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Diskussion:Geschichtensammler Caerun

10.897 Bytes hinzugefügt, 13:51, 26. Mai 2022
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Seinen gefiederten Vogel begrub er unter einen Haufen Steine und legte den Kadaver der Schlange als Opfer für seinen Freund darauf. Noch heute soll man diesen Steinhaufen auf dem Berg sehen können. Danach machten sich die beiden Zwerge wieder auf und erreichten nach teilweise waghalsigen Kletterpartien den Gipfel des Berges. Als Zeichen, dass Mûrnix dort gewesen war, rammte er sein Schwert mit der Spitze voraus in den Berg hinein und deutete damit den höchsten Punkt des Emyn Neweig und damit den höchsten der gesamten Republik an.
--[[Benutzer:Selissa|Selissa]] ([[Benutzer Diskussion:Selissa|Diskussion]]) 00:16, 30. Aug. 2016 (CEST)
 
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Anmerkungen zu Magmarox "List" gegen den riesenhaften Heerführer: Ich habe ein wenig Bauchschmerzen dabei, einen Helden der Zwerge für solch eine "List" zu rühmen, finde ich die Tat doch wenig rühmlich. Magmarox erbittet Gastfreundschaft und diese wird ihm gewährt. Dazu gehört, dass der Gast pfleglich behandelt wird, aber auch dass der Gast sich angemessen verhält, was Magmarox so gar nicht tut. Da finde ich es auch nicht ganz schlüssig, dass das Belagerungsheer sich vor Angst zurückzieht, als sie sehen, dass der Zwerg eindeutig das Gastrecht missbraucht hat, um ihren Anführer zu töten. Ich hätte eher erwartet, dass sich die Soldaten wütend auf den Zwergen stürzen werden, um ihren Anführer zu rächen.
 
Wie wäre es stattdessen damit, dass Magmarox das Fass mitnimmt, den Heerführer besoffen macht und dann ein Duell vorschlägt. Gewinnt Magmarox muss sich das Belagerungsheer geschlagen zurückziehen, gewinnt der Heerführer, ergibt sich die Stadt. Besoffen geht der Heerführer auf diesen Vorschlag ein, aber er ist so besoffen, dass es ihm schwer fällt, seine Waffe in der Hand zu halten, geschweige denn den Zwergen zu treffen, während dieser eindrucksvoll seine Kampfeskraft vor aller Augen beweisen kann. Wenn er in so einem Duell, das alle beobachten können, den Heerführer besiegt (evtl. Achillessehne durchtrennen, ihn in die Knie zwingen, dann ja vielleicht wirklich den Hals aufschlitzen?), dann wird sein Heer deutlich beeindruckter sein und eher geneigt sein zu fliehen.
 
--[[Benutzer:Selissa|Selissa]] ([[Benutzer Diskussion:Selissa|Diskussion]]) 00:30, 30. Aug. 2016 (CEST)
 
:Die Erzählung ist eine Rezeption des Holofernes ( https://de.wikipedia.org/wiki/Holofernes ), da hat das auch ungefähr so geklappt. Und das ist durchaus eine übliche Motivik, dass wenn der Feldherr/Anführer/König besiegt wurde - wie auch immer - man gewonnen hat. Sei es, dass der Feind gleich abzieht oder einfach niedergemacht wird.
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:Das Gastrecht kann ich aber rausnehmen, auch wenn ich den Missbrauch schon in Ordnung finde. Der Feldherr ist immerhin der Böse.
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:--[[Benutzer:Trokhanor|Trokhanor]] ([[Benutzer Diskussion:Trokhanor|Diskussion]]) 11:26, 30. Aug. 2016 (CEST)
::Danke, dass du mir das nochmal bestätigst. Ich war mir nicht ganz sicher, ob du dich da an der Bibel orientiert hattest oder nicht. Denn meines Erachtens gibt es hier einen kleinen, aber feinen Unterschied: Deine Vorlage sollte keine Heldentat erzählen, sondern war/ist als Warnung gedacht, nicht gedankenlos den Reizen des anderen Geschlechts zu erliegen.
 
