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Die freien Flusstäler

15.168 Bytes entfernt, 09:57, 23. Apr. 2021
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{{Reiche|name=Die freien Flusstäler|wappen=Freie_Flusstäler2.jpg|fläche=45.000 qkm|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 650.000]|bevölkerungsdichte=14,4 Einwohner/qkm|sprache=Thalsch|schrift=Thalsche Zeichen|oberhaupt=Rat der Zwei|hauptstadt=Thalhaim}}
[[Bild:Flusstäler_Karte_Übersicht.jpg|thumb|Karte der Flusstäler by Ascanio und Gorion]]
== Allgemeines ==
Die Heimat der [[Halblinge ]] liegt inmitten einer idyllischen Hügellandschaft angrenzend an den grossen westlichen Gebirgszugdie im Westen liegenden [[Schattenkuppen]]. Die Hügellandschaft wird durchzogen vom Oberlauf des grossen großen Flusses, daher auch der Name der Täler, der auch die fruchtbare Erde von den Bergen in die Täler bringt. Die freien Flusstäler sind durchzogen von vielen kleinen Quellbächen, die murmelnd und gurgelnd ihren Weg zum grossen großen Fluss finden. <br> Die Erde der Täler ist hier besonders ertragreich und so war es den Halblingen möglich eine Flora zu schaffen, die man selten in Antamar antrifft. Hervorzuheben ist natürlich der gepflegte und geordnete Ackerbau in der Nähe der halblingschen Siedlungen. Aber auch Abseits der Siedlungen auf Wanderschaft durch die Flusstäler kann man mit einem geschulten Auge an jedem Baum und Strauch der die Strasse Straße säumt eine ordnende Hand erkennen. Die Bäume sind in einem korrekten Abstand gepflanzt und die Sträucher scheinen alljährlich geschnitten zu werden. Die grünen Wiesen sind in Wegesnähe Wegesnäh kurz gehalten und überall lädt hier und da eine wohl platzierte Bank mit einem massiven Holztisch zur Rast ein.<br> === Städte der Flusstäler === *[[Thalhaim]], die Hauptstadt der freien Flusstäler -*[[Zweibrücken]] am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse - *[[Balchehaim]] in der Nähe des heiligen Balchenhains *[[Berggugg]] an der nördlichen Grenze der Flusstäler*[[Wainhuggeln]] bei den großen Weinbergen zentral gelegen*[[Schmiddkloppenhaim]] in der Nähe der großen Kohlevorkommen am Fuße der Berge*[[Waldeshaim]] inmitten des größten Flusstäler-Reichsforstes*[[Hopfenburgen]] in der Nähe der großen Hopfenfelder*[[Huggelshausen]] im größten Hügeltal *[[Noigarmingen]] an der südlichen Grenze der Flusstäler === Besondere Orte der Flusstäler === *Der [[Schrein der Geister]] in [[Thalhaim]]*Der [[heilige Balchehain]] zwischen [[Thalhaim]] und [[Balchehaim]]
=== Wappen ===
Das Wappen zeigt die grösste größte Balche im heiligen Hain des grossen großen Erdgeistes. Die Hintergrundfarbe der oberen Hälfte soll die Fruchtbarkeit der Böden, die Beständigkeit des Seins und die Stabilität des Lebens verdeutlichen. Die untere Hälfte soll die Hoffnung und das positive Denken darstellen, ausserdem außerdem ist hier der Lauf des Grossen großen Flusses als der Lauf der Dinge angedeutet.
== Landschaft und Klima ==
Wie schon erwähnt fusst fußt das Land der Halblinge an das die [[Name: Westliche GebirgeSchattenkuppen]] und zieht sich entlang des grossen großen Fluss. Die Flusstäler werden vielleicht zu unrecht als Täler bezeichnet. Eher sind es viele Hügelkuppen durchzogen von kleinen und mittleren Quellbachläufen, die allesamt die Wasser des grossen großen Flusses speisen. Waldreiche Gebiete wechseln sich ab mit grossen großen Flächen Agrarland und wieder daran angrenzenden Wiesenflächen. Die Waldgebiete machen gut 55% der freien Flusstäler aus und die Flurflächen ungefähr 41%. Das ganze Jahr über sind die Flusstäler in ein Farbenmeer aus Blüten und herrlich kräftigem Grün der Bäume getaucht.<br>Das Klima ist das ganze Jahr über eher mediterran anzusehen. Warme Sommer und milde Winter mit zum Teil etwas turbulenteren Tagen im Herbst, ja die Stürme des Herbstes können schonmal die ein oder andere Vogelscheuche umschmeissenumschmeißen. Das liegt an der geografischen Lage der Flusstäler. Das ganze Jahr herrscht hier der Einfluss des Fön, des guten Bergwindes, der dafür sorgt, dass die Wärme in die Täler kommt.<br>Kommt man das erste mal in die Flusstäler, fällt auf, dass insgesamt nur etwa 10 grössere größere Städte, von den Halblingen natürlich als Metropolen betrachtet, existieren.<br>+++Namen der Städte+++<br>Das Land ist zudem mit vielen mittleren und grösseren größeren Gutshöfen versehen, die die Städte in den Flusstälern zu einem fast schon sehr weiträumigen Ortsnetz verbindet. Zu jedem Hof gibt es einen befestigten Karrenweg und die Hauptstrassen Hauptstraßen zwischen den Städten sind mit Granitsteinen gepflastert.