Feuerameise

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Merkmale

Die Feuerameise ist ein kleines, bis zu zwei Finger langes Insekt. Ihren Namen hat sie durch die auffällige rote Färbung ihres Panzers und der Möglichkeit, bei einem Angriff eine stark ätzende Flüssigkeit zu versprühen, erhalten. Sie lebt in großen Hügeln, welche meistens aus Laub und Ästen bestehen. So ein Bau kann bis zu zwei Schritt hoch werden und setzt sich auch unter der Oberfläche weiträumig fort. Jeder Bau dieser Ameisen enthält mehrere Tausend dieser Insekten. Die Feuerameisen leben in einer Hierarchie, welche sich wie folgt aufteilt: Königin, Prinzessinnen und Prinzen, sonstiger Nachwuchs, Soldaten, Arbeiter.

Einzelne Feuerameisen sind wegen ihrer Größe für einen Menschen ungefährlich. Sollte sich aber ein kompletter Bau bedroht fühlen, so werden die Feuerameisen äußerst aggressiv und greifen alle Lebewesen an, die sich dem Bau nähern. Diese Situation kann lebensgefährlich werden, da die Ameisen in jegliche Körperöffnungen eindringen und auch dort ihre Säure versprühen, welche wiederum oftmals beim Opfer starke Schwellungen hervorruft. Meistens sterben die Opfer durch Ersticken, da die Atemwege durch Schwellungen blockiert werden. Da kein gesundes Wesen lange genug den Angriffen dieser Ameisen trotzen würde, um solch eine Menge Säure abzubekommen, sind sie aber nur für kranke, verletzte oder gefesselte Menschen gefährlich - und als Folterwerkzeuge gefürchtet.

Verbreitung und Lebensraum

Laub- und Nadelwälder, Sumpf- und Feuchtgebiete, extrem seltenes Vorkommen.

Daten

  • Art: Ameise
  • Aurentum: Formicidae flamen
  • Lebensraum: Laub- und Nadelwälder, Sumpf- und Feuchtgebiete
  • aggressiv: mittel
  • Häufigkeit: meistens in Wäldern, eher selten in Sumpf- und Feuchtgebieten
  • Beute: nichts

Nahrung

Nahrung: Die Feuerameise ernährt sich vor allem von einer bestimmten giftigen Käferart, aus der sie auch ihre Säure gewinnen, fressen aber auch von Aas und Kleintieren, welche ihrem Bau zu nahe gekommen sind.