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Evangelista

1.446 Bytes entfernt, 00:16, 4. Mär. 2015
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[[Bild:Karte_Sartogasso_Suedstern1Karte_Evangelista.png|right|thumb|240px|Karte von Villa RahilEvangelista]]
== Allgemeines ==
Villa Rahil Obwohl nicht gerade groß, so ist die östlichste Evangelista doch reich an Bodenschätzen. Aus diesem Grund war es der sieben großen sartogassischen Inseln auretianischen Krone stets ein Bedürfnis, diese Kolonie unter allen widrigen Umständen zu halten - und liegt direkt am Äquatorderer gab es in der Geschichte schon viele. Sie ist nicht sehr dicht besiedelt, auf ihr Auf der nordwestlichsten Insel des Sartogasso-Archipels leben ca. 50etwa 140.000 Einwohner. Die Insel ist dicht bewaldetMenschen, und es gibt dort Wild viele davon in Hülle und Fülle, das von den Bewohnern gejagt der Hauptstadt [[Belvedere]] und über dem offenen Feuer geräuchert wirdwichtigen Kolonialhafen [[Genovia Nuova]]. Dieses Fleisch verkaufen sie hauptsächlich an vobeifahrende Schiffe, die hier ankern um sich mit Wasser und Proviant zu versorgen. Man behauptet, dass Dennoch machen die vielen Plantagenarbeiter im Inneren der Insel auch Ausgestoßenen und Schiffbrüchigen eine Heimat bietet. Es gibt keinen eigentlichen Hafen außer mehreren Buchten, in denen des öfteren auch Freibeuter oder Piraten ankern um mit den Einwohnern Handel zu treibenKüstendörfern den Großteil der Bevölkerung aus. Meist Dass diese Leute oftmals nicht freiwillig ihren Dienst auf der Insel tun, ist es ein Tauschandelunbestritten, Rum und Schnaps gegen Fleisch oder manchmal dient die Kolonie doch auch Fisch. Es gibt einige kleine Ansiedlungen in denen die Frauen und Kinder der ursprünglichen Einheimischen wohnendazu, unliebsame Gefangene aus dem [[Nuovo Imperio Aurecciani]] hierher zu verbannen, während sich die Männer fast immer auf der Jagd befindenwo sie ihre Strafe im Frondienst verbüßen müssen.  An der Südwestküste gibt Daher wundert es eine Erhöhungauch nicht, auf der ein Holzturm steht, neben dem ein Haufen Holz und Pech gelagert wird. Dieser Turm dass die Insel auch angesichts der Wachegroßen Nähe zu fremden Mächten, es wird ständig das Meer beobachtet und zur Not vor Gefahren gewarntmit den beiden sogenannten ''Sartogassolegionen'' militärisch durchaus gut bemannt ist.  Mit Ausnahme dieser Erhöhung ist Besonders die Insel relativ flach. An etwa 60 Schiffe umfassende ''Sartogasso-Flotte'' zählt zu den Küsten wechseln sich Sandstrände einflussreichsten Kriegs- und felsige Bereiche ab, stellenweise mit höchstens 10 Schritt flachen Klippen. Rund um die Insel gibt es viele Korallenriffe Handelsflotten im Antlantik und Untiefen, verbindet die es nur ortskundigen Seefahrern erlauben sich der Insel mit größeren Schiffen (Kolonie mit mehr Tiefgang als bei einem Ruderboot oder Floß) zu nähern. Da die Insel über keinen richtigen Hafen verfügt, muß man hier per Beiboot an Land gehen. Die beste Stelle dafür ist die vor dem Strand von [[Altogano]] oder die Bucht von [[Neu Unfalat]]Mutterland und anderen Regionen der westlichen Welt.
== Klima ==
Das Wie auf den meisten anderen Inseln des Sartogasso-Archipels herrscht auch auf Evangelista ein tropisch feucht-warmes Klima , das ideale Bedingungen für eine exotische Vegetation bietet.So sind die Hänge der Bergkette in Inneren der Insel von dichten, dampfenden Dschungeln bewachsen, die niemals ruhen. Tagsüber wie nachts bieten sie eine machmal schon unheimliche Geräuschkulisse durch die Rufe von Schreiaffen, das exotische Vogelgezwitscher und das niemals verstummende Summen und Brummen der myriaden Insekten.Zur Küste hin weichen die Dschungel einer eigentümlichen Graslandschaft, die seit der Kolonialisierung für Anbau von Zuckerrohr und Baumwolle teilweise kultiviert worden ist tropisch. Die Temperaturen bewegen sich um 29°C Während das ganze Jahr über ein heißes Klima vorherrscht mit Winden vom im Osten liegenden Kontinent Anteria, wechselt dieser Wind zweimal im Jahr zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen für etwa einen Monat und weht in dieser Zeit aus westlicher Richtung regennasse Luft von der weiten See herüber. In dieser Regenzeit bis 35°C und mehr hört es mitunter tagelang nicht auf, wie aus Eimern zu schütten. Aber auch während des restlichen Jahres kommt es mindestens einmal täglich, meist in den SommermonatenNachmittagsstunden, zu einem kurzen, aber heftigen Regenschauer, der die idealen Wachstumsbedingungen fördert. Die Seewinde bringen häufig kurze aber reichhaltige Regengüsse und so bieten Zeitweilig kommt es zu schweren Stürmen, die dann die Verhältnisse einer reichhaltigen Flora LebensraumSchifffahrt gerade in der felsigen Küstennähe mit ihren tückischen Untiefen stark bedrohen.
== Flora und Fauna ==
Villa Rahil ist bedeckt von tropischen Regenwald, der bis nahe an die Küstenlinie reicht und einen nahezu undurchdringlichen Dschungel bildet. Bananen- und Kokusnusspalmen, Mangobäume und zahlreiche tropische Hölzer finden hier genauso optimale Wachstumsbedingungen, wie Annanasstauden und zahlreiche Orchideenarten. Auch Zuckerrohr gedeiht auf der Insel prächtig.
 
