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Exondria

2.252 Bytes hinzugefügt, 15:05, 22. Apr. 2021
Städte
Wird gerade bearbeitet!{{Reiche|name=Fürstentum Exondria|wappen=exondria.png|fläche=50.000 Quadratmeilen|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 60.000]|bevölkerungsdichte=dünn|sprache=Imperial|schrift=Imperiale Zeichen|oberhaupt=Gorm Glutaxt VI.|hauptstadt=Neu-Dornberg}}
== Allgemeines ==
Exondria ist ein Fürstentum im Süden des NordwestensSüdenwesten [[Anteria|Anterias]], auf einer hügeligen Halbinsel gelegen. Das Land ist durch ein eher rauhes Seeklima gekennzeichnet und daher dünn besiedelt; es findet sich eine bunte Mischung aus Menschen aus den verschiedenen, umliegenden Reichen insbesondere aus [[Westendar]], dem [[Kaiserreicher|Kaiserreich]] und , einigen Siedlern aus [[LúnasadLúnasadh]], Bergbewohnern der Umgebung sowie auch etlichen [[Nordahejmr|Nordahejmern]]. Vor allem letztere schätzen die Schmieden im Gebiet um Hügelheim, Elerand und Brockgratensin dieser Region, da hier qualitativ hochwertige Äxte geschmiedet werden. Doch vor allem zieht es viele Reisende in die Hauptstadt des Fürstentums, um die hervorragend Geführte geführte Taverne "Zum tänzelnden Troll" zu besuchen. Auch als Handels- und Rohstoffumschlagsplatz bietet das Land mit seiner günstigen Lage viele Möglichkeiten.
=== Karte ===
[[Bild:ExondriaKleinExondrianew3.jpg]]
== Neue Namen = Städte ===Neben der [[Original] Neu- [Vorschlag sepruecomDornberg|Hauptstadt] - [Vorschlag ...] <br>gibt es im Fürstentum zwölf Ansiedlungen, die durch je einen Abgesandten im Rat vertreten sind:Neu Drungberg - Neu Dornberg <br>*Die drei Ortschaften um die Zollämter: Deesa, Anfor und BenkroBrockgratens *Die drei Bergwerks- Burggraten <br>und Eisenhüttensiedlungen im Hochland: Hügelheim, Burggratens und FoystEleorath - *Die zwei Dörfer an der Westküste: Albenheim <br>und Fromidoz*Die zwei Dörfer an der Südküste: Nelith und EsdedElerand *Die zwei Städte im Vergor- Eilerland <br>Tal: [[Talstadt]] und [[Gorms Hafen]]
=== Besondere Orte ===
Der leuchtende Granit von [[Neu-Dornberg|Neu-Dornberg]] === Wappen ===Noch zu entwerfen[[Bild:Leerwappen.png]]<br>Noch zu entwerfen
== Landschaft und Klima ==
Das Klima ist vom Meer und den kräftigen Nordwinden geprägt und im allgemeinen kühl-gemäßigt. Im Winter kann es zu tagelangen ergiebigen Schneefällen kommen. Im nördlichen und westlichen Küstengebiet des Fürstentums ist es kühler und regnerischer, im Benkro-Tal und an der südöstlichen Küste etwas sonniger.
<br><br>
Das Innere der beinah halbkreisförmigen Halbinsel des Fürstentums zeichnet sich durch hügeliges, waldreiches Gelände aus, das an der Grenze zu Lúnasad Lúnasadh und im Gebiet um die Hauptstadt [[Neu-Dornberg]] zu felsigen Gipfeln aufsteigt. Bemerkenswert ist der Dornberg mit seinen drei markanten Zinnen, an dessen Westflanke sich die Hauptstadt schmiegt. An den Küsten herrschen breite grasbewachsene Ebenen vor, die für die Schafzucht genutzt werden. Landwirtschaft und Getreideanbau ist nur in wenigen günstig gelegenen Landstrichen möglich, so etwa im Vergor-Tal und an der südlichen Küste um Esded.
<br><br>
Die Küsten bestehen zum überwiegenden Teil aus windumtosten Steilklippen, die die Schiffahrt schwierig und gefährlich gestalten. Flachere Abschnitte finden sich nur an der Mündung des Vergor - hier liegt das natürliche Hafenbecken von Gorms Hafen - und des Benkro im Osten.
