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Disuk
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
21.000 EW

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Die drittgrößte Stadt der Provinz Tawer ist die schmutzige aber blühende Handelsstadt Disuk. Genau in der Wasserscheide des Chufu gelegen bietet sie den idealen Ort um Zölle einzutreiben, Waren feilzubieten, aber auch um eine der zahlreichen Karawanen die durch das Delta ziehen zu überfallen. Ein jeder der mit seinen Flößen, Schiffen oder Booten den Chufu befahren möchte, kommt unweigerlich irgendwann mal in Disuk vorbei. Die Flusshafenstadt ist mehr oder weniger in einem Sumpf gelegen, die Wassermassen des Chufu strömen durch die Kanäle der Stadt und die Häuser der ärmeren Bevölkerung stehen regelmäßig unter Wasser. Aufgrund ihrer mehr als günstigen Lage ist das Wort reich jedoch kaum ausreichend um den Wohlstand der Sumpfstadt zu beschreiben. Dementsprechend ist auch das Bild der Stadt von den Menschenmassen die täglich ihren Geschäften in der Handelsmetropole nachgehen, geprägt. die ca 21.000 Einwohner werden täglich von mindestens genausovielen Händlern, Schmugglern, Abenteurern und anderen Reisenden überrannt. Kriminalität ist in Disuk fixer Bestandteil der Tagesordnung, überall wird geraubt, gestohlen, geplündert und gemordet. Gesetze werden weitestgehend ignoriert, generell gilt: Wer mehr Geld hat ist im Recht. Die eher spärlich vertretene Stadtwache sollte man eher als Söldnertruppe bezeichnen, da sie ständig bestochen und für die Zwecke einzelner Kaufleute missbraucht wird. Disuk ist eine Stadt in der man sehr schnell zu sehr viel Geld kommen kann, allerdings kann man mindestens genauso schnell ausgeplündert und mit einem Dolch im Rücken in einem der zahlreichen Kanäle der Stadt landen. Beherrscht wird die Stadt von den 5 reichsten und mächtigsten Kaufleuten der Stadt, die zusammen soetwas wie eine Interessensgemeinschaft bilden, deren primäres Ziel es ist die Bevölkerung und die Durchreisenden so gut wie möglich auszubeuten und sich selbst so gut wie möglich zu bereichern. Jede dieser Patrizierfamilien kontrolliert einen eigenen Stadtteil und hält eine kleine Privatarmee unter Waffen, nur das Stadtzentrum mit dem großen Marktplatz ist neutraler Boden - und die sumpfigen Wohnviertel der Armen.

Herkunft des Namens

Disuk ist abajaidisch und setzt sich aus den Worten Dis(=Sumpf) und Uk(=Loch) zusammen.

Wappen

Geschichte

Gegründet wurde die Sumpfstadt von geldgierigen Händlern die die perfekte Lage in der Wasserscheide sofort als besonders gewinnbringend erkannten. Sie sollten Recht behalten, denn schon bald wuchs sie zu einem waren Moloch der Geldwirtschaft heran. Was mehr als 1000 Jahre Korruption, Geiz und Konkurrenz hervorgebracht haben ist das jetztige Disuk.

Bevölkerung

Die Bevölkerung ist so bunt gemischt wie sie es nur sein könnte, die verschiedensten sozialen Schichten und Rassen tummeln sich um(und in) die Kanäle Disuks. Die Virtel der Armen verschmelzen oft mit denen der Reichen, es gibt keine Regeln wer sich wo niederlassen darf. Dieser Umstand führt dazu dass sich die zahlreichen wohlhabenden Händler kleine Privatarmeen halten um sich der ebenso zahlreichen Diebesgilden und Räuberbanden zu erwehren.

Berühmte Personen

Händler

  • Kal´hadras spitze Dolche (Waffenhändler)
    Der in der ganzen Stadt aus verständlichen Gründen beliebte Waffenhändler passt ins Konzept der Stadt. Gleich beim Eintreten wirst du streng von einem rießigen muskelbepackten Abajaiden gemustert an dessen Gürtel ein gewaltiger Krummsäbel baumelt. Noch bevor du dich nach dem Inhaber erkundigen kannst nickt er in Richtung Verkaufstisch an dem eine zierliche junge Frau steht und dich zu ihr winkt... "Nur zu bestaunt mein unglaubliches Sortiment an Dolchen Effendi, perfekt um sie jemandem heimlich in den Rücken zu stoßen! Oder seit ihr an einer guten Klinge interessiert?"
    Inhaber: Kal´hadra Sulimain
    Ort: Disuk
  • Fast frische Sumpffische (Lebensmittelhändler)
    Du betrittst ein am Flusshafen gelegenes Geschäft das so aussieht als würde es jeden Moment im Schlamm versinken, dennoch wirkt innen alles ordentlich und sauber. Ein brummiger älterer Abajaide mit langem Schnurrbart begrüßt dich während er einen bizzar anmutenden Fisch filetiert. Alle möglichen gefährlich aussehenden Fluss und Sumpffische liegen auf den Verkaufstischen, aber man bekommt auch Schildkröten, Aligatoren und andere exotische Tiere wenn man danach fragt....
    Inhaber: Khamed ibn Sal
    Ort: Disuk

Berühmte Bauwerke

Die fünf hervorstechensten Gebäude der Stadt sind die Paläste der fünf reichsten Handelsfamilien die schon seit Generationen die Geschicke Disuks lenken. Weiß und strahlend stechen sie aus der braunen Masse der morschen Holzhütten hervor und sind mit dicken Mauern und hohen Wehrtürmen geschützt.

Umgebung

Suwais ist von Dschungel und hauptsächlich Sumpf umgeben, durch die Wassermassen des Chufu ist der Boden um die Stadt schon beinahe zu feucht um ihn als fruchtbar zu bezeichnen. Die meisten Reisenden erreichen die Stadt mit dem Schiff, man hat jedoch auch die Möglichkeit sich über Land durch den Sumpf und den Dschungel zu schlagen.

Wegweiser

Landwege

Wasserwege