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Dorien

722 Bytes hinzugefügt, 00:15, 1. Okt. 2008
Herrschaft und Politik
== Herrschaft und Politik ==
Innenpolitisch sind die weitgehend autarken Städte und Oasen Doriens teils zerstritten, doch ist ihnen eines gemeinsam: Sie vereinigen sich außenpolitisch unter dem unumstrittenen, - "Bai" genannten, - Monarchen, der ursprunglich . Ursprünglich war er nur ein hoher Militär war, welcher die Städte gegen Vorstöße und Plünderungen der El-Ahil und der Seydjuk und die eigenen umfangreichen Angriffe auf diese Länder unter seinem Befehl vereinigte, bis . Später schaffte es dann ein Bai namens Meli-šipak es schaffte, das Heer auf seinen Sohn zu vereidigen, der daraufhin eine dynastische Ordnung begründete.<br/>Da den dorischen Städten dieses bisher nicht geschadet hat, ist diese Herrschaft fast überall akzeptiert.Dorien kennt die Aufgrund der Gleichberechtigung der Geschlechter und könnte, auch wenn der Bai bisher stets ein Mann war, stände dieser Titel auch einer eine Frau offendiesen Titel bekleiden.<br/>Da die Dorier sich oft in kleineren Kriegen Aufgrund der häufigeren kleinen Grenzkonflikte mit ihren den Nachbarn befinden, Doriens gelten besonders verdiente Krieger viel in der Gesellschaft; durch die häufige Abwesenheit vieler Männer sind es dennoch die Frauen, die faktisch in der Gesellschaft den Ton angeben. 
=== Oberhaupt ===
Der Titel des Bai wird seit langer Zeit vom Vater auf den Sohn übergeben, er hat faktisch außenpolitisch uneingeschränkte Macht, wird aber von Beratern der mächtigsten Stadt sowie seinem Hof in seiner weisen Entscheidung assistiert.<br/>
Nach innen hat er wenig Macht, die Städte, die sich durch Stadt- oder Ältestenräte selbst verwalten, empfinden es zwar als Ehre, den Bai beherbergen zu dürfen, und er und sein Hof kurbeln naturgemäß die Wirtschaft an, doch der unterhält stets mehrere Residenzen.
=== Staatsform ===
Das dorische Reich besteht aus sich selbstverwaltenden Städten, die eine gemeinsame Währung und ein gemeinsames Heer stellen, unter der Herrschaft einer Dynastie von Militärdiktatoren, die weise und gerecht über das gesamte Reich regieren, aber abseits des Militärischen eher eine allgemeine Leitlinie für die Städte vorgeben.Dorien ist dabei unterhalb der des Bai eine klassische Aristokratie, in der die Besten herrschen. Dabei gilt kein Geburtsrecht, jeder muss sich seinen Einfluss ehrlich selbst erarbeiten.<br/>
=== Militär ===
Jede Stadt stellt relativ zu ihrer Größe Soldaten, Pferde und Gerät. Diese werden in Regimentern und Einheiten zusammengefasst, die immer möglichst heterogen zusammengesetzt sind, um den Zusammenhalt der Soldaten zu stärken und die Konkurrenz ob der Stärke der eigenen Soldaten zu minimieren.
Dabei gibt es ein an den Grenzen und am Hof stationiertes kleines stehendes Heer, dass schnell einsatzfähig ist, sowie eine erweiterte Reserve, die bei größeren Auseinandersetzungen einberufen werden kann.<br/>
Der Kampf gilt den Doriern als etwas sehr Ehrenvolles, weshalb es stets ein Überangebot an freiwilligen Kriegern gibt.
Besonders für die Männer gilt der Krieg als ausgezeichnetes Mittel der Bewährung, weshalb es überwiegend die Männer sind, die den Kriegsdienst leisten, generell stehen Frauen aber dieselben Positionen offen, wie den Männern. Vorurteile über Frauen im Krieg gibt es nicht.
Das Militär kennt generell die Gliederung in Kleinstkampfverbände, genannt Arban, die meist aus lediglich 5-10 Streitern bestehen und verschiedenste Aufgaben übernehmen können, in Jagun, die normale Truppenstärke in Friedenszeiten, sowie in Minghan, womit Kriegsheere bezeichnet werden.
Ihr gesamtes Heer nennen die Dorier Tumen. Keine echte militärische Einheit, sondern eher eine Bezeichnung für den Aufgabenbereich eines Jagun oder Minghan sind die Zuunghar und Barunnghar, womit die Truppen der Süd- beziehungsweise die Ostflanke gemeint sind; die manchmal als Reserve verspotteten Khol bezeichnen Truppen, die im Innenland stationiert sind. Die Hofgarde des Bai ist als Keshig bekannt und besteht zwar aus den Besten der Besten, genießt aber ebenfalls keinen so großen Ruhm wie die Jagun der Zuunghar und Baruunghar.
 
=== Außenpolitik ===
 
Zu [[Seydjuk]] und [[El-Ahil]] hat Dorien kein gutes Verhältnis. In den letzten Jahren haben die Spannungen zwar abgenommen, trotzdem kommt es in unregelmässigen Abständen immer wieder zu kleineren Grenzkonflikten. Im Süden liegt es daran, dass die Grenze zu Seydjuk von einigen Stämmen der dortigen Region nicht anerkannt wird; im Osten beäugt man hingegen die [[Elahim]]-Verehrung sehr misstrauisch. Durch die Geschichte der vielen Besatzer und der Konflikte mit den Nachbarn befürchtet Opfer einer Expansionspolitik zu werden, weswegen kleine Unachtsamkeiten in der Region schnell zu Problemen führen.
== Wirtschaft ==
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