<br><br>
Die einzige größere Stadt des Fürstentums ist die Hauptstadt [[Neu-DrungbergDornberg]]. Neu-Drungberg Dornberg liegt am westlichen Fuße des DrungbergsDornbergs, an die steile Felswand des Berges gedrängt. Der Stadtkern liegt auf einer schwer zugänglichen Terrasse in der Felswand und ist dadurch leicht zu verteidigen. Hier befindet sich auch das Fürstenschloss und das Ratsgebäude sowie in den Fels gemeißelte Aufenthaltsräume und Lagerstätten für den Notfall. Vom Plateau aus bietet sich dem Besucher ein prächtiger Ausblick über das Vergor-Tal mit dem Talstädter See. <br>Die äußeren Stadtviertel erstrecken sich vom Fuß der Felswand bis zum Oberlauf des Vergor, hier wohnt und arbeitet das einfache Volk.<br>Ein Stück nordwestlich der Stadt, noch unter derselben Felswand, befinden sich die Ruinen von Alt-DrungbergDornberg. Diese ursprüngliche Siedlung wurde [[früher]] 624 n.Z. von einem gewaltigen Felssturz verwüstet und zugunsten der neuen Stadt aufgegeben.<br>Flussabwärts von Neu-Drungberg Dornberg fließt der Vergor in den Talstädter See, der vor allem für den Fischfang und die Versorgung der Stadt Neu-Drungberg Dornberg genutzt wird. Der See ist nach der strategisch wichtigen Siedlung Talstadt an seinem Westende benannt.
<br><br>
Die Waldgebiete im Hügelland werden vor allem zum Betrieb der Schmieden gebraucht: In den Bergen um Hügelheim wird das einmalige Exondria-Erz abgebaut, verhüttet und schließlich in Neu-DrungbergDorngerg, Brockgratens Burggratens und Elerand Foyst geschmiedet. Bislang konnten nicht einmal die besten Alchimisten schlüssig erklären, was dem Stahl aus diesem Erz seine überragende Härte bei gleichzeitig hoher Flexibilität und geringem Gewicht verleiht. Diese besonderen Eigenschaften haben den [[Exondria-Stahl]] berühmt und das Fürstentum wohlhabend gemacht.
<br><br>
Einziges Nachbarland Exondrias ist LúnasadLúnasadh. Die Grenze verläuft vom Meer im Westen östlich auf den Gipfel des Casab, dann weiter in südöstlicher Richtung über den Rays-Pass auf den Gipfel des Lentho. Dort knickt die Grenze stärker nach Süden und trifft schließlich auf den Oberlauf des Benkro. Entlang des Flusses erreicht die Grenze schließlich das Meer im Osten. <br>Befestigte Straßen ins Ausland führen an den Küsten entlang: Die Straße an der Westküste wird vom Zollamt Deesa überwacht, die an der Ostküste vom Zollamt Benkro. Ein Karrenweg im Hochland führt direkt von Brockgratens über den Rays-Pass ins Ausland; dieser wird haupstächlich für den Export benutzt und von der Zollstation Anfor überwacht.
== Flora und Fauna ==
Die Ebenen an der Küste sind vor allem von kargen Wiesen und einigen Äckern geprägt. Die Landwirtschaft von Exondria ist nur in ausgesprochen glücklichen Jahren in der Lage, die Bevölkerung selbst zu ernähren; für gewöhnlich wird Getreide aus dem Ausland importiert.
Die Hänge und Täler sind größtenteils bewaldet. Dabei handelt es sich zum Großteil um planmäßig aufgeforstetes schnellwüchsiges Nadelgehölz. Die ursprünglichen Mischwälder wurden durch den enormen Holzbedarf der Hütten und Schmieden weitgehend zurückgedrängt; die ursprünglich heimische [[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)|LúnasadLúnasadh-Buche]] ist gänzlich verschwunden.
Großraubtiere finden sich nicht in dem recht gut erschlossenen Fürstentum, sie wurden bereits vor langer Zeit ausgerottet, und die Wachen achten sehr genau darauf, dass keine neuen einwandern.