<br>Die Städte der [[Halblinge ]] erscheinen dem Fremden wie eine Mischung aus elfischer Baumhaussiedlung und den einfachen Lehmhütten eines Nomadenvolkes. Wenn man aber genauer hinschaut, erkennt man, dass die Häuser, welche um die Bäume herum gebaut sind, im übrigen jedesmal jedes Mal eine [[Balche]], mit dem Bauholz verwachsen scheinen. Die einfachen Lehmhütten entpuppen sich bei näherer Betrachtung als kuppelförmige, in einen kleineren Hügel eingelassene Sandsteinbauten, fast schon eine kleine Architektonische Meisterleistung. In der Mitte jeder Stadt ist eine enorm grosse große [[Balche]] zu finden, Um dessen Stamm ein sehr aufwendiges meist dreistöckiges Haus aus Balcheholz Balchenholz in Verbindung mit den behauenen Sandsteinquader der "Kuppelbauten". Dies soll zweifelsohne das Rathaus darstellen. Um das Rathaus herum finden sich dann die Handwerker und die Tavernen, jeweils verschiedener Bauart, je nach Gegebenheiten.<br>Wer alle 10 Städte mal besucht hat, wird feststellen, dass die Handwerker der Städte jeweils unterschiedlichen Handwerken nachgehen. In der Haupstadt Hauptstadt [[NameThalhaim]] beispielsweise ist das vorherrschende Handwerk natürlich die Veredelung der Pflanzen und die Pflanzenzucht. Die Verarbeitung von [[Balche ]] ist auch auf die Haupstadt Hauptstadt konzentriert. Andersweitig Anderweitig gibt es dann hauptsächlich Steinmetze und Gärtnerbetriebe. Undsoweiter undsoweiterUnd so weiter und so weiter.<br>Verteilung :Wald / Flur / Stadt: ::: 55% / 41% / 4%
== Flora und Fauna ==
Durchwandert man die Flusstäler abseits der Wege , so kommt man in lichtdurchflutete Laubwälder, wo ein besonderer Baum immer wieder anzutreffen ist, die [[Balche]]. Ausser der [[Balche]] Balchen sind es besonders Pappeln, Rotbuchen, seltener auch Kastanien, Eichen und Ahornbäume die dem Wald sein Gesicht geben. In höher gelegenen Gebieten werden dann Nadelbäume immer häufiger. Aber auch in den Wäldern könnte man meinen, dass überall eine ordnende Hand am Werke war. Neben geschlagenen Bäumen sieht man ordentlich gesetzte Jungbäume, auf so mancher Lichtung ist neben einem kleinen Bach ein Futterstand für die Tiere des Waldes errichtet und wenn man genau hinschaut, erkennt das geübte Auge auch schmale Wege, die öfters benutzt werden.<br>
Die weite Flur abseits der Wälder ist durchzogen mit bunten Blumen, farbenprächtigen Sträuchern und auch vereinzelten alten Bäumen.<br>
Dieser Lebensraum bietet vielen Tierarten Schutz und ein gutes zuhause. Von der kleinen Maus in den Feldern und Wiesen, die vom listigen Fuchs gejagt wird, zum stolzen Hirsch der Wälder, der sich mit den Wölfen herumärgern muss. Auch einige Luchse kann man in den Flusstälern antreffen. Ja sogar vereinzelte Bären steigen von den Bergen herunter um sich am Honig der wilden Bienenvölker gütlich zu tun.<br>
Das wohl bekannteste Tier in der Gegend ist das [[Kampfschwein]], welches für das Militär gezüchtet und dressiert wird.
 
=== [[VegetationszoneF|Pflanzenwelt]] ===
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|-
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'''Bäume'''
*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]
*[[Balche]]
*[[Cao-Cao]]
*[[Herbstzeitlose]]
*[[Kernholzbaum]]
*[[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)|Lúnasadbuche]]
*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]
*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]]
 
'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''
*[[Brennmoos]]
*[[Brunelle, klein]]
*[[Schwarzer Donnerkelch]]
*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]
*[[Feuerfunkel]]
*[[Fingerhut]]
*[[Hexenblume]]
*[[Holler, wild]]
*[[Honigmaul]]
*[[Käferfeind]]
*[[Katzenpfötchen]]
*[[Königskerze]]
*[[Löwenzahn]]
*[[Löwenkelch]]
*[[Moospilz]]
*[[Nachtkerze]]
*[[Ringelblume]]
*[[Regenbogenblüte]]
*[[Salzdill]]
*[[Schlüsselblume]]
*[[Weiße Sonnenlilie]]
*[[Rote Sumpflilie|Sumpflilie, rot]]
 
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'''Kräuter und Gräser'''
*[[Anthracis-Knolle]]
*[[Arnika]]
*[[Arsenkraut]]
*[[Beiland]]
*[[Belton]]
*[[Bitterhilf]]
*[[Blutdorn]]
*[[Brennnessel]]
*[[Distel]]
*[[Dunkelliebpilz]]
*[[Echsenkraut]]
*[[Eisenhalm]]
*[[Eisenpilz, duftend]]
*[[Felsenfuß]]
*[[Günselkraut]]
*[[Hirtentäschel]]
*[[Iridian]]
*[[Jünglingskraut ]]
*[[Jungfernfreund]]
*[[Klee]]
*[[Wilder Knoblauch||Knoblauch, wild]]
*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, mufflig]]
*[[Korumkraut]]
*[[Laternenpilz]]
*[[Malve]]
