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Farži
Wappen der Stadt Farži
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
610

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine


(Dieser Artikel wird gerade überarbeitet, daher kann es übergangsweise zu kleinen Abweichungen mit der Ortsbeschreibung im Spiel kommen.)

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Ein Samtweiler im Westen des Herzogtums Galfar. Das für einen Samtweiler untypische Dorf besteht aus einem Dorfplatz aus festgestampfter Erde, welcher von acht massiven Holzhäusern umschlossen ist. Darunter befinden sich auch ein nur selten geöffneter Krämerladen, der vom Dorfschulzen betrieben wird, und die einfache, aber zeitweise gut besuchte Schänke "Zum Weidegrund". Wie in dieser Region üblich, sind entlang der Häuser Holzroste ausgelegt, die als Gehwege das Schuhwerk vor Schnee und Matsch bewahren. Diese Gehwege werden hier tatsächlich bei Sonnenuntergang hochgeklappt, also eingesammelt und an die Hauswände gelehnt.

Die restlichen Bewohner des Samtweilers leben verstreuten Gehöften, bis zu einer halben Tagesreise vom eigentlichen Dorf entfernt. In der näheren Umgebung des Kerndorfes finden sich ein größerer Hof, der auch auch Lebensmittel verkauft, ein kleiner Ausrüstungshandel und eine Werkzeugschmiede, den Schmied anzutreffen, ist allerdings reine Glückssache, da dieser oft auf den umliegenden Gehöften bei Reparaturen zur Hand geht.

Herkunft des Namens

Einer Legende nach wurde ein Mönch, der vor etwa 200 Jahren alle Dörfer und Einzelgehöfte aufzulisten hatte, von einem Steuereintreiber nach dem Namen dieses Dorfes gefragt. Anstatt zu antworten, nieste der erkältete Mönch, woraufhin der Steuereintreiber Harži als Name notierte. Daraus wurde im Laufe der Generationen Farži. Und so peinlich das auch für die Bewohner Faržis ist, diese Legende beschreibt die Tatsachen durchaus treffend.

Sonstiges

  • Wappen: Als einfaches Dorf, das nicht Sitz eines adeligen, militärischen oder kirchlichen Herrschers ist, darf Farži nach lokaler Heraldik lediglich das herzogliche Wappen ohne den Heilskelch führen.
 

Politik

Geschichte

Einwohner

Etwa 610 Seelen fristen im Samtweiler ihr karges Dasein, etwas weniger als 200 davon im eigentlichen Dorf mit den direkt angrenzenden Gehöften.

Berühmte Personen

  • Jabomir der Falke: Der Fähnrich, Ordonanz des Obristen des II. Ulanenregiments, ist der älteste Sohn des Dorfschmiedes. Zwar ist der Leutnant ausserhalb des Dorfes und seines Regiments unbekannt, aber mehr Berühmtheit kann man kaum erlangen, wenn man aus diesem Nest kommt.

Stadtbild

Ein Markt wäre auf dem Dorfplatz zwar möglich, ein Marktrecht wurde an Farži allerdings nicht vergeben.

Die hier vertretenen, massiven Holzhäuser sind typisch für die Gegend sehr stabil und zum Teil mit einfachen aber schönen Schnitzereien verziert. Erwähnenswert wäre vielleicht noch der Laden des Dorfschulzen, der sich zum Teil in dessen Küche befindet. Durchreisenden sei gesagt, dass es in diesem Laden keine Lebensmittel gibt. Die aufgehängten Würste sind Privatbesitz des Schulzen und sollten nicht angefasst werden. Zumindest, wenn man keinen gesteigerten Wert auf, wie der Schulze es nennt, "eine Schlägerei im Gesicht" legt.

Berühmte Bauwerke

In Farži gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.

Besonderheiten

  • Gosse
  • Mietstall

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Im Norden und Westen schließt sich hügeliges Grasland an, auf dem kleine Schafherden scheinbar wild grasen.
  • Vegetation: Farži liegt etwa eine Viertelmeile entfernt vom Rand eines relativ lichten Birkenwaldes, der als Baustoff- und Brennholzlieferant dient.
  • Tierwelt: Schafe

Wegweiser

Landweg

  • Dwimorgrim (Adelsrepublik Grauland), 80 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
  • Sebeč (Herzogtum Galfar), 50 Meilen (Weg, Grasland und Wiesen)