Die Gebirge sind allerdings nicht so sicher wie die Küstenebene. Hier tummeln sich noch viele Goblins und Wölfe. Doch auch andere Wesen soll man dort schon gesehen haben.
=== [[VegetationszoneK|Pflanzenwelt]] ===
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'''Bäume'''
*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]
*[[Königinnenpalme (Roystonea regia)|Königinnenpalme]]
*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]
*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]]
 
'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''
*[[Betonie]]
*[[Brennmoos]]
*[[Dranunkel]]
*[[Ehrenpreis]]
*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]
*[[Felsenfuß]]
*[[Gewürznelke]]
*[[Hexenblume]]
*[[Honigmaul]]
*[[Königskerze]]
*[[Löwenzahn]]
*[[Rotblatt]]
*[[Schwermutsheil]]
*[[Sonnenblume]]
*[[Sonnenhut]]
*[[Weiße Sonnenlilie]]
*[[Veilchen, hohes]]
 
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'''Kräuter und Gräser'''
*[[Anthracis-Knolle]]
*[[Arsenkraut]]
*[[Arnika]]
*[[Badekraut]]
*[[Beiland]]
*[[Belton]]
*[[Bitterhilf]]
*[[Bohnenkraut]]
*[[Brennessel]]
*[[Bressawurzel]]
*[[Eisenhalm]]
*[[Günselkraut]]
*[[Iridian]]
*[[Jünglingskraut ]]
*[[Jungfernfreund]]
*[[Koriander]]
*[[Kreuzkraut]]
*[[Minze]]
*[[Petersilie]]
*[[Pfeffer, mild bzw. falsch]]
*[[Pimpinella]
*[[Rosmarin]]
*[[Salbei]]
*[[Seifenkraut]]
*[[Tausendgüldenkraut]]
*[[Tölpelsglimmling]]
*[[Vielblattkraut]]
*[[Wermut]]
*[[Wogentang]]
 
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'''Sträucher'''
*[[Blütenschilfstengel]]
*[[Brombergbeere]]
*[[Ginster]]
*[[Hexenbusch]]
*[[Lakonie]]
*[[Lorbeer]]
*[[Mörderbeere]]
*[[Mondscheinbeere]]
*[[Sanddorn]]
 
'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''
*[[Amaranth]]
*[[Borretsch]]
*[[Buchweizen]]
*[[Blauweißer Flexling]]
*[[Goldkolben]]
*[[Goldapfel (Malus domestica)|Goldapfel]]
*[[Jolpen]]
*[[Knolle]]
*[[Konkelinis]]
*[[Lein, gemeiner]]
*[[Rosenwurz]]
 
'''Außergewöhnliche Pflanzen'''
*[[Alraune]]
*[[Laternenpilz]]
*[[Wechselschwammerl]]
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=== Tierwelt ===
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|-
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'''Haus- & Nutztiere'''
 
'''Jagdwild'''
 
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'''Raubtiere'''
 
'''Vögel'''
 
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'''Reptilien'''
 
'''Meeresbewohner'''
|}
== Bevölkerung ==
Die Bevölkerung wird vor allem von Kaiserreichern dominiert, teilweise finden sich auch Flüchtlinge aus LúnasadLúnasadh, Gebirgsbewohner und Nordahejmr unter ihnen.
In ganz Exondria leben etwa 60.000 Einwohner. Der größte Teil von ihnen zählt zu den Menschen und 750 , doch es gibt auch ca. 3000 Zwerge, vor allem Hochzwerge, die hier leben. Elfen aus Lúnasad Lúnasadh kommen auf ihren Wanderungen oft nach Exondria, etwa 180 von ihnen sind am Oberlauf des Flusses Manca sesshaft geworden. Von den Einwohnern bevölkern etwa 85.000 die Hauptstadt.