*[[Marizzapilz]]
*[[Minze]]
*[[Nixenkuss]]
*[[Rauchkraut (grün)]]
*[[Redekraut]]
*[[Salzkraut]]
*[[Sauerampfer]]
*[[Schamanenkraut]]
*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]
*[[Seemannskraut]]
*[[Steingrass]]
*[[Steinwurzel]]
*[[Tausendgüldenkraut]]
*[[Traumpilz]]
*[[Vielblattkraut]]
*[[Waldmeister]]
*[[Wogentang]]
 
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'''Sträucher'''
*[[Blütenschilfstengel]]
*[[Brombergbeere]]
*[[Hexenbusch]]
*[[Hochwaldbeere]]
*[[Mondscheinbeere]]
*[[Rittersporn]]
*[[Rotblatt]]
*[[Schierling, gefleckt]]
 
'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''
*[[Amaranth]]
*[[Bressawurzel]]
*[[Blauweißer Flexling]]
*[[Goblinwurz]]
*[[Goldkolben]]
*[[Hauswurz]]
*[[Jolpen]]
*[[Knolle]]
*[[Nelkenwurz]]
*[[Ogerknoll]]
*[[Rosenwurz]]
*[[Trollschädelrebe]]
 
'''Außergewöhnliche Pflanzen'''
*[[Alraune]]
*[[Nergasblüte]]
*[[Wechselschwammerl]]
|}
 
=== Tierwelt ===
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|-
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'''Haus- & Nutztiere'''
 
'''Jagdwild'''
 
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'''Raubtiere'''
 
'''Vögel'''
 
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'''Reptilien'''
 
'''Meeresbewohner'''
|}
== Bevölkerung ==
Die Bevölkerung der freien Flusstäler (ca 45.000 qkm) besteht natürlich vorwiegend aus Halblingen. Insgesamt leben ca. 620618.000 [[Halblinge ]] in den Tälern. Verteilt auf 10 grössere größere Städte und der Rest lebt verstreut in kleineren und grösseren größeren Dörfern und naürlich natürlich in den grossen großen Gutshöfen, die in den gesamten Tälern zu finden sind. Es sind aber nicht nur Halbinge[[Halblinge]], die heutzutage auf den Strassen Straßen der Täler anzutreffen sind.<br>Menschliche Händler und auch der ein oder andere zwergische Schmied haben sich in den Tälern eingefunden. Manch einer der halblingschen Förster berichtete von einzelnen [[Elfen]], die in den weitläufigen Wäldern leben sollen und die Ruhe der Täler zu geniessen genießen scheinen.<br>
Die freien Flusstäler habe also insgesamt ca 650.000 Bewohner. <br>
Davon sind 95% [[Halblinge]], 3% [[Menschen]], 1% [[Zwerge ]] (meist [[Eisenzwerge|Eisen ]] oder [[Dûn-Zwerge]]) und 1% ElfenSonstige. ===Sprache===Die offizielle Amtssprache in den Flusstälern ist das [[Thalsch]]. Innerhalb der Täler gibt es zwar so etwas wie verschiedene Dialekte, doch weichen diese nicht stark vom ursprünglichen [[Thalsch]] ab. In der Schriftform werden die [[Thalsche Zeichen]] genutzt.
== Geschichte ==
=== Die Anfänge Hier ist die komplette [[Geschichte der Täler ===Freien Flusstäler]] nachzulesen.
1032 vor nZ Ankunft im heutigen Thalhaim<br>'''''Bardaolsch Grummelbauch, Vater der Väter == Herrschaft und oberster [[Prischaman]] des [[Bardaold|Grossen Erdgeistes]]'''''<br>''Hier an diesem Fleckchen Erde, wo der Fluss der dem Berg entspringt sich auf den Weg begibt , hier wo uns der Grosse Erdgeist hingeführt hat, hier wo das Alte ein Ende hat und Neues entsteht, hier soll unsere Zukunft den Anfang finden. Hier wird der alte Schrein einen Neubeginn erfahren.''<br>Dieser legendäre Satz begründete damals die Entstehung der Freien Flusstäler. Nachdem die [[Halblinge]] aus ihren einstigen Siedlungsgebieten im heutigen [[Orks|Orkenreich]] geflohen sind und mithilfe der [[Dûn-Zwerge]] die Berge überwunden haben, sind die [[Halblinge]] nach über 200 Jahren des Wanderns und der Suche eben an den nördlichen Quellfluss des Grossen Flusses gelangt. An diesem Ort hatte der damalige Vater der Väter, Bardaolsch Grummelbauch, eine Vision des [[Bardaold|grossen Erdgeistes]] erhalten. Hier an diesem Fleckchen Erde sollen die [[Halblinge]], das kleine Volk, ihren Frieden und ihre Sicherheit, wie einst im Schosse des [[Bardaold|Erdgeistes]], zurückerlangen.<br>Um dies zu untermauern, wurden von Bardaolsch Grummelbauch die letzten 6 Samen des einstigen Alten Schreins in die Erde gepflanzt und von den Vertretern der [[Religion der Halblinge|anderen Geister]] mit dem grossen Anfangssegen belegt. Als Zeichen des Wohlwollens liessen die Geister die Samen keimen und binnen 6 Tagen, 6 Tage der Festlichkeiten und des zur Ruhe Kommens, schoben sich die ersten Triebe der 6 Samen aus dem Boden. Das war der Anfang von etwas Neuem. Der Anfang vom [[Schrein der Geister]].<br>Im Laufe der nächsten zehn Jahre haben die damaligen ersten Bewohner der Täler angefangen, um den [[Schrein der Geister]] herum die heutige Hauptstadt zu gründen. Thalhaim wurde schnell zur Schaltzentrale der halblingschen Besiedelung entlang des Grossen Flusses, welche aber doch mit der gebührenden Gemütlichkeit und Sorgfalt vorangetrieben wurde.<br>So ist es nicht verwunderlich, dass die Täler erst im Laufe von weiteren geschätzten 600 Jahren ihre heutige Ausdehnung erreicht haben. In der Zeit der gemächlichen Besiedlung ist in den Augen der Halblinge nichts "Heftiges" mehr passiert. Ausser einer Begebenheit zu Zeiten der ersten 50 Jahre des Bestehens des [[Schrein der Geister|Schreines der Geister]].Politik ==
