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Dorien

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== Geschichte ==
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Die Geschichte der dorischen Unabhängigkeit ist eine blutige. Die vor längst vergangenen Zeiten völlig unabhängigen Städte und Siedlungen im heutigen Dorien waren lange Zeit Teile fremder Reiche - zuerst vom [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]], dann vom [[Südstern|Kaiserreich Südstern]]. Als dessen Macht jedoch wankte gab es immer wieder teilweise gewaltsame Angriffe und Plünderungen der Nachbarreiche und auch Dorien führte etliche solcher Feldzüge.
Die Dynastie der Bai, wie die Herrschaftsfamilie seitdem genannt wird, führt thront seitdem über dem Reich als Kalif, was sich inzwischen bewährt hat. Besonders durch die immer noch vorhandene Angst vor Übergriffen der Nachbarn wird es vom Volk begrüsst einen starken Anführer zu haben, da es seit der Herrschaft der Bai keine nennenswerten Zwischenfälle mehr gab.
 
''Siehe auch [[Chronologie der Abajaiden]].
== Herrschaft und Politik ==
Jede Stadt stellt relativ zu ihrer Größe Soldaten, Pferde und Gerät. Diese werden in Regimentern und Einheiten zusammengefasst, die immer möglichst heterogen zusammengesetzt sind, um den Zusammenhalt der Soldaten zu stärken und die Konkurrenz ob der Stärke der eigenen Soldaten zu minimieren.
Dabei gibt es ein an den Grenzen und am Hof stationiertes kleines stehendes Heer, dass schnell einsatzfähig ist, sowie eine erweiterte Reserve, die bei größeren Auseinandersetzungen einberufen werden kann.<br/> 
Der Kampf gilt den Doriern als etwas sehr Ehrenvolles, weshalb es stets ein Überangebot an freiwilligen Kriegern gibt.
Besonders für die Männer gilt der Krieg als ausgezeichnetes Mittel der Bewährung, weshalb es überwiegend die Männer sind, die den Kriegsdienst leisten, generell stehen Frauen aber dieselben Positionen offen, wie den Männern. Vorurteile über Frauen im Krieg gibt es nicht.
Das Militär kennt generell die Gliederung in Kleinstkampfverbände, genannt Arban, die meist aus lediglich 5-10 Streitern bestehen und verschiedenste Aufgaben übernehmen können, in Jagun, die normale Truppenstärke in Friedenszeiten, sowie in Minghan, womit Kriegsheere bezeichnet werden.Ihr gesamtes Heer nennen die Dorier Tumen. Keine echte militärische Einheit, sondern eher eine Bezeichnung für den Aufgabenbereich eines Jagun oder Minghan sind die Zuunghar und Barunnghar, womit die Truppen der Süd- beziehungsweise die Ostflanke gemeint sind; die manchmal als Reserve verspotteten Khol bezeichnen Truppen, die im Innenland stationiert sind.  Die Hofgarde des Kalifen ist als Keshig bekannt und besteht zwar aus den Besten der Besten, genießt aber ebenfalls keinen so großen Ruhm wie die Jagun der Zuunghar und Baruunghar. Sie haben traditionell ein [[Nimcha]] und tragen Kettenwesten unter den traditionellen Gewändern. Der beim Militär am häufigsten vorkommende Truppentyp ist die leichte Reiterei, was an der Nomadenkultur der Dorier liegt. Sie tragen meist einen Reiter- oder Krummsäbel und einen Reiterschild, selten auch ein Nimcha und sind mit einer leichten Reiterrüstung ausgestattet, die eine hohe Beweglichkeit ermöglicht. Doch auch im Zweikampf am Boden sind diese Kämpfer, zumeist Stammeskrieger der einzelnen Nomadensippen, von ihren Feinden gefürchtet. Auch wenn alle westlichen Abajaidenvölker ähnliche Kampfstile pflegen sind die Dorier doch diejenigen, die am besten für den Kampf trainiert sind. Ein weiterer besonderer Typ sind die Säbelfechter - gehüllt in eine Tuchrüstung sind sie äusserst beweglich und kämpfen mit Säbel und einer Parierwaffe, in seltenen Fällen kämpfen wahre Meister auch mit zwei Säbeln. Dabei verwenden sie anmutige, aber auch tödliche Kampftechniken die eher dem Fechten oder einem Säbeltanz ähneln als dem traditionellen Säbelkampf, bei dem es eher auf wuchtige Schläge ankommt.
=== Außenpolitik ===
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