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Etarak

11 Bytes hinzugefügt, 20:03, 15. Mär. 2009
Geschichte
Etarak leitet sich aus den uralten Kampfkünsten der Tekkaio ab. Allerdings wurde es an die Besonderheiten des Schwertkampfes angepasst und besonders im Hinblick auf Schwertkampftechniken weiterentwickelt. So gilt heute die Regel, das die besten Schwertkämpfer zumeist auch gut in Etarak sind und umgekehrt.<br />
*In [[Inoda]] wurden die weichen, fliessenden Bewegungen der alten Tekkaiokampfkunst in eher harte und mehr kraftorientierte Techniken umgemünzt. Die Schule des Etarak-Ryû in [[Myakô]] besinnt sich allerdings wieder auf die alten Werte und entwickelt seinen Etarak-Stil in eine weichere Richtung, wo die gegnerische Kraft eher umgelenkt wird, als die eigene Kraft entgegenzusetzen. Das kommt insbesondere weiblichen Kämpfern eher entgegen, da diese Techniken besonders dem körperlich schwächeren Kämpfer Überlegenheit ermöglichen. Offensichtlich ist er auch vom Stil der [[Maieteiko]] beeinflusst worden. Dagegen wird an der Ostküste eher der harte, traditionelle traditionell inodanische Kampfstil des Etarak gelehrt.
*In [[Maieteiko]] wird Etarak ebenso gelehrt, doch werden hier besonders Hebel- und Wurftechniken in den Vordergrund gestellt. Der Etarakstil der Maieteiko ist insgesamt weicher und eher darauf bedacht, die gegnerische Energie zu nutzen, anstatt sich ihr entgegen zu stellen. So finden sich in diesem Stil viele kreisförmige Bewegungen, die einen leichten, beschwingten Eindruck vermitteln und fast an einen Tanz erinnern. Zudem sind viele Techniken von Tieren eingeflossen, was sich in Techniken wie "Adlerklaue", "Tiegerpranke", "Affensichel" oder "Schlangenbiss" widerspiegelt.
*Die [[Aichihiro]] lehren einen Etarakstil, der sich sehr stark mit Beintechniken auseinander setzt. Hohe Tritte, die in den anderen Stilrichtungen sehr selten zu sehen sind, werden von den Aichihiro besonders hervorgehoben. So kann ein geübter Kämpfer dieses Stils ohne weiteres mit einem Sprungtritt einen Reiter aus dem Sattel holen. Besonders eingesprungene Drehungen führen zu hoher kinetischer Energie, die solche Tritte zu gefährlichen Waffen machen. Sitzt ein solcher Tritt am Kopf des Gegners, führt er nicht selten zum sofortigen Tod.
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