Die Herrschaft über die freien Flusstäler obliegt den gewählten Vertretern der Männer und Frauen der [[Flusstalhalblinge|Thalhaimer]], dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter.<br>Politische Beziehungen werden natürlich zum Kaiserreich und den Dûn-Zwergen unterhalten und auch seitens der Halblinge gepflegt. Zu den Eisenzwergen besteht eine freundschaftliche Beziehung und ansonsten sind die außenpolitischen Bemühungen eher als spärlich zu betrachten.<br>Innenpolitsch wird sich hauptsächlich um die Belange der Handwerker, der Bauern, der Wirte und des Militärs gekümmert. Auch wird dafür Sorge getragen, dass die Organisation in den Städten und der Dörfer stets ordentlich abläuft. Die Politik hat damit aber die wenigste Arbeit, da jeder Halbling seinen Verpflichtungen um die Sauberkeit und die Ordnung in seinem Umfeld gerne freiwillig nachkommt.<br>Kriminalität ist sehr selten, warum auch, die Halbinge haben ja auch alles. Und falls doch mal jemand kriminell wird, so kümmert sich das Militär, das gleichzeitig auch polizeiliche Aufgaben inne hat, darum.<br>Politik und Religion der [[Halblinge]] geht seit jeher Hand in Hand. Die Strukturen der Politik gehen auf den Glauben über und umgekehrt, was sich zum Beispiel in den gewählten Glaubens-Vertretern, den [[Prischamen]], wiederfindet. Oftmals begleiten hohe [[Prischamen]] auch hohe politische Ämter. === Entstehung des Halblingbaumes Oberhaupt === Das politische Oberhaupt der Flusstäler ist im eigentlichen Sinn eine Gemeinschaft. Der [[Rat der Zwei]] bildet diese Gemeinschaft und ist gleichzeitig auch die Führung des halblingschen Glaubens. Der [[Rat der Zwei]] besteht aus dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter die jeweils von und aus dem Rat der Väter bzw. der Mütter gewählt werden.Der [[Rat der Zwei]] zur Zeit:*Vater der Väter: '''Bordold Terrobosch''', oberster [[Prischaman]]*Mutter der Mütter: '''Ingra Mischarie''', oberste [[Prischamie]]
um 985 vor n.Z.<br>[[Bardaold|Der grosse Erdgeist]] und [[Meriadar|die Geistfrau des Lebens]] haben in den letzten Jahren die Sprösslinge vom Erbe des Alten Schreines gut mit Wachstum und Pracht versorgt. Sechs wunderbare Bäumen seien entstanden in den Jahren zuvor durch den besonderen Einfluss der Geister. Eine Eiche, ein Balsabaum, ein Apfelbaum, eine Buche, eine Linde und ein Kirschbaum.<br>Jeder der Bäume sei bereits an die 15 Meter hoch gewesen und die Äste der im Kreis angeordneten Bäume hatten sich bereits an wenigen Stellen miteinander verästelt.<br>Zu jenem denkwürdigen Zeitpunkt begab es sich, dass Balria Gorbin, Mutter der Mütter und [[Prischamie]] von [[Meriadar]], eine seltsame Begebenheit im Schrein der Geister beobachtete. Eine dieser Verästelungen endete in einem eigenen noch sehr jungen Trieb. Die Mutter der Mütter wusste sofort, dass dies ein Zeichen der Geister war.<br>Dieser Trieb wuchs unter der fürsorglichen Pflege von Balria Gorbin zu einem schon bald prächtigen Zweig heran. An diesem Zweig bildeten sich dann im nächsten Frühjahr kleine weisse Blüten, im Sommer Früchte, etwa gleichzusetzen mit Eicheln aber durchweg kleiner. Diese Früchte wurden dann durch die Tiere, besonders gerne von Vögeln und Wildschweinen, gefressen und die Samen dadurch weitergetragen. In den nächsten Jahren verbreitete sich so der [[Balche]] genannte Baum flussabwärts bis zu den grossen Weideflächen der Steppenbisons und flussaufwärts bis an den Fuss des Westgebirges.<br>Unmerklich war so die Grenze der Flusstäler von Geisterhand gezogen worden.<br>Eine Grenze die sich noch heute zeigt und welche von den [[Halblinge|Halblingen]] in den darauffolgenden Jahren auch nicht erweitert wurde. Dazu ist das kleine Volk einfach nicht Willens gewesen.=== Staatsform ===
=== Die weiteren Geschehnisse ===[[Halblinge]] haben ihrer Staatsform einen sehr eigenwilligen Namen gegeben: [[halblingsche Ratokratie]]<br>Dieser Name soll das bisher beschriebene verdeutlichen. Die enge Beziehung zwischen Glaube, Politik und Volk der Halblinge wird vom kleinen Volke darin verstanden.
