Falke: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Falken (Falco) sind eine Gattung der Greifvögel aus der Familie der Falkenartigen (Falconidae). Sie sind kleine bis mittelgroße Greifvögel mit meist langem Schwanz und spitzen Flügeln.Äußerlich stellen die Falken eine verhältnismäßig einheitliche Gruppe dar. Zu ihren Merkmalen zählt der hakig nach unten gebogene Oberschnabel. An diesem tragen alle Falken den sogenannten Falkenzahn, eine im vorderen Teil des Oberschnabels vorhandene Zacke. Diese Ausformung unterstützt den Biss in den Nacken beziehungsweise in den Hinterschädel des Beutetiers, durch den dieses getötet wird.
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Die Iris der großen Augen ist meist dunkel. Wie bei den meisten Greifvögeln ist die Befiederung der Unterschenkel zu sogenannten "Hosen" verlängert. Eine schwache Befiederung zieht sich über das Fersengelenk hinweg.
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Falken haben stets 15 Halswirbel. Ein Falke, der von einer Warte aus nach Beute ausspäht, kann seine Halswirbelsäule um 180° drehen. Sein Blickfeld beträgt damit etwa 220°, ohne dass er den Körper bewegen muss. Auffallend sind auch die für Greifvögel typischen großen Augäpfel.
  
 
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Falken sind auf ganz Antamar anzutreffen
  
 
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Falken sind mit ihren langen und spitzen Flügeln typische Stoßflieger. Im Gegensatz zu Adlern oder Bussarden ist ihre Anatomie auf den aktiven Flug hin ausgerichtet und nicht optimal zum Nutzen von Aufwinden geeignet. Dies führt dazu, dass die meisten Falkenarten ihre Beute im aktiven Flug suchen oder von einem Ansitz aus nach Nahrung Ausschau halten. Wird diese dann entdeckt, wird sie auch über weitere Strecken hin angeflogen und verfolgt. Obwohl die Jagdtechnik des „Rüttelns“ als typisch für Falken angesehen wird, jagen nicht alle Arten auf diese energieaufwändige Weise. Zur natürlichen Beute von Falken gehören je nach Größe und besonderer Anpassung der Art kleine Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und größere Insekten.
 
 
 
 
 
 
  
 
[[Kategorie:Antamarische Fauna]]
 
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2015, 19:26 Uhr

Merkmale

Die Falken (Falco) sind eine Gattung der Greifvögel aus der Familie der Falkenartigen (Falconidae). Sie sind kleine bis mittelgroße Greifvögel mit meist langem Schwanz und spitzen Flügeln.Äußerlich stellen die Falken eine verhältnismäßig einheitliche Gruppe dar. Zu ihren Merkmalen zählt der hakig nach unten gebogene Oberschnabel. An diesem tragen alle Falken den sogenannten Falkenzahn, eine im vorderen Teil des Oberschnabels vorhandene Zacke. Diese Ausformung unterstützt den Biss in den Nacken beziehungsweise in den Hinterschädel des Beutetiers, durch den dieses getötet wird. Die Iris der großen Augen ist meist dunkel. Wie bei den meisten Greifvögeln ist die Befiederung der Unterschenkel zu sogenannten "Hosen" verlängert. Eine schwache Befiederung zieht sich über das Fersengelenk hinweg. Falken haben stets 15 Halswirbel. Ein Falke, der von einer Warte aus nach Beute ausspäht, kann seine Halswirbelsäule um 180° drehen. Sein Blickfeld beträgt damit etwa 220°, ohne dass er den Körper bewegen muss. Auffallend sind auch die für Greifvögel typischen großen Augäpfel.

Verbreitung und Lebensraum

Falken sind auf ganz Antamar anzutreffen

Daten

  • Art: Vögel
  • Aurentum:Falco
  • Lebensraum: s.o.
  • aggressiv: kann gefährlich werden wenn er bedroht,wird oder sein Nest in Gefahr ist.
  • Häufigkeit: Mäßig
  • Beute:

Nahrung

Falken sind mit ihren langen und spitzen Flügeln typische Stoßflieger. Im Gegensatz zu Adlern oder Bussarden ist ihre Anatomie auf den aktiven Flug hin ausgerichtet und nicht optimal zum Nutzen von Aufwinden geeignet. Dies führt dazu, dass die meisten Falkenarten ihre Beute im aktiven Flug suchen oder von einem Ansitz aus nach Nahrung Ausschau halten. Wird diese dann entdeckt, wird sie auch über weitere Strecken hin angeflogen und verfolgt. Obwohl die Jagdtechnik des „Rüttelns“ als typisch für Falken angesehen wird, jagen nicht alle Arten auf diese energieaufwändige Weise. Zur natürlichen Beute von Falken gehören je nach Größe und besonderer Anpassung der Art kleine Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und größere Insekten.