Der Regenwald wimmelt von Getier aller Art. Insekten fühlen sich im feuchtwarmen Klima überaus wohl und bieten ihrerseits Nahrungsgrundlage für zahllose Kleinsäuger, Reptilien und Vögel, unter ihnen farbenprächtige Papageienarten. Die Blüten der Pflanzen dagegen locken Kolibris an, die in ihrem Schwirrflug den Nektar aus den Kelchen lecken. Ebenso zu den Inselbewohnern gehören Fledermäuse und Flughunde. Einige Primaten behausen die Bäume und sorge mit ihrem Gezanke und Gebrüll stets für Aufregung. Die grössten Landsäuger sind Tapiere, die den Wald durchsteifen.
 
Neben Schlangen und einigen kleineren Katzenarten wie dem Ozelot, sorgen vor allem Jaguare für das biologische Gleichgewicht, tatkräftig unterstützt von Kaimanen, die in den Flüssen und Bächen auf Beute lauern.
 
Das Meer vor der Küste ist an Fischreichtum kaum zu übertreffen, und so wundert es nicht, dass sich auch hier zahlreiche Räuber eingefunden haben. Neben Moränen und Barracudas jagen vor allem Haie durch die Schluchten des Riffes, unter denen Hammerhaie, Makros, Blauhaie und Tigerhaie zu den gefährlichsten gehören.
In der Nähe der Siedlungen wurde begonnen eine Flächen des Regenwaldes für die landwirtschaftliche Nutzung zu roden.
== Politische Situation ==
Der Einfluss des Südstern ist spürbar, doch lässt man den hier ansässigen Menschen viele Freiheiten - nicht zuletzt zur Auffüllung der eigenen Kassen.
Regelmässige Spannungen gibt es mit dem nicht weit entfernt liegenden Sawajidden-Kalifat durch die Tätigkeiten der Freibeuter und Piraten, obwohl ein reger Handel stattfindet und zumindest die "offiziellen" Freibeuter die Sawajidden (aber nicht zwangsweise auch deren Handelspartner) nicht behelligen sollen.
[[Kategorie:Sartogasso]]
[[Kategorie:AuretianienNuovo Imperio Aurecciani]]
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