Nachdem also die Geister den [[Balche|Balchen]] den Weg gewiesen hatten, und somit die natürlichen Grenzen der Flusstäler gezogen haben, lag es nun an den [[Halblinge|Halblingen]] sich in den Tälern zurechtzufinden. Schnell, für die Art der [[Halblinge]], ging die Besiedlung der weiteren Landstriche vonstatten. 100 Jahre nach Gründung von Thalhaim gab es schon 3 weitere Siedlungen flussaufwärts. Dabei bedienten sich die Halblinge der vom [[Bardaold|Grossen Erdgeist]] gegebenen Standorte von kleinen Balchehainen. Die [[Halblinge]] hatten nämlich in den letzten Jahren herausgefunden, dass die [[Balche]] eine ganz besondere Eigenschaft besitzt, die sie zum Bau ihrer Häuser ausnutzten. Genauso wie der erste Trieb im [[Schrein der Geister]] entstanden ist, hat die [[Balche]] die Möglichlichkeit mit Eichenholz oder eben mit Balchenholz zu verwachsen. Somit wurde eben Eiche oder Balche für den Bau der Häuser verwendet. Der Hausbau dauerte dementsprechend langsam, weil das ganze ja von der Wachstumsgeschwindigkeit der [[Balche]] abhängig war. Das ist auch bestimmt eine Erklärung dafür, warum die Besiedelung der freien Flusstäler so lange dauerte.<br>In den darauffolgenden 2 Jahrhunderten hatten die Flusstäler die Grösse der heutigen Ausdehnung und aus den 3 Dörfern waren kleine Städte geworden. Die Halblinge haben damals angefangen die Landschaft ihrem Gutdünken nach zu verändern. Erste Felder mit Getreide wurden bebaut und von vielen Helfern in gemeinschaftlicher Arbeit bewirtschaftet. Die Wälder wurden mit Trampelpfaden versehen um die grösseren Höfe auf schnellstem Wege erreichen zu können. Aber es dauerte eben alles seine Zeit. Auf diese Zeiten gehen auch die Ursprungsrezepte für den Thalhaimer Wein zurück. Die Halblinge hatten entdeckt, dass man aus vergorenem Traubensaft ein gar köstliches Getränk für Feste herstellen konnte. Es muss dann auch ungefähr um diesen Zeitraum gewesen sein, als die kräftigen und den Halblingen aus alten Legenden wohl bekannten [[Dûn-Zwerge]] einen grösseren Erkundungstrupp nach Süden geschickt hat.=== Militär ===
=== Ankunft der Zwerge ===Auch wenn die friedliebenden [[Halblinge]] dem Krieg und dergleichen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen versuchen, haben sie dennoch für mögliche Übergriffe (hauptsächlich durch Räuber) ausgebildete ''Soldaten''. Das halblingsche Militär besteht aus drei Zweigen und einer kleinen speziellen Gruppe, die auch zivile Aufgaben übernimmt.
War es aus Neugier auf die Welt südlich ihrer Bergwacht oder war es aus Angst, dass * '''Balchenstäbler''': Dies stellt die Infanterie der [[OrksHalblinge]] dar. Leicht gerüstete sehr bewegliche Kerls, die mit einem speziellen Stab, der auf den Bergwachten in den Rücken fallen könntenjeweiligen Kämpen zugeschnitzt wurde, man weiss es nicht. Auf jeden Fall ausgerüstet sind um 636 vor nZ. zwergische Truppen in Neben dem Stab, der Nähe der freien Flusstäler aufgetauchtHauptwaffe, sind die Stäbler noch mit leichten Dolchen ausgerüstet. "Sie kamen über die BergeDie Balchenstäbler sind dazu da, den Gegner mit schnellen beidseitigen Hieben des Stabes zu entwaffnen und sie brachten das Eisen" Diese Worte findet man im Altbuch ihn anschließend niederzuschlagen.* '''Schleuderer''': Die Fernkämpfer der Geschichte geschriebenTäler kämpfen mit Schleudern auf nahe bis mittlere Distanz. Die [[Dûn-Zwerge]] hatten auf ihrer Suche nach den südöstlichen [[Orks]] Schleudern sind nicht die bekannten, welche man über dem Kopf wirbelt um dann einen Stein oder ein anderes Geschoss zu verschiessen. Diese Schleudern sind auch als "Zwille" bekannt. Die [[OrksHalblinge]] sondern das kleine Volk haben einen Weg gefunden, denen sie einst die Flucht ermöglicht hattenSeile elastisch zu machen.<br>Der [[Rat der Zwei]] wurde umgehend von den Geschehnissen an den damaligen Grenzen unterichtetMit diesen Schleudern werden nicht nur Steine, sondern auch Tonkugeln mit z. Glänzende, klirrende und laute Gesellen machen sich daran die Halblinglande zu erobern lautete die KundeB. Dabei hatten die Zwerge das genaue Gegenteil im Sinnätzendem Pflanzensaft oder leicht entflammbarem Öl verschossen. Der Anführer *'''Kampfschweinreiter''': Die Kavallerie der [[Zwerge]] war niemand anders als der Enkel des Feldherrn der vor über 500 Jahren die [[Halblinge]] über die Berge geführt hatte. Nachdem Mittelgerüstete Kämpfer auf großen, muskulösen Kampfreitschweinen fallen bei einer Schlacht in die Ältesten davon erfahren hatten, wurde sofort ein rauschendes Fest am [[Schrein Flanken der Geister]] eingeleitet. Die hohen Gäste wurden neugierig gegnerischen Infanterie und teilen kräftige Hiebe mit Fragen bestürmtden beidseitig klingenbesetzten Kampfstäben aus, die Balchen-Doppelklingen genannt werden. Was ist das glänzende Material ihrer Beile? Kannten Auch die Halblinge doch hauptsächlich noch gute Feuersteinbeile und Steinmesser. Natürlich waren das auch gute Handwerksstücke, insbesondere Hauer der Gebrauch dieser Werkzeuge mit einem Balchegriffzumeist männlichen Schweine richten furchtbaren Schaden bei den Gegnern an, aber das was die [[Zwerge]] da hatten war den Steinen weit überlegenim Weg einer solchen Bestie stehen.