Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Änderungen

Dschungelstämme

4.475 Bytes hinzugefügt, 09:21, 2. Mär. 2015
keine Bearbeitungszusammenfassung
==Allgemeine Informationen==
In den Dschungel Dschungeln [[Eriath|Eriaths]]s finden sich zahlreiche Dschungelstämme. Es heißt, die isoliert vom Rest der Welt leben.Ein einzelner Stamm hat meist eine Größe von es gebe etwa 200 - 500 Bewohnern2000 individuelle Stämme, gelegentlich sollen zwischen denen es aber auch bis teilweise größere kulturelle Unterschiede gibt, obwohl alle zu 3.000 sein. Die Dschungelmenschen gehören zur Kultur der den [[Makuewa]] und sind bestens an das Leben im Dschungel angepasstgehören. Die Stämme leben weitab von der Zivilisation Fast jeder Stamm hat hat ein festes Gebiet und bestehen aus nur lebt in einem einzigen Dorf, das von einem Häuptling oder Schamanen angeführt wirdzusammen. In der Regel Gewöhnlich entfernen sie sich die Mitglieder eines Stammes nicht mehr als 10 Meilen von ihrem Dorf. Die Gesamtpopulation wird auf etwa 1Stämme leben von der umgebenden Natur: Jagd, Nahrung sammeln, Fischen.000Der Tagesablauf der Dschungelmenschen ist zumeist klar organisiert und vielen liegt es nicht, von den traditionellen Verhaltensweisen abzuweichen.000 Individuen geschätztDas führt, sollte ein Dschungelmensch wirklich mal in die sich vermutlich auf etwa 2.000 individuelle Stämme verteilen. Insgesamt verteilen sich die Stämme über ein Gebiet von mehreren Millionen Quadratmeilen RegenwaldGesellschaft anderer Völker kommen, dazu, weshalb dass es trotz ihrer großen Zahl sehr schwierig ist sie aufzuspürenhäufig Missverständisse und gegenseitiges Kopfschütteln kommt. Daher sind Unverständnis und Misstrauen nicht selten.
Die Jagd bildet ihre Hauptnahrungsquelle. Außerdem sammeln Technologisch stehen sie Früchte und Pflanzen des Waldes - Ackerbau betreiben sie nicht.Die Bewohner beten verschiedene Tiergötter an und jeder Stamm hat normalerweise mindestens einen Schamanen, auf der Stufe der schamanische Rituale durchführt, damit die Götter das Dorf schützenSteinzeitDie Dschungelmenschen sind technologisch sehr zurückgeblieben. Sie verwenden einfache Werkzeuge und Waffen aus Holz und Stein. Sie tragen für gewöhnlich entweder gar keine Kleidung oder nur einen Lendenschurz. Manche Stämme haben seltsam anmutenden Auch ihr Schmuck entwickelt, z.B. einen Holzpflock durch die Nase. Sie haben offenbar keinerlei Forschungsdrang oder Expansionswunsch, sondern leben nach ihren festen Tagesabläufen ohne Ambitionen. Ab und zu gibt es jedoch den ein oder anderen, der im Traum eine göttliche Vision empfängt, die ihn passt dazu bringt dem Dorf den Rücken zu kehren und auf Wanderschaft zu gehen. Trifft ein solcher Dschungelmensch auf eine Zivilisation, so wird ihm Er besteht oft Misstrauen und Verachtung entgegengebrachtaus einfachen Holzringen, wohingegen er seinerseits große Probleme hat sich in die Gesellschaft einzugliedern und sich oft unwissentlich falsch verhältHolzpflöcken oder einfachen Ketten.
==Name==
==Reiche & Politik==
 Die Dschungelstämme bilden keine Reiche. Es gibt aber gewisse Stammesbündnisse oder lockere Gemeinschaften von mehreren Stämmen. Die Stämme um das Xetoka-Reich gehören zu den Xetokanc-Stämmen. Ihre Kultur weist Ähnlichkeiten zu ihren Nachbarn auf. Aber da diese die Stämme gern als Sklavenlieferanten benutzen, sind sich die Xetokanc und Xetoka erbitterte Feinde. Immer wieder kommt es zu Aufständen und Racheakten gegen die Xetoka und anschliessend von ihnen zu Vergeltungszügen. Dieser Stammesverbund handelt als Einheit, wenn er angeriffen wird. Ansonsten gibt es wenige gemeinsame Aktionen. Im Verteidigungsfall wird ein Schamane und ein Häuptling zum Führungspaar gewählt. Und zwar von allen Häuptlingen und Schamanen. Ist der Krieg vorbei, sind die beiden die Posten wieder los. Wurde der Krieg deutlich verloren, können sie auch getötet werden. Aber das passiert nicht so oft. Die Stämme im Zentrum des Waldes werden gewöhnlich Makuewanc-Stämme genannt. Sie leben isoliert und sind fast fanatisch bei der Verteidigung der traditionellen Lebensweise. Fremde sind hier sehr unerwünscht, es sei denn, ihr Kopf steckt auf der Spitze eines Speeres. An der Küste leben die Ma'ananc-Stämme. Sie bilden kaum einen Verbund. Sie sind oft bereit Waren zu tauschen, können aber auch schnell zornig werden, wenn man ein falsches Wort spricht. Die größte Stammesgruppe sind