Grundsätzlich gelten die Bewohner von Exondria als hartnäckige Arbeiter und Feilscher, manche sagen ihnen die Sturheit von Zwergen nach. Auch sind ihre Kämpfer gefürchtet, wenn sie mit ihren kunstvoll geschmiedeten Rüstungen und Waffen aus dem überragenden Exondria-Stahl in die Schlacht ziehen. Doch so reich, dass sie sich die edlen Waffen und Rüstungen leisten können, sind nicht alle. Es leben auch viele Menschen in der Nähe der Minen in einfachen Holzhütten. Denn es braucht schon etwas Geld, um sich eine Wohnung, oder ein Haus in den Dörfern und Städten zu leisten - von einer Rüstung, Waffen und einem Pferd ganz zu schweigen.
Darüber hinaus leben viele Menschen in den Minen bzw. bei deren Eingängen ===Sprache und Schrift===Die offizielle Amtssprache in einfachen Holzhütten. Es braucht schon etwas Geld, um sich eine Wohnung oder ein Haus in den Dörfern und Städten zu leisten.Exondira ist das [[Imperial]].In der Schriftform werden die [[Imperialen Zeichen]] genutzt.
== Geschichte ==
NOCH ZU VERFASSEN=== Die Besiedlung ===Die Geschichte von Exondria reicht etwa 800 Jahre zurück. Um Ein Zwerg namens Gorm Glutaxt machte sich von den Städten seiner Vorväter auf, um neue Gebiete und Erzadern zu entdecken. Nach etwa 6 Jahren der Wanderung fand er die Halbinsel von Exondria und ergiebige Erzadern. Damals war Lúnasadh ein nur durch vereinzelte Elfenstämme besiedeltes Land, welches praktisch keine zentrale Regierungsgewalt besaß. Gorm liess sich '''169''' nZ an der späteren Stadt Dornberg (heute verschüttet) nieder und begann mit einigen Zwergen seiner Sippe, das Eisenerz abzubauen.<br>Das Erz erwies sich als weit ergiebiger als erwartet, daher strömten bald Menschen und Zwerge aus allen Ländern nach Exondria, um dort als Bergleute und Schmiede zu arbeiten. Sie holten ihre Familie und Verwandten nach, sodass bald eine kleine Stadt am Fuße des Dornbergs entstand. Gleichzeitig zog dieser Zustrom aber auch das Missfallen der Elfen von Lúnasadh auf sich, welche vor allem die wachsende Verhüttungstätigkeit kritisierten. Innerhalb von etwa 100 Jahren entstand eine Siedlung mit etwa 2.000 Menschen und 250 Zwergen. Außerdem wurden die ersten umliegenden Dörfer gegründet, zum einen, weil das Holz in der Nähe von Dornberg knapp wurde, zum anderen, weil die wachsende Gesellschaft von Exondria ernährt werden musste. Aus dem selben Grunde wurde '''230''' nZ auch [[Gorms Hafen]] gegründet, welcher vor allem für den Export genutzt wurde.<br> === Retter Mor Enez ===Etwa 50 Wendungen nach der Gründung von Gorms Hafen ('''282''' nZ), wurde eine Bitte um Unterstützung aus Lúnasadh an die Exondrianer gestellt. Das Mor Enez in Lúnasadh wurde von Orks belagert und konnte sich nicht selbstständig befreien, woraufhin Gorm eine Armee aus Zwergen unter seiner Führung dorthin entsandte. Zusammen gelang es ihnen die Belagerung um Mor Enez aufzulösen.<br>
Verhältnis === Der Menschenjunge aus den Bergen ===Die Sage berichtet, dass Gorm Glutaxt im fortgeschrittenem Alter bei einer seiner ausgedehnten Bergwanderungen ein Menschenjunges fand, fast erfroren und verhungert. Doch der eiserne Lebenswille des Kindes entfachte in Gorm eine tiefe Liebe zu diesem Jungen, und so nahm er ihn bei sich auf. Er bekam eine Ausbildung als Schmied und lernte bei einem menschlichen Lehrmeister vieles über Strategie, Politik und Handel, denn Gorm hatte keine eigenen Kinder und spürte, dass er nicht mehr allzu lange zu leben hatte. Er machte sich Sorgen um seine Siedlung, die inzwischen schon zu einer kleinen Stadt herangewachsen war. Er wusste, dass das inzwischen reiche Exondria vielfältige Begehrlichkeiten von den Nachbarstaaten und dem Kaiserreich wecken würde, sobald er sterben würde. Mit seinem Jungen aber so er eine Möglichkeit heranwachsen, diesen Streit zu Lunasad?<br>Orkkriege? verhindern. In seinen letzten Jahrzehnten arbeitete er daran, seinen Sohn auf allen Seiten als verlässlichen Partner einzuführen, und machte seinen Wunsch klar, dass die Stadt ihre relative Unabhängigkeit behalten sollte. Zwar war Lúnasadh mit dem starken Partner im Süden zufrieden, jedoch zeigte sich, dass das Kaiserreich immer mehr versuchte, Einfluss auf Exondria zu gewinnen.