<br>*'''Die Förster''': Die Halblinge baten darum, dass man ihnen die Kunst besten Förster der Eisenherstellung beibringen möge. Doch freien Flusstäler sind auch die [[Dûn-Zwerge|Dûn]] hatten ihrerseits den Nutzen Spezialgruppe des Balcheholzes für sich entdecktMilitärs. Und so wurde ein Übereinkommen getroffenDa jeder Förster eine Ausbildung im Umgang mit Schleuder, dass einige fähige Schmiede die Täler besuchen werden Stab und für die [[Halblinge]] Werkzeuge schmieden würdeDolch bekommt, wenn die Halblinge ihrerseits den sind einige sehr begabte von [[Zwerge|ZwergenOrroghar]] das Holz der Balche zugänglich machen würden. Der und [[Rat der ZweiBardaold]] ging auf diesen Vorschlag ein und besiegelte den Kontrakt, welcher auf einer feinen Holztafel geschrieben war, mit seinem Zeichen geschrieben mit einem schwarzen Steingesegnet. Diese Art von Stein war den Kämpen haben neben ihren Forstdiensten die Aufgabe, die Grenzen der Täler nach [[Zwerge|ZwergenGoblins]] natürlich bekanntund ähnlichem Gesindel abzusuchen. Steinkohle. Und tatsächlich in den Bergen westlich der Flusstäler gab Außerdem sind sie auch die schnelle Stoßtruppe wenn es (gibt es noch immer) darum geht, ein reiches SteinkohlevorkommenRäuberlager auszuheben.<br>Die [[Zwerge]] erklärten den [[Halblinge|Halblingen]], dass man zur Herstellung von Eisen eben genau diese Steine brauchen würde. Der [[Rat der Zwei]] überliess den [[Zwerge|Zwergen]] die Nutzung Jeder dieser handverlesenen Kämpen ist nach seiner langjährigen Zusatzausbildung in der Kohle, weil für Lage sowohl die [[Halblinge]] kein Nutzen in ihr lag ausser Doppelklinge als Heizmaterial in auch die Schleuder und den wenigen kalten Nächten oder als SchreibutensilDolch zu meistern.<br>So blieben eine Hand voll [[Zwerge]] in Zusätzlich sind sie bestens vertraut mit den Tälern und brachten den [[Halblinge|Halblingen]] das Eisen ihnen zugewiesenen Wäldern und den Stahlihren Eigenheiten.
==Wissenschaft= Die ruhigen Zeiten == Wirtschaft ==
636 vor Nz. bis 0 nZ<br>Während dieser Zeit sind nur vereinzelte Aufzeichnungen im Altbuch zu finden. Die Besiedelung der freien Flusstäler wurde in der gewohnten Gemütlichkeit vorangetrieben. Etwa um 400 vor Nz. hatten sind zum größten Teil autark, das heißt die Flusstäler ihre heutige Ausdehnung erreicht. Thalhaim entwickelte sich zu einer sehr ansehnlichen Stadt wo [[Halblinge]] und Waren die neuen Bewohner der Flusstäler, die wenigen [[Dûn-Zwerge]] ihren Geschäften nachgingen.<br>In diese Zeit fallen sie verbrauchen werden auch die Gründungen der verbleibenden 9 Städte der [[Halblinge]]selbst hergestellt. Zweibrücken am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse, Balchehaim in der Nähe des heiligen Balchehains, Berggugg am nördlichen Ende der Flusstäler, Wainhuggeln bei den grossen Weinbergen zentral gelegen, Schmiddkloppenhaim in der Nähe der grossen Kohlevorkommen, Waldeshaim inmitten des grössten Flusstäler Reichsforstes, Hopfenburgen in der Nähe der ersten Hopfenfelder, Huggelshausen im grössten Hügeltal und Noigarmingen an der südlichen Grenze.<br>Diese Städte sollten die einzigsten bleiben, desweiteren haben sich die Halbinge eher auf die effektive Nutzung ihres Landes als Ackerland konzentriert. Das soll heissen, dass Städte der Natur ja eh Handel wird nur Platz wegnehmen. Neue Halblingdörfer blieben deswegen auch bis heute Dörfer. Was characteristisch für die Flusstäler ist, sind die vielen grossen und mittleren Gutshöfe, welche über das ganze Land verteilt zu finden sind und auch nie mehr als höchstens 2 Meilen auseinander sind.<br>Nachbarschaftliche Beziehungen konnten also schon über Generationen hinweg gepflegt werden.<br>Die Entwicklungen in wenig mit den Flusstäler ging unbeachtet der aussenpolitischen Begebenheiten gemächlich ihrer Dingeumliegenden Ländereien betrieben. Manchmal geschah es, dass einige Grosskerls durch die Flusstäler kamen, diese aber als zu unwichtig betrachteten und somit den [[Halblinge|Halblingen]] ein weiterhin ungestörtes Leben bescheinigten.<br>Was als unbedingt erwähnenswert erachtet wurde, war die Entdeckung des grossen Balchehains. Ein ungefähr 6 Rechtsmeilen grosser Hain bestehend aus lauter Wobei unter diesen Waren hauptsächlich [[Balche|Balchen]]. Genau in der Mitte dieses Haines steht noch heute die mächtigste Balche der Flusstäler. Dieser Baum besitzt einen Stammumfang von mehr als 30 Schritt holz und eine Höhe von mehr als 40 Schritt und wird auch Bardaolds-Balche genannt. Die Halblinge welche damals den Hain erkundeten, erzählten von grazilen Grosskerls mit spitzigen Ohren, welche dort im Hain leben sollen und von einem Pony, was viel zu gross ist für ein Pony, mit einem Horn auf dem Kopf. Anscheinend beide Wesen wunderschön anzuschauen. Seit diesen Begegnungen gilt der Hain als heilig.<br>Wie bereits erwähnt entwickelte sich die Kultur der Verbrauchsgüter wie das [[FlusstalhalblingeRauchkraut (rot)|Thalhaimerrote Rauchkraut]] in den Flusstälern nahezu ungestört neben den grossen politischen Ränkespielen der sonstigen Welt. Der Grosse Krieg ging an den Halblingen irgendwie vorüber und auch der Niedergang von Auretianien blieb dem kleinen Volke verborgen. Nur die alles vernichtende Gewalt der Grossen Katastrophe war in ihrem Reich auch zu spürensind.
