Eisenfels

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Die Anfangsgeschichte aller Zwerge, die Chronologie der Eisenzwerge und ihre Religion

Das Reich Eisenhallen, die Wappenkunde, Großfamilien von Eisenhallen, die Sprache der Zwerge und zu aller letzt die mystischen Zwergen Runen

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Eisenfels
Wappen der Stadt Eisenfels
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
80.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Die vier Berggipfel
Platzhalter für eine Ebenenansicht

Die Großstadt Eisenfels ist komplett im Berg Xolgoraschs Erbe erbaut. In der heutigen größten Ausdehnung beherbergt sie über 80.000 Zwerge und breitet sich über vierzehn Ebenen, die tief in den Berg hineinreichen, aus. Um ein gemeinsames Tal, in dem der kleine See Umors Leben gestaut ist, sind drei weitere Berggipfel aufgereiht. Xolgoraschs Thron, wo die Halle der Ahnen erbaut wurde und die Steinmetzkunst ihren Sitz hat, Umors Geist, in dem die mächtigen Hallen der Alchimistenkunst und Konstrukteurskunst den Berg untertunneln und zuletzt Ramboks Schmiede, in dem die Handwerkshalle der Schmiedekunst tief in den Berg hinein getrieben wurde.

Xolgoraschs Erbe ist der höchste und steilste Gipfel des Bergmassivs. Durch ihn verlaufen Tunnel, die alle vier Berggipfel miteinander verbinden. Die lange Zwergenstraße mündet direkt in die dritten Ebene.

Die große Markthalle, welche in einer natürlich entstandenen, großen Grotte liegt, erstreckt sich über drei Ebenen und wird benötigt, um die Massen an Waren zu bewältigen. Sie wird zu einem kleinen Teil vom Stausee überschwemmt. Die Zwerge nutzen diesen Umstand und haben eine kleine Anlegestelle errichtet. Riesige Lagerhallen, imposante Handelshäuser, gemütliche Gasthäuser und großzügige, mit viel Geschmack angelegte Plätze prägen das Erscheinungsbild der großen Markthalle. Hochzwerge sind hier häufig anzutreffen. Sie kommen in großen Trossen über die lange Zwergenstraße und bringen die ersehnten Handelswaren mit. Die wenigen Nicht-Zwerge, die hier Handel treiben, müssen den beschwerlichen Weg ins Eisengebirge auf sich nehmen, um an die begehrten zwergischen Waren zu gelangen.

Die weiteren Ebenen beherbergen viele einfache Häuser der Unter- und Mittelschicht, prächtige Behausungen der wohlhabenden Großfamilien, kleine Geschäftshäuser und Hallen der Handwerker, die nicht den vier mächtigen Hauptgruppierungen angehören. Eisenfels wirkt auf fremde Besucher wie ein großer Ameisenhaufen, wobei jeder seinen Platz und seine Aufgabe kennt und dieser gewissenhaft nachgeht.

Herkunft des Namens

Durch das hochwertige Eisen und das mysteriöse Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen.

Sonstiges

  • Wappen: Der Mittelschild zeigt das Wappen des Fürstentum Eisenwalds (Gespaltenes Wappen: gekreuzter Hammer und Spitzhacke, beide rot über Hammer und Amboss, auch beide rot auf schwarzem Grund und schwarze, bauchige Flasche über schwarzem Zahnrad auf rotem Grund); Quadriertes Wappen: Gekreuzter Hammer und Spitzhacke, beide rot auf gold zu rotes Stadttor auf schwarz zu anderthalb roten Gipfeln auf schwarz zu anderthalb schwarzen Gipfeln auf gold
  • Einige bildliche Impressionen von besonderen Errungenschaften:

Politik

Geschichte

In der frühen Geschichte der Zwerge, als mehr Land und Minen benötigt wurden, gab es viele Expeditionen in alle Himmelsrichtungen. Unter anderem wurde auch eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dún-, Eisen-Zwergen und Caerun zu den Eisenbergen gesandt. Erst nach sieben Jahren totaler Stille kam die erste Nachricht. Ein Bote überbrachte die frohe Botschaft über ein neu gegründetes Schürferdorf direkt unter der Bergspitze des höchsten Gebirgszuges, das den Namen "Xolgoraschs Erbe" erhielt.

Große Erzlager wurden aufgespürt und eine neue Art von Felsgestein, mit dem man in Zukunft noch Großes leisten würde, wurde gefunden. Die Vorkommen waren dermaßen überwältigend, dass mehrere gut bewachte Karawanen zum Gebirge gesandt wurden. Das Dorf wuchs in weniger als einem halben Jahrhundert zu einer Kleinstadt heran. Durch das hochwertige Eisen und das mysteriöse Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen.

Endlich kam der Durchbruch, und ein junger Alchimist namens "Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust" schaffte es, das bröckelige Gestein in eine zähflüssige Form zu bekommen. In weiterer Folge konnte man es in jede gewünschte Form bringen und es durch Hitze trocknen lassen. Danach erstarrte der mysteriöse Fels und wurde hart wie Stein. Der Zwergenfels ist das bestgehütetste Geheimnis der Alchimisten.

Durch die neu gewonnene Baumöglichkeit wurde der erste Staudamm erschaffen und die gewonnene Wasserkraft wurde für die Stadt lebenswichtig. Baukräne, Lastenaufzüge und mechanische Grabmaschinen konnten mit ihrer Hilfe angetrieben werden. Bewässerungsanlagen wurden installiert, um die Pilz- und Mooszüchtungen ertragreicher zu gestalten. Und viele weitere Erfindungen wurden in die Stadt eingebunden.