--Korro 17. 9.<br><br><br>Die Geschichte von Exondria reicht etwa 800 Jahre zurück. Um Ein Zwerg namens Gorm Glutaxt machte sich von den Städten seiner Vorväter aufErneut kamen die Orks dem Schicksal zu Hilfe: In großer Zahl griffen sie das westliche Kaiserreich an, um neue Gebiete und Erzadern zu entdeckenGorm witterte seine Chance. Nach etwa 6 Jahren der Wanderung fand er die Halbinsel Er stellte eine Gruppe von Exondria Pionieren und ergiebige Erzadern. Damals war [[Lúnasad]] ein nur durch vereinzelte Elfenstämme besiedeltes Land, welches praktisch keine zentrale Regierungsgewalt besaß. Gorm liess sich '''169''' nZ an der späteren Stadt Drungberg (heute verschüttet) nieder Zwergenkriegern zusammen und begann sandte sie zusammen mit einigen Zwergen seiner Sippe das Eisenerz abzubauenseinem Sohn aus, um in die Schlacht einzugreifen.<br>Das Erz erwies sich als weit ergiebiger als erwartetMit Tunneln, Brücken, daher strömten bald Menschen Fallen und Zwerge aus allen Ländern nach Exondria, um dort als Bergleute zwergischen Kriegsgeräten halfen sie den kaiserlichen Truppen enorm und Schmiede zu arbeitenwaren vielleicht sogar der Ausschlag für den schnellen Sieg. Sie holten ihre Familie und Verwandten nach, so dass bald eine kleine Stadt am Fuße Auf der letzten Reise seines Lebens in die Hauptstadt an den Hof des Drungberg entstand. Gleichzeitig zog dieser Zustrom aber auch das Missfallen Kaisers errang er während der Elfen von [[Lúnasad]] auf sichTriumphfeiern den fürstlichen Titel eines Markgrafen für seinen Sohn, welche vor allem die wachsende Verhüttungstätigkeit kritisiertender inzwischen schon in der Mitte seines Lebens stand. Innerhalb von etwa 100 Jahren entstand so eine Siedlung mit etwa 2000 Menschen Die Ländereien um den Dornberg samt dem Wald und 250 Zwergen. Außerdem dem See wurden die ersten umliegenden Dörfer gegründet, zum einenFürstentum Exondria erklärt, weil das Holz in gegen Zusage von fortwährender Unterstützung die Unabhängigkeit erhielt. Gorm selbst blieb noch einige Jahre bis zu seinem Tod Bürgermeister der Nähe von Drungberg knapp wurdeStadt Dornberg und diente seinem Sohn, zum anderen, weil die wachsende Gesellschaft dem Markgrafen und Fürsten von Exondria ernährt werden musste. Aus dem selben Grunde wurde '''230''' nZ auch Gorms Hafen gegründet, welches vor allem für den Export genutzt wurdezu Dornberg.<br><br>
Danach brachen die Orkkriege über Lúnasad herein. Ein Heer von etwa 6000 Orks - manche sagen, es sein ein verfehmter Stamm gewesen - zogen von den eigentlichen Siedlungsgebieten der Orks südwärts und überrollten alle unterwegs befindlichen Stämme und Reiche. Lúnasad - inzwischen mit einer organisierten Hauptstadt und einer "Reichartigen" Struktur - wurde ebenfalls von den Orks angegriffen und die Hauptstadt belagert. In ihrer Verzweiflung riefen die Elfen Söldner zur Hilfe, welche später den Grundstock an menschlichen Bewohnern Lúnasads bildete. Allerdings konnten auch diese den Ansturm der Orks nicht aufhalten, so dass 282 nZ nur noch die Hauptstadt frei war. Da zog Gorm mit einer Armee von Menschen und Zwergen nordwärts gegen die Orks und brach den Belagerungsring durch. Er schaffte es, die Orks aus Lúnasad zu vertreiben und legte so den Grundstock für friedliche Beziehungen mit dem entstehenden Nachbarland.<br><br>