=== Xamrias Versuch =Religion==Siehe [[Religion der Halblinge]].
Im Altbuch ist an dieser Passage verzeichnet, wie die [[Halblinge]] die Grosse Katastrophe 0 nZ gedeutet haben.<br>==Kulturelles==*Kleidung[[Xamria]] hatte es geschafft :Kleidung welche unter den bis dato besänftigten [[Orroghar]] von [[Bardaold]] wegzulockenmeisten Völkern als vornehm bezeichnet werden würde (z.B. [[Bardaold]] hatte sich ein wenig zur Ruhe gelegt aus Samt und seine alles umgebende Ruhe und Sicherheit wirkte sich nicht mehr so stark auf [[Orroghar]] aus. [[Xamria]] versetzte daraufhin [[Orroghar]] mit falschen Einflüsterungen Seide) kann man an Halblingen nur in exorbitante Wutwirklichen Ausnahmefällen finden.<br>Diese Wut auf die alle Geschöpfe, traf die Welt so heftigNicht nur, dass Rauch und Asche in den Himmel aufstieg und der Leib [[Bardaold|Bardaolds]] verletzt wurde mit Feuerströmensolch ein jemand selbst für einen Menschen ein komisches Bild liefern würde, die ins grosse Wasser flossen.<br>Durch diesen grossen Schmerz erwachte [[Bardaold]] und verjagte [[Xamria|Xamrias]] falsche Einflüsterungen mithilfe seiner grossen Güte und Beständigkeit aus [[Orroghar|Orroghars]] Gedanken. [[Xamria]] aber hatte ihrerseits erreicht was sie wollte und nutzte die Mächte des Feuers um den Himmel zu verdunkeln.<br>[[Bardaold]] hatte alle Mühen den immer noch wütenden [[Orroghar]] wieder zu beruhigen auf dass er schliesslich die Wunde in seinem Leibe würde auch von [[Meriadar]] schliessen lassen konnteanderen Halblingen nicht als ganz klar im Kopf befunden werden. Zusammen schafften es dann die grossen Geister den Himmel von [[Xamria|Xamrias]] Pestilenz zu befreien, auf dass die Wesen Die Bekleidung des durchschnittlichen Bürgers der Welt wieder tief durchatmen konnten. [[Xamria]] aber sollte im Verborgenen bleiben und auf eine neue Chance warten, Zwietracht freien Flusstäler ist vielmehr schlicht und Wut in der Welt zu säenNaturfarben gehalten.
=== Die Pfade der Goblins Kulinarisches ===Die gute Küche der Halblinge ist selbst über die Grenzen der freien Flusstäler hinaus bekannt, stellt sie doch eine wichtige Komponente im täglichen Leben der Halblinge dar. Gerade Gewürze haben es dem kleinen Volk angetan und so kann es durchaus sein, dass ein und das selbe Gericht an unterschiedlichen Orten komplett verschieden schmeckt. Fleisch wird zwar auch gegessen, aber meist wird auf die Erzeugnisse aus dem großen Spektrum der pflanzlichen Kost zurückgegriffen welche der [[Bardaold|große Erdgeist]] schenkt.
