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Dschungelstämme

1.248 Bytes hinzugefügt, 09:21, 2. Mär. 2015
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Die Stämme im Zentrum des Waldes werden gewöhnlich Makuewanc-Stämme genannt. Sie leben isoliert und sind fast fanatisch bei der Verteidigung der traditionellen Lebensweise. Fremde sind hier sehr unerwünscht, es sei denn, ihr Kopf steckt auf der Spitze eines Speeres.
An der Küste leben die Ma'ananc-Stämme. Sie bilden kaum einen Verbund. Sie sind oft bereit Waren zu tauschen, können aber auch schnell zornig werden, wenn man ein falsches Wort spricht.
Die größte Stammesgruppe sind die Tesiunc-Stämme. Darunter fallen praktisch alle Stämme, die keiner der anderen Gruppen wirklich zugehören. Die meisten Sklaven kommen von den Tesiunc-Stämmen, da es dort keinen gemeinsamen Widerstand gibt. Auch die Riten und Verhaltensweisen können sehr verschieden sein.
Die kleinste Gruppe bilden die Julmanc-Stämme. Derer gibt es vermutlich nur drei3. Viel ist über diese Stämme nicht bekannt: Sie gelten als rituelle Kopfjäger, die zwar gefürchtet und respektiert werden, aber nicht bekämpft. Das sind die einzigen Stämme, die in mehreren Gruppen umherziehen. Sie können zwar einige Jahre an einem Platz bleiben, aber jederzeit auch verschwinden. Sie sind die einzigen Stämme, bei denen wo jedes Mitglied weiße Strich- und Floraltätowierungen auf dem Körper trägt. Es heißt, diese helfen ihnen dabei, nicht gehört und nicht gesehen zu werden, wenn sie es nicht wollen. Einzeln und öffentlich treten Mitglieder dieser Stämme nur selten auf. Und wenn, dann hat das sicher einen rituell-religiösen Grund. Alle Julmancer gelten als zauberkundig unter den Makuewa, selbst wenn man noch keinen von ihnen zaubern gesehen hat. Es gibt Erzählungen, die Kousambé hätten einst die Julmanc in der Kunst des "Ungesehenseins" unterwiesen. Ob das stimmt, ist nicht klar, aber die Kousambé sind für die Kopfjagden der Julmanc vollkommen tabu! Auf den Inseln leben die [[Tawana]]. Sie bilden eine besonders isolierte Stammesgruppe. Die einzelnen Tawanastämme unterschieden sich untereinander vor allem durch ihren Schmuck. Mehr als alle anderen Dschungelstämme leben sie vom Fischfang. Sie sind recht friedfertig. Einen weiteren besonderen Stamm bilden die Kousambé. Das geht schon damit los, dass sie deutlich kleiner sind. Bestenfalls 1,50 Finger hoch zeichnet sie eine schlanke athlethische Figur aus. Ihr Stamm hat, wie die Julmanc kein festes Gebiet und ihre Dörfer, zwischen denen es gute Kontakte gibt, versteuen sich den gesamten Dschungel. Auch sie sind Meiser des Versteckens und Schleichens. Aber sie sind viel weniger aggressiv als die Julmanc, und sie tragen normalerweise keine Hautzeichnungen oder Tätowierungen. Nur Schamanen haben solche. Es heißt, einen großen Teil ihres Talentes ungesehen zu bleiben, hätten sie einst den Julmanc beigebracht. Aber es ist nicht klar, ob das freiwillig gewesen ist. Interessant ist, dass die Kousambé der einzige Stamm ist, den die Julmanc stets in Ruhe lassen.
===Stammesaufbau===
[[Kategorie:Kulturen]][[Kategorie:Völkerund Reiche]]
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