Als Gorm Glutaxt im fortgeschrittenem Alter war, geschah es, dass er bei einer seiner ausgedehnten Bergwanderungen ein Menschenjunges fand, fast erfroren === Überfall und verhungert. Doch der eiserne Lebenswille des Kindes entfachte eine tiefe Liebe zu diesem Jungen und so nahme er ihn bei sich auf. Er bekam eine Ausbildung als Schmied und lernte bei einem menschlichen Lehrmeister vieles über Strategie, Politik und Handel, denn Gorm hatte keine eigenen Kinder und er spürte, dass er nicht mehr allzu lange zu leben hatte. Er machte sich Sorgen, um seine Siedlung, teilweise Zerstörung von Dornberg ===Im Jahre 569 nZ wurde die inzwischen schon zu einer kleinen Stadt herangewachsen war. Er wusste, dass das inzwischen reiche Exondria vielfältige Begehrlichkeiten Dornberg von den Nachbarstaaten und dem Kaiserreich wecken würde, sobald er sterben würdemehreren [[Drakar]] überfallen. Mit seinem Jungen aber so er eine Möglichkeit heranwachsen, diesen Streit zu verhindern. In seinen letzten Jahrzehnten arbeitete er daran seinen Sohn auf allen Seiten als verlässlichen Partner einzuführen und machte seinen Wunsch klar, dass Diese fielen überraschend im Schutze der Dunkelheit in die Stadt ihre relative Unabhängigkeit behalten sollteein. Zwar war Lúnasad mit dem starken Partner im Süden zufriedenErst nachdem sie bereits mehrere Häuser geplündert hatten, jedoch zeigte konnte sich, dass das Kaiserreich immer mehr versucht hat, Einfluss auf Exondria zu gewinnen. Erneut kamen die Orks dem Schicksal zu Hilfe. In großer Zahl griffen sie das westliche Kaiserreich an und Gorm witterte seine Chance. Er stellte eine Gruppe Bevölkerung von Pionieren und Zwergenkriegern zusammen und sandte sie zusammen mit seinem Sohn aus, um in die Schlacht einzugreifen. Mit Tunneln, Brücken, Fallen und zwergischen Kriegsgeräten halfen sie den kaiserlichen Truppen enorm der Überraschung erholen und waren vielleicht sogar der Ausschlag für den schnellen Sieg. Auf der letzten Reise seines Lebens in die Hauptstadt an den Hofe des Kaisers errang er während der Triumphfeiern den fürstlichen Titel eines Markgrafen für seinen Sohn, der inzwischen schon Gegner zurück in der Mitte seines Lebens stand. Die Ländereien um den Drungberg samt dem Wald und dem See wurden zum Fürstentum Exondria erklärt und erhilt gegen Zusage von fortwährender Unterstützung die Unabhängigkeit. Gorm selbst blieb soch einige Jahre bis zu seinem Tod Bürgermeister der Stadt Drungberg und diente seinem Sohn, dem Markgrafen Fürst von Exondria zu DrungbergBoote treiben.
Im Jahre '''536''' besetzten Auf dem Rückzug zu ihren Booten, steckten die [[Nordahejmr]] Lúnasad und schickten sich anjedoch etliche Häuser in Brand, mit Exondria auf die selbe Art um ihre Flucht zu verfahrensichern. Es folgte die Belagerung von DrungbergDiese Feuer breiteten sich schnell in den ärmeren Vierteln, welche 12 Jahre dauerte und die Nordahejm Unmengen an Truppen und Material kostete. Drungberg selber konnte von einem geheimen Hafen den Stadtkern umgaben aus mit Booten versorgt werden, die unterdrückten Lúnasad halfen beim Durchhalten. Am Ende Da jedoch ein Großteil der Bewohner damit beschäftigt war das Nordische Invasionsheer den Gegner zu vertreiben, konnten diese Feuer nicht rechtzeitig gelöscht werden und so stark geschwächt, dass es die Belagerung abbrechen musste fielen etliche Gebäude der Stadt und wenige auch mehrere ihrer Bewohner den Flammen zum Opfer.Es dauerte mehrere Jahre später auch Lúnasad aufgeben musste, wo inzwischen [[Byon Kennéthg]] sich zum König aufgeschwungen hattebis die Schäden vollständig beseitigt werden konnten.