die Tesiunc-Stämme. Darunter fallen praktisch alle Stämme, die keiner der anderen Gruppen wirklich zugehören. Die meisten Sklaven kommen von den Tesiunc-Stämmen, da es dort keinen gemeinsamen Widerstand gibt. Auch die Riten und Verhaltensweisen können sehr verschieden sein. Die kleinste Gruppe bilden die Julmanc-Stämme. Derer gibt es vermutlich nur 3. Viel ist über diese Stämme nicht bekannt: Sie gelten als rituelle Kopfjäger, die zwar gefürchtet und respektiert werden, aber nicht bekämpft. Das sind Stämme, die in mehreren Gruppen umherziehen. Sie können zwar einige Jahre an einem Platz bleiben, aber jederzeit auch verschwinden. Sie sind die einzigen Stämme, wo jedes Mitglied weiße Strich- und Floraltätowierungen auf dem Körper trägt. Es heißt, diese helfen ihnen dabei, nicht gehört und nicht gesehen zu werden, wenn sie es nicht wollen. Einzeln und öffentlich treten Mitglieder dieser Stämme nur selten auf. Und wenn, dann hat das sicher einen rituell-religiösen Grund. Alle Julmancer gelten als zauberkundig unter den Makuewa, selbst wenn man noch keinen zaubern gesehen hat. Es gibt Erzählungen, die Kousambé hätten einst die Julmanc in der Kunst des "Ungesehenseins" unterwiesen. Ob das stimmt, ist nicht klar, aber die Kousambé sind für die Kopfjagden der Julmanc vollkommen tabu! Auf den Inseln leben die [[Tawana]]. Sie bilden eine besonders isolierte Stammesgruppe. Die einzelnen Stämmen organisiert Tawanastämme unterschieden sich untereinander vor allem durch ihren Schmuck. Mehr als alle anderen Dschungelstämme leben sie vom Fischfang. Sie sind recht friedfertig. Einen weiteren besonderen Stamm bilden die Kousambé. Das geht schon damit los, dass sie deutlich kleiner sind. Bestenfalls 1,50 Finger hoch zeichnet sie eine schlanke athlethische Figur aus. Ihr Stamm hat, wie die Julmanc kein festes Gebiet und ihre Dörfer, zwischen denen es gute Kontakte gibt, versteuen sich den gesamten Dschungel. Auch sie sind Meiser des Versteckens und Schleichens. Aber sie sind viel weniger aggressiv als die Julmanc, und sie tragen normalerweise keine Hautzeichnungen oder Tätowierungen. Nur Schamanen haben kein staatliches Gebilde entwickeltsolche. Es heißt, einen großen Teil ihres Talentes ungesehen zu bleiben, hätten sie einst den Julmanc beigebracht. Aber es ist nicht klar, ob das freiwillig gewesen ist. Interessant ist, dass die Kousambé der einzige Stamm ist, den die Julmanc stets in Ruhe lassen. ===Stammesaufbau===Stämme der Dschungelmenschen bestehen aus 100 bis zu etwa 3000 Mitgliedern. Bis auf wenige Ausnahmen lebt jeder Stamm in einer Siedlung zusammen, die von einem Häuptling oder Schamanen geleitet wird. Auch Frauen können diese Posten bekleiden. In seltenen Fällen ist der Häuptling ein Schamane. Ansonsten ist die Hierachie flach. Es gibt Stammesräte zu denen jedes volljährige Stamesmitglied zugelassen ist und volles Stimmrecht hat. Sie leben Solche Räte werden aber nur in sehr isoliert komplizierten Fällen angerufen. Eigentlich regiert der Häuptling/Schmanane mit seinen Vertrauten. Es gibt keine strenge Unterscheidung zwischen Jäger und Krieger. Krieger sind Jäger, die auf Menschen spezialisiert sind. Aber auch sie können Tiere jagen, so wie Jäger auch Menschen töten können. Häuptlinge gelten immer als Krieger. Schamanen sind natürlich Magier und zurückgezogenMedizinmänner. Sie werden nur in Ausnahmefällen zu einer Waffe greifen, wenn es kein Ritual dafür gibt.
==Religion==
 
Bis auf die Julmanc-Stämme leben alle Dschungelstämme mit Tiergöttern und ihren Ahnen. Schamanen haben heilige Tätowierungen, meist der Haupttiergott des Stammes), andere einfach Schmuck und/oder Körperbemalungen. Die Julmanc kennen zwar die Tiergötter, aber sie beten eher zur "Großen Schwester" und zu den Ahnen. Unter den Xetokanc sind lebende Tieropfer verbreitet. Nur in Ausnahmefällen wird hier auch ein Mensch den Göttern dargebracht. Und dieser muss das freiwillig mitmachen. Ansonsten werden (Julmanc ausgenommen) nur Tierteile und Pflanzen geopfert.
 
Schamanen können mit geschnitzen und geschmückten Holzstelen und einem Weg zwischen ihnen und um ein Areal, eine Tabu-Zone einrichten, die nur den Göttern und Ahnen zugänglich ist. Wer so ein Areal unerbeten betritt, wird unbarmherzig zur Strecke gebracht.
==Sprache==
 Alle Dschungelstämme sprechen Dialekte des [[Mahud]].
==Wesen & Gesellschaft==
[[Kategorie:Kulturen]][[Kategorie:Völkerund Reiche]]
4.237
Bearbeitungen