0 nZ. bis ca 50 nZ.<br>Es sollte einige Jahre dauern, bis der Himmel wieder frei war und die Pestilenz und der Rauch der Grossen Katastrophe aus den Lüften verschwunden war. In jenen Jahren, während des Zerfalls des Auretianischen Kaiserreiches, der Neugründung vieler kleinerer und mittlerer Königreiche, dem Streit der Menschen untereinander, war es nicht verwunderlich, dass eine kleine wagemutige Gruppe von [[Goblins]] unter der Führung eines erfahrenen Kriegers den Weg über die unbewachten Pässe des westlichen Gebirges fand.Diese [[Goblins]], ungefähr 300 an der Zahl, schafften es durch ihre Erfahrungen in unwegsamen Gelände den menschlichen Spähtrupps zu entwischen und kamen auf geheimen Bergpfaden bis an die Grenzen der freien Flusstäler.<br>Die [[Halblinge]] bemerkten zuerst nicht die stille Anwesenheit der [[Goblins]]. Erst als einige Familien der Gutshöfe sich gegenseitig beschuldigten, Diebe und Mordgesindel zu sein, schaltete sich der [[Rat der Zwei]] ein. Es wurden umfassende Untersuchungen angestellt, welche zu keinem Ergebnis führten. Die Überfälle dauerten an. Immer vereinzelt liegende Höfe wurden überfallen und die Täter blieben im Dunkeln. Sämtliche Ernten und das gute Handwerkszeug wurde gestohlen. Und immer wieder wurden Untersuchungen ob der Täter angestellt, wieder ohne Ergebnis. Dies ging dann soweit, dass sich ganze Familien über Jahre hinweg beschuldigten Diebespack und Strolchengesindel zu sein. Darüber hinaus verlor man den Blick über die Grenzen hinaus zu den Bergen.Die [[Goblins]] indes waren so bestimmt einige Jahre lang erfolgreich und konnten dadurch einen Stamm nahe der Grenzen der Flusstäler im Tal eines Bergkammes gründen. Während so die Jahre vergingen, vermehrte sich die braune Brut wie die Ratten. Aus den einst 300 waren binnen der Jahre stattliche 2100 [[Goblins]] geworden. Der gealterte Anführer sah die Zeit gekommen, die freien Flusstäler endlich anzugreifen und sich den Wohlstand der [[Halblinge]] ganz unter den Nagel zu reissen.<br>So wurden die [[Goblins]] ausgebildet in Kriegshandwerk und man kam auf eine Armee von knapp 800 Kriegern.<br>Alsbald marschierten die [[Goblins]] gegen die freien Flusstäler. Die [[Halblinge]] wussten gar nicht wie ihnen geschah. Die ersten Dörfer fielen sofort in Feindeshand, weil niemand mit einem solchen Schlag von ausserhalb der Grenzen gerechnet hatte. Die Grosskerls haben bisher solches Pack aus den umliegenden Ländern rausgeworfen. Nun war Zudem gibt es also an der Zeit eine wehrhafte Truppe von Tollkühnen aus der Taufe zu heben.<br>Diese Tage sollten der grosse Triumph des Schweinezüchters Ranschmold Bachenglugg werden. Dieser Mann hat als erster Schweine dazu abgerichtet als Zugtiere vor dem Pflug zu arbeiten. Spasseshalber hatte er einigen Schweinen das Tragen eines Sattels angewöhnt. Die erste primitive Schweinekavallerie bestand aus Ranschmold und seinen Vettern und seinen Söhnen und Neffen. 20 Mann an der Zahl mit Mistgabeln als Lanzen. Hinzu kamen einige verwegene Bauersleute mit guten Balchestäben und dann natürlich noch die Jäger mit ihren Schleudern.<br>Die Nachrichten des Goblinüberfalls erreichte auch die [[Dûn-Zwerge]] in ihren Schmieden und die freuten sich. Endlich was für starke Kerls. So hatte man also einen Sauhaufen von knapp 200 Kriegern und 30 Zwergenschmieden zusammen. Und es sollte dieser wild zusammengewürfelten Gruppe tatsächlich gelingenAuswahl verschiedener, dem geschickt agierenden Feind das Handwerk zu legen und ihn aus den Tälern zu verjagen.<br>Aber es sollte noch weitere 30 Jahre vergehen, bis die [[Halblinge]] den Stamm der [[Goblins]] aus den Bergen vertreiben konnten. Dabei hatte die Kampfschweinreiterei grossen Anteil daran.<br>Seither werden die Kampfschweine gezüchtet und dressiert und es stehen immer wehrhafte Halbingsoldaten lokaler Weine und Kampfschweinreiter an den Grenzen bereit um die [[Goblins]] ein weiteres Mal zurückzuschlagen.Biere:
=== Die nächsten Zeiten ===*'''Wainhuggelner Gaumenschmeichler''':Ein tiefroter Tropfen aus den besten und edelsten Trauben jedes Jahrgangs. Vollmundig, leicht erdig und absolut erhaben bringt er jeden Gaumen zur Verzückung. Stammt natürlich nur von den Wainhuggelner Weingütern und wird dort zwei Jahre in den Balcheholzfässern bei absoluter Dunkelheit eingelagert.
ca. 50 nZ. bis 224 nZ.<br>*'''Krötenbuckler Goldtröpfchen'''Nun, über diese Zeiten :Der "Krötenbuckel" ist nicht seh viel verzeichnet im Altbuchder berühmteste Weinberg aus dem Gebiet um Wainhuggeln. Nachdem die Goblins vertrieben worden warenSchiefergestein, kehrten wieder Jahre lange Sonnenzeiten und der Ruhe und Gemütlichkeit feuchtwarme Nebel in die Täler ein. Die Zucht der Schweine wurde verfeinert, die Kampfreitschweine gingen wieder auf die wilden Vorfahren zu ohne an Benehmen und Grösse einzubüssen. Die Landwirtschaft wurde weiterentwickelt, durch den vermehrten Einsatz der Zugschweine hatte man höhere Erträge Morgen- und somit kam auch schnell der gewohnte Wohlstand des kleinen Volkes wieder zurück.<br>Um an den Grenzen wehrhaft zu bleiben, wurde die Abendstunden sorgen für ein oder andere Kampfreitschwein-Schule gegründetKlima, und auch die Infanterie mit ihren Balchestäben und -speeren wurde dabei nicht vergessendas eine hervorragende Trockenbeerenauslese gewährleistