheit", werden zu einem mächtigen Symbol für den Zusammenhalt der „Ausgezogen“ „Ausgezogenen“ aus allen drei Stämmen. Die Caerun verkünden den Anbruch des "Fluchs der Zwerge" wie ihn die Priester mit Folkhôr seit ihren Beginnen prophezeit haben.
Der Priesterschaft erklärt erstmals, dass die einzige Hoffnung zum Bestehen der Zwergenheit darin besteht, die Stämme zu trennen und getrennte Wege zu gehen. Auch legen sie eines der Geheimnisse Gungnirs offen, welches besagt, dass der Thron Magmaroxs und somit das Schicksal der Caerun jenseits des Meeres liegt.
Auch ist dies das Jahr in dem die "Ausgezogenen" dank des, aus Xoramgams Aufzeichnungen entnommenen, Wissens ihre Bürde auferlegt bekommen. Xoramgam Einauge hatte in jahrzehntelangen Studien der Schriften alter Tage entdeckt, dass als der Vater Aller mit seiner Gemahlin voll des Schmerzes in die Flammen sah und sprach: „Du und die deinen sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig.“, in seiner Weisheit einen Blick in die Zukunft wagte.
Dort, in den Feuern seiner Schmiede, so Xoramgam, sah er das Zwergenvolk vergehen durch den "[[Der Zwergenfluch|Fluch der Zwerge]]". Doch auch sah er die Hoffnung. Ein Zwerg sollte kommen, der fünfte und jüngste der Brüder, zu tragen eine noch größere Bürde. Magmarox, den es stets nach Wissen dürstete, erfuhr dies und bewahrte es. Er verbarg es jedoch auch vor seinen Brüdern, da er ahnte, dass die Zeit noch nicht reif war. Nun also, da die Zeit des "Fluches der Zwerge" gekommen war, sollte sich auch der jüngste der Ahnen beweisen. Und so kam es, das in einer feierlichen Zeremonie eines der am längsten gehüteten Geheimnisse enthüllt wurde, der Name des letzten der Brüder: "GRANNITHOSCH" Ahnherr der Hochzwerge. Die Dûnkses hören von den Vorkommnissen, wissen jedoch nicht genug um gezielt vorzugehen und verhaften wahllos Zwerge und foltern sie in tiefen Kellern.
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|3033. Wendung
Die Rückeroberung der Schattenkuppen wird abgeschlossen.
Die Dun sind so wenige geworden, dass es fraglich ist, ob es sie als einzelnen Stamm weiterhin geben kann. Sie zahlten den größten Preis in der Dûnksesdiktatur, sie fühlen die größte Scham und zeigen den größten Eifer bei der Rückeroberung. Viele Heldentaten werden vollbracht und kein Stamm tut weniger als der andere in diesem Krieg.
Die Orks fliehen aus dem Gebirge und kehrn kehren in die Ebenen des Orklandes zurück und sind nicht minder geschwächt als die Dûn. Die Goblins fliehen ebenfalls und verfluchen die Orks und alles, was sie an Waffen und Rüstung bei dem Aufstand erbeuteten, fällt an die Zwerge zurück. Doch die Zwerge verfolgen weder Orks, noch Goblins, denn auch sie sind viel zu schwach und gering an der Zahl.
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|3146 - 3167. Wendung
== Zwergenstämme ==
[[Eisenzwerge]] - Die Zwerge der mittleren und südlichen Gebirge.Das Reich [[Eisenhallen]] im Eisengebirge und die Großstadt [[Eisenfels]]<br>[[Dûn-Zwerge]] - Die Zwerge, welche seit Urzeiten im Großen Wall die Wacht gegen die Orks halten. Das [[Dûn-Reich]] mit seiner Hauptstadt [[Darbosch]]<br>
[[Hochzwerge]] - Die umgänglichsten Zwerge, deren Siedlungen sich teilweise in Menschenstädte integriert haben.<br>
[[Caerun]] - Die Caerun leben zurückgezogen in ihrer eigenen [[Republik Caerun|Inselrepublik]] und sind eine Zwergengruppierung mit einigen Besonderheiten, die sie von gewöhnlichen Zwergen unterscheidenals gute Seefahrer und Wissenssammler bekannt.<br>[[Dunkelzwerge]] - Auf dem [[Land der Dunkelzwerge|Südkontinent lebende ]] Zwerge, deren Kultur eher matriarchalisch geprägt ist.<br>
[[Kategorie:Antamarische Geschichte]]
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