::Böses mit Bösem/Unrecht mit Unrecht vergelten ist eines wahren Helden meiner Meinung nach nicht würdig. Er ist ja gerade deswegen ein strahlender Held, weil er sich an die Gesetze - auch ungeschriebene - hält und trotzdem Wege findet, über das Böse zu triumphieren. Daher wäre zumindest die nicht-Erwähnung des Gastrechtes besser, er könnte ja auch Verhandlungen führen wollen. Während der Verhandlungen wird gesoffen, es kommt zu einem Streit, der Zwerg hat aufgrund der Enge des Zeltes und dem hohen Alkoholpegels des Gegners Vorteile und kann ihn so besiegen ...
::--[[Benutzer:Selissa|Selissa]] ([[Benutzer Diskussion:Selissa|Diskussion]]) 00:43, 6. Sep. 2016 (CEST)
:::Das Gastrecht ist jetzt draußen. Judith/Holofernes ist durchaus eine Heldentat (sicher keine völlig edle). Die Warnung, nicht den Reizen des anderen Geschlechts zu erliegen, ergibt im Kontext des Buchs Judith eher wenig Sinn: Rettete sie so doch immerhin eine israelitische Stadt. Die von dir angeführte Interpretation gehört vielmehr zu dem Pärchen Simson und Delila. :::--[[Benutzer:Trokhanor|Trokhanor]] ([[Benutzer Diskussion:Trokhanor|Diskussion]]) 13:33, 6. Sep. 2016 (CEST)--------------------Anmerkungen zu den ''''Die unglaublichen Geschichten des Dwinbar Brinwarsohn'''':* Sollen das wahre Geschichten sein oder wird das eine Geschichtensammlung ähnlich Münchhausen? Wenn es sich hier um einen Lügengeschichten-Zyklus handeln soll, dann sollte man das in der ersten Geschichte deutlich machen, dann wären jegliche unlogischen Dinge (u. a. 3x30 [[Antamarische_Währungen_und_Einheiten#Zeiteinheiten|Monde]] = 90 Monate = 7,5 Jahre auf hoher See unterwegs sein ohne in der Zeit auf Land zu stoßen oder Stichwort [[Golem]]) einfach eine weitere Lüge/Übertreibung.* Wäre es nicht gnädiger, wenn die Zwerge Yorri getötet hätten - Kopf ab sollte doch auch bei immer wieder verheilenden Wunden recht effektiv sein? - anstatt ihn zunächst unter extremen Qualen weiter leiden zu lassen, nur um ihn dann auf einer einsamen Insel zurückzulassen, wo er noch länger Qualen leidet, um dann schlussendlich verhungern zu müssen? Ich kann mir vorstellen, dass jemand, der solche Schmerzen über einen sehr langen Zeitraum erleidet, irgendwann die Personen in seiner Umgebung anflehen wird, ihn zu töten.* Woher wissen die Zwerge eigentlich, dass ihre Gegner am Land "Inodesische Barbaren" sind und wieso erkennen sie diese sofort? * Wieso hockt scheinbar eine ganze Armee inodesischer Kämpfer genau an der Stelle im Wald, wo die Zwerge angespült werden, und scheint nur auf die Zwerge gewartet zu haben? Wieso warten sie überhaupt erst und lassen die Zwerge sich sammeln, bevor sie angreifen? Taktisch klüger wäre es doch gewesen, vor allem wenn man die Zwerge eh töten wollte, dass man sie abschlachtet, während diese an Land gespült werden.* [[Golem]]s werden in der Wiki beschrieben und sind mehr oder weniger das, was man aus den jüdischen Geschichten kennt: Ein aus unbelebter Materie erschaffenes Wesen ohne eigenen Willen, das nur für einen begrenzten Zeitraum belebt ist. Da passt es nicht, dass es gleich eine ganze Horde freilebender Golems mit freiem Willen geben soll, die in den Bergen leben. Falls die Geschichten also wahr sein sollen, dann wäre es besser, hier nicht von einem Golem sondern von z. B. Riesen zu sprechen.--[[Benutzer:Selissa|Selissa]] ([[Benutzer Diskussion:Selissa|Diskussion]]) 0013:54, 8. Sep. 2016 (CEST) ---- Etwas stark abgeänderte Fassung von [[Geschichtensammler_Caerun#Wie_Zwergenkinder_Schürfen_miteinander_gespielt_haben]], daher hab ich sie mal nicht einfach reingepostet.  