Über die Jahrhunderte wuchs „Eisenfels“ nur sehr langsam. Bis zu dem Zeitpunkt, als der Zwergenfluch sich entfaltete und die große Depression der Eisenzwerge begann. Viele Zwergenfamilien der „Grauen“ zogen vom Gebiet der Dún-Zwerge in die Kleinstadt Eisenfels und in die nahe gelegenen drei Gipfelstädte. Sie ließen die Depression zurück und konnten ihre schöpferische Tugend in Form der Errichtung der Halle der Ahnen wiederfinden. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Stadt durch ein Netzwerk von Hallen, Stollen, Behausungen und mechanische Konstruktionen enorme Dimensionen an.

Für die Eisenzwerge wurde die Stadt zum Sinnbild einer lang verloren geglaubten Hoffnung. Immer mehr Eisenzwerge, durch wundersame Geschichten angelockt, wanderten nach Eisenfels und erbauten die größte Zwergenstadt der Gegenwart.

Einwohner

ca. 80.000 - davon:

Berühmte Personen

  • Lerok, Sohn des Gardamok aus der Familie der Hammerhand: Legendärer Baumeister und Mitbegründer der Stadt
  • Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust: Mitbegründer der modernen Alchimie

Stadtbild

Berühmte Bauwerke

  • Große Markthalle: Die große Markthalle hier in Eisenfels verdient wirklich die Bezeichnung groß – erstreckt sie sich doch über drei ganze Ebenen, die durch breite Stufen, mechanische Lastkräne und riesige Rampen miteinander verbunden sind. Hier finden sich riesige Plätze mit Steinskulpturen, -arkaden und-bögen sowie Wasserspielen und sogar kleinen Blumenbeeten. Verbunden werden die einzelnen Plätze durch Wandelgänge, hell erleuchtete Höhlen, Stiegen und gewaltige Treppenstufen.
  • Großer Damm: Der große Damm ist ein Meisterwerk zwergischer Ingenieurskunst. Zum einen bändigt der viele Klafter hohe und hunderte Schritt lange Damm aus Eisenfelser Formstein das Wasser des großen Sees "Umors Leben", der zwischen den vier Gipfelstädten liegt. Zum anderen baut das Wasser so einen starken Druck auf. Durch eine Unzahl kleiner Schleusen wird je nach Bedarf Wasser über ein System von Schaufelrädern abgelassen, die es so ermöglichen, die mechanischen Wunderwerke der Stadt anzutreiben. Ohne dieses System wäre es wohl kaum möglich, die riesigen Lastkräne, wunderbaren Wasserspiele und Spieluhren der Stadt zu betreiben.

Besonderheiten

  • Markt: Das Mekka des Handwerks
  • Lagerhaus
  • Auftragsbörse: Du betrittst die große Basaltgrotte der Auftragsbörse der Stadt Eisenfels. In fein herausgearbeiteten und silbern eingefassten, zwergischen Runen steht über dem Portal "Willkommen, Freund der Zwerge" eingemeißelt.
  • Gosse
  • Großes Zwergentor: Um als Auswärtiger die in den anderen Gipfeln gelegenen Städte besuchen zu können, befindet sich auf der dritten Ebene, in der auch die "Lange Zwergenstraße" in die Markthalle mündet, ein mächtiges Tor. Hier werden die Genehmigungen aller Reisenden kritisch geprüft, da nur den Zwergen und wenigen Auserwählten der ungehinderte Zugang zu den drei Gipfelstädten mit den Hallen des Handwerks, den Rambokschen Schmiedeöfen, den Hallen der Ahnen und dem Eisernen Konzil gewährt werden soll.
  • Mietstall
  • Tempel: An einem zentralen Platz von Eisenfels siehst du vor dir einen wahrhaft eindrucksvoll in den Himmel ragenden Tempel der Kirche der neun Götter des - nicht umsonst so geheißenen - Heiligen Kaiserreiches.
  • Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Eisenfels hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Gebirge mit diversen Minen, Stausee, Höhlen
  • Vegetation: Pilzzucht in Höhlen, für weitere Infos siehe hier
  • Tierwelt: Für genauere Infos, siehe hier

Wegweiser

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Landweg

  • Blattfels (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 210 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
  • Eisenrose (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 160 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
  • Felsenherz (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 310 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
  • Minenhall (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 330 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
  • Steinfell (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 390 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
  • Wasserstein (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 375 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
  • Großes Zwergentor
    • Schmiedefels (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 22 Meilen (Innenstadt, Höhlen)
    • Eisenhütt (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 22 Meilen (Innenstadt, Höhlen)

Kutsche

  • Blattfels (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 151 Meilen (Die Lange Zwergenstraße)
  • Eisenhütt (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 22 Meilen (Die Lange Zwergenstraße)
  • Eisenrose (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 107 Meilen (Die Lange Zwergenstraße)
  • Schmiedefels (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 22 Meilen (Die Lange Zwergenstraße)
  • Thalhaim (Die freien Flusstäler), 1.700 Meilen (Die Lange Zwergenstraße)
  • Wasserstein (Hl. Kaiserreich (Fürstentum Eisenwald)), 290 Meilen (Die Lange Zwergenstraße)