=== Gründung von Neu-Dornberg ===Im Jahre '''624''' nZ kam es zu der Katastrophe, die heute als "''Erdrutsch von Alt-DrungbergDornberg''" bekannt ist. Durch starke Regenfälle rutschte der durch einen strengen Winter gelockerte Hang auf ab, verschüttete die Stadt Drungberg drauf Dornberg und verschüttete begrub sie praktisch vollständigunter sich. Zwar hatte sich die Katastrophe durch Erschütterungen vorher angekündigt, dennoch wollten viele Bewohner die Stadt nicht verlassen und fanden den Tod. Einige Jahre wurde Gorms Hafen als Ersatzhauptstadt genutzt, im Jahr '''629''' nZ erfolgte die Gründung von Neu Drungberg-Dornberg, welches bis heute die Hauptstadt ist. --[[Benutzer:Sepruecom|---sic]] 21:41, 17. Sep. 2008 (CEST)
== Herrschaft und Politik ==
Im Moment herrscht Gorm Glutaxt VI. über das Fürstentum, er trat seine Herrschaft vor 15 Jahren an.
=== Staatsform ===
Exondria ist - wie sein Name schon sagt - ein Fürstentum. Der Fürst ist absolutes Staatsoberhaupt und oberster Gerichtsherr.
In allen Staatsangelegenheiten steht ihm ein Rat zur Seite. Dieser wird von verdienten Bürgern der Stadt Neu Drungberg -Dornberg und von Abgesandten der zwölf größten Siedlungen gebildet. Die Ernennung zum Ratsmitglied erfolgt auf Lebenszeit durch den Rat selber, allerdings kann der Fürst gegen die Wahl ein Veto einlegen.
Der Rat kümmert sich vor allem um die Außenhandelsbeziehungen und die Tagesgeschäfte der Verwaltung.
Grundsätzlich ist der Rat ein reines Beratungsorgan und hat weder gesetzgebende noch richterliche Befugnisse. Die Meinung des Rates wird erst durch die Zustimmung des Fürsten zu einer Entscheidung. Im Gegensatz dazu kann der Fürst theoretisch auch am Rat vorbei Beschlüsse erlassen, ohne den Rat konsultieren oder auch nur informieren zu müssen.
In der Praxis hat sich dieses Verhältnis jedoch dahin entwickelt, dass von diesem Recht nur im äußersten Notfall Gebrauch gemacht wurde und der Rat in die Staatsgeschäfte gut eingebunden ist.
 
Neben der Hauptstadt gibt es im Fürstentum zwölf größere Siedlungen, die durch je einen Abgesandten im Rat vertreten sind:
*Die drei Ortschaften um die Zollämter Deesa, Anfor und Benkro
*Die drei Bergwerks- und Eisensiedlungen im Hochland: Hügelheim, Brockgratens und Elerand
*Die zwei Dörfer an der Westküste: Eleorath und Faros
*Die zwei Dörfer an der Südküste: Nelith und Esded
*Die zwei Gemeinden im Vergor-Tal: Talstadt und Gorms Hafen
=== Militär ===
Exondria unterhält eine recht große Berufsarmee von etwa 800 400 hervorragend ausgebildeten und bestmöglich ausgerüsteten Kämpfern, daneben sind im Bedarfsfall bis zu 21.000 Söldner für das Fürstentum tätig. Als leichte Hilfstruppen gelten die etwa 1.200 300 Mann der Grenzwache, die einerseits den Waffenschmuggel unterbinden und andererseits das Einsickern von Stammeskriegern und Freischärlern aus Lúnasad Lúnasadh verhindern soll.Im Kriegsfall kann der Fürst die Miliz einberufen. Dadurch stehen für kurze Zeit bis zu 84.000 Mann zur Verfügung.
Die Finanzierung dieser Streitmacht ist nur durch starken Export möglich.
Berüchtigt sind die Kampfmagier von Exondria. Ihre Zahl schwankt zwar, ist jedoch recht gering und beträgt aber meistens so um die 2010-4525.
Bei der Verfolgung von Banditen und Orks/Goblins stoßen die Truppen Exondrias regelmäßig tief nach Lúnasad Lúnasadh vor. Sie werden dabei teilweise willkommen geheissen, teilweise auch mit Kopfschütteln beobachtet ("Der Fürst lässt wieder Goblins jagen") ==Wissenschaft==
== Wirtschaft ==
Exondria exportiert vor allem Waffen und Werkzeuge sowie andere Schmiedeprodukte; die Ausfuhr von rohem Erz und unbearbeitetem Stahl ist untersagt. Außerdem leistet auch die Akademie zu Neu-Dornberg einen Beitrag zur Staatskasse.
Ein großer Teil der männlichen Bevölkerung arbeitet in den Bergwerken, den Schmelzen, den Schmieden oder bei der Holzkohlegewinnung. Auch die Stadt Neu-Drungberg Dornberg ist eher zweckmäßig angelegt, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang hört man die Schmieden und Schmelzen der Unterstadt.
Exondria besitzt ein befestigtes Wegenetz, mit dessen Hilfe denen die Erze von den Minen zu den Schmelzen und den Schmieden , sowie Lebensmittel zu den Arbeitern transportiert werden.
Neu-Drungberg besitzt einen herausragenden Bauhof mit vielen fähigen Konstrukteuren. Auch ist es für seine Bognerei berühmt, wo Meister Plurant höchstpersönlich seine Bögen und Pfeile schnitzt.==Religion==
== Kultur und Küche Kulturelles ==
Kulturell ist Exondria keine Großmacht. Das öffentliche Leben spielt sich vor allem in den Wirtshäusern und Tavernen ab, wo die Arbeiter den Staub, Ruß und Frust hinunterspülen. Selbst in der Hauptstadt versteht man unter "Kultur" hauptsächlich die Wirtshauskultur.
Das Wirtshaus "Zum tänzelnden Troll" in Neu-Drungberg Dornberg gilt als Treffpunkt für Händler, auch der Rat (und bisweilen auch der Fürst) "tagt" oft dort. Die Küche ist zwergisch geprägt, das Bier zum Glück auch (kein Wunder, schließlich ist der Wirt ein Zwerg). Abgesehen von der Gastronomie kann Neu-Drungberg Dornberg mit einem Theater aufwarten, welches allerdings eher derbe Stücke und Bauernschwänke zum Besten gibt. Bekannt ist es dafür, dass die Zuschauer den Gang der Handlung durch Zwischenrufe beeinflussen.
Die Küche Exondrias ist ebenfalls deftig-derb, genau richtig, um den hungrigen Bergmann am Abend für wenig Geld satt zu machen.
== Sagen und Legenden ==
Mitten im Erdrutschgebiet von Alt-Drungberg befindet sich eine große Eiche, welche von den örtlichen Druiden verehrt wird. Sie war die einzige Pflanze, welche wie durch ein Wunder den Erdrutsch unbeschadet überlebt hat. Inzwischen ist um sie herum ein Hain entstanden und einige Gebäude der Druiden. Das Gelände von Alt-Drungberg Dornberg gilt als verflucht und mit Geistern verseucht; es soll Unglück bringen, sich außerhalb des Haines dort aufzuhalten. In den Ruinen von Alt-Drungberg soll es spuken. In einem der Täler befindet sich ein verlassener Dunkelzwerge-Vorposten, die Legenden besagen, dass jenem, der einen Weg hinein findet, unendliche Reichtümer (oder auch der schnelle Tod) winken.
[[Kategorie:Welt Antamar]][[Kategorie:Antamarische Reiche]][[Kategorie:Exondria]]In den Ruinen von Alt-Dornberg soll es spuken. In einem der Täler befindet sich ein verlassener Dunkelzwerge-Vorposten, die Legenden besagen, dass jenem, der einen Weg hinein findet, unendliche Reichtümer (oder auch der schnelle Tod) winken.
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