In einem kleinen Dorfe da zeigte ein Bergmann seinen drei ältesten Kindern, welche da waren zwei Söhne und eine Tochter, seine schöne Mine und wie zu brechen waren die Erze und Edelsteine aus dem Gesteine. Nicht viel später nahmen sich die Kinder Werkzeuge und spielten Bergmann: Der Älteste unter ihnen erklärte die schönen Augen der Jüngsten zu wahrhaftigen Edelsteinen, woraufhin die Buben einen Meißel zur Hand nahmen und ihre Augäpfel herausmeißelten, während ihre Schwester schrie und vor Schmerzen auf dem harten Boden zusammenbrach. Aber die beiden Söhne kümmerte dies nicht. Sie nahmen eine Spitzhacke zur Hand und der Jüngere bot sich als Erz an. Ein fester Schlag und ein ohrenbetäubender Schrei, als sich die Spitzhacke in seinen Leib bohrte, waren das letzte, was von ihm zu hören war. Als die Mutter, die gerade ihr Neugeborenes hütend den Ofen für das Abendessen anfachte, dies vernahm, da sprang sie auf, ließ ihren Jüngsten fallen und rannte hinaus, dem Geschrei entgegen. Und was sie sah, das erschrak sie sehr. Ein Sohn tot, durchbohrt von einer Spitzhacke. Daneben seine Schwester, mit leeren Aughöhlen auf felsigem Grund. Darauf wurde die Mutter wütend und prügelte auf ihren ältesten Sohn ein. Und prügelte und prügelte. Prügelte ihn zu Tode. Doch schlagartig sprang es ihr ins Gedächtnis zurück: Ihr Neugeborener! Und so lief sie zurück ins Haus und fand ihn. Den Jüngsten. Brennend im frisch angeheizten Ofen. --[[Benutzer:Cvk|Christian.cvk]] ([[Benutzer Diskussion:Cvk|Diskussion]]) 20:31, 20. Sep. 2016 (CEST) :Finde ich sprachlich nicht so spannend (zu viele Hauptsätze) und die Dramaturgie nicht passend (zu stark). Eine gewisse Gleichgültigkeit und Anteilnahmslosigkeit als Ausdruck der Tragik halte ich für geeigneter. In deiner Fassung werden m.E. auch die Kinder in die Pflicht genommen, ich würde sie aber gerne nur (gedankenlos) spielen lassen, ohne sie zu sehr in den Fokus zu nehmen. Den Ofen habe ich aber übernommen. --[[Benutzer:Trokhanor|Trokhanor]] ([[Benutzer Diskussion:Trokhanor|Diskussion]]) 17:34, 22. Sep. 2016 (CEST) Hm, interessant die Unterschiede in der Leseerwartung zu sehen. Ich kann mit dem Text in der aktuellen Fassung überhaupt nix anfangen. In jedem Fall gut, dass ich nicht wie üblich einfach überschrieben hab. ;) --[[Benutzer:Cvk|Christian.cvk]] ([[Benutzer Diskussion:Cvk|Diskussion]]) 23:03, 22. Sep. 2016 (CEST) :Also sprachlich unterscheidet er sich von meinen anderen nicht so groß. Vielleicht findest du ja Erleuchtung, wenn du die Vorlage anguckst: https://de.wikisource.org/wiki/Wie_Kinder_Schlachtens_miteinander_gespielt_haben Wenn du aber genauer gesagt, was man verbessern kann, dann kann man darüber auf jeden Fall reden. --[[Benutzer:Trokhanor|Trokhanor]] ([[Benutzer Diskussion:Trokhanor|Diskussion]]) 11:59, 23. Sep. 2016 (CEST) ---- : Was geschieht hiermit eigentlich? Die Geschichten sind ja soweit fertig. --[[Benutzer:Kekse|Kekse]] ([[Benutzer Diskussion:Kekse|Diskussion]]) 01:23, 4. Aug. 2020 (CEST):: Ich gehe mal davon aus es sollte eine Ortsfeste Quest werden. "Sie sollen im Rahmen einer Quest (Große Bibliothek von Hochquell) ihren Weg ins Spiel finden." Vielleicht eine kleine Detektivqueste bei der man Hinweise in Büchern und Schriften finden muss? --[[Benutzer:Tommek|Tommek]] ([[Benutzer Diskussion:Tommek|Diskussion]]) 22:1626, 304. Aug. 2016 2020 (CEST) == Wie es angedacht war... == Der Plan für die Geschichten war der folgende: In der großen Bibliothek in Hochquell gibt es einen Geschichtensammler, der das gesamte Kompendium der zwergischen Mythologie sammeln und niederschreiben möchte. Hierzu schickt er den Helden/die Heldin gezielt in die unterschiedlichen Regionen, um dort verschiedene Geschichten zu sammeln. Z.B kann er darum bitten, ihm 9 der Irrfahrten des Magmarox zu sammeln (Mini-Zufallsquest auf Reisen in bestimmten Regionen in denen man notieren (Schreibzeug, Schrift-Abfrage) oder auswendig lernen kann (Intuition und Klugheit)). Gelingt die Probe, kann man die Geschichte später beim Sammler abgeben. Denkbar sind auch Geschichten aus anderen Regionen, für die der Held dann weite Reisen unternehmen muss. Gesammelte Geschcihten kann man sich später beim Geschichtensammler immer wieder erzählen lassen ... --[[Benutzer:Talkmar|Talkmar]] ([[Benutzer Diskussion:Talkmar|Diskussion]]) 20:52, 23. Mai 2022 (CEST): Das nehme ich gerne auf und kann mir gut vorstellen, daraus eine kleine Reihe an Questen zu machen. Zusätzlich zu dem, was eh schon zur Großen Bibliothek von Hochquell gedacht ist. --[[Benutzer:Basethief|Basethief]] ([[Benutzer Diskussion:Basethief|Diskussion]]) 13:51, 26. Mai 2022 (CEST)
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