Eisenwald

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Der Eisenwald befindet sich mitten in den Kernlanden des Heiligen Kaiserreiches und stellt als Fürstentum Eisenwald auch einen eigenen Reichsteil dar. Im Norden grenzt die Markgrafschaft Tamurlande an den Eisenwald. In östlicher Nachbarschaft befindet sich das Großherzogtum Asternberg, welches erst im tiefen Südosten der kleinen Grafschaft Dormwald noch einen Zugang zum Eisenwald gewährt. Ebenfalls südöstlich des Eisenwaldes, etwa auf der Höhe der Vier-Gipfelstädte des Zwergenreiches Eisenhallen, liegt das mächtige Königreich Alvion. Dieses teilt sich die südliche Grenze des Gebirges mit dem Herzogtum Aldenburg und weiter im Südwesten mit der Grafschaft Aldenburg-Meronshain. Die westliche Flanke des Gebirges liegt in Nachbarschaft zum Großherzogtum Rosenberg.

Der Eisenwald ist Wald und Gebirge aber auch Zwergenreich und Fürstentum des Kaiserreiches zugleich!

Nachdem der Wanderer sich durch einen fast unbezwingbaren Urwald aus hohen Bluttannen, Dornenkiefern und Riesenmammutbäumen kämpft, steht er vor einem Gebirge von unglaublicher Höhe. Über 8.000 Schritt messen die höchsten Gipfel des Gebirges, welches sich über gut und gerne 400.000 Quadratmeilen erstreckt. Vor langer Zeit wurde es von den Eisenzwergen besiedelt - die dort ihr Reich Eisenhallen gründeten, welches seit nunmehr über 600 Jahren als autonomes Fürstentum Eisenwald auch Teil des Heiligen Kaiserreiches ist.

Der gesamte Eisenwald ist durch seine verschiedenen Höhenlagen gekennzeichnet: In fruchtbaren, versteckt gelegenen Tälern und seichten Berghängen betreiben die Zwerge Ackerbau und Viehzucht, wohingegen Gletscher und rauhes Klima in den mittleren Lagen vorherrschen. Die sturmumtosten Gipfel des Gebirges gelten gar als absolut lebensfeindlich. Viele der Berggipfel ragen weit in die Wolkendecke hinein und verschleiern somit die gesamte beeindruckende Pracht des Gebirgszuges. Lawinen, Gletscherspalten und die Unberechenbarkeit des Wetters zeichnen die karge Landschaft des Eisenwaldes immer wieder neu.

Die üppigen Wälder am Fuße des Gebirges gehen in den mittleren und höheren Regionen in eine karge Sträucherlandschaft über, die schließlich nur mehr aus bemoostem Fels besteht und in den höchsten Gebirgszügen in ewigem Eis gipfelt. Reisende, die die uralten Wälder, in den Tälern und Randlagen des Gebirges, mit ihren mächtigen Bäumen betreten, verspüren oft eine unheimliche, dunkle Stimmung, die sie fast zu erdrücken scheint. Über 90 Schritt hoch ragen die Riesenmammutbäume dieses Waldes auf und ihre Stämme messen im Querschnitt oftmals über 12 Schritt.

Hier streifen vereinzelt Bergpumas umher, die um ihre Beute mit Rudeln von Grauwölfen und selten auch mit einem Eisenwildschwein um ihre Beute kämpfen müssen. Neben Adlern, Eulen, Falken und verschiedensten Waldvögeln leben auch Gebirgsziegen, Steinböcke und Rotwild in diesem Gebiet. Das gefährlichste Raubtier des Gebirges ist allerdings der Weiße Eisenwaldbär - der die Größe und Kraft eines ausgewachsenen Braunbären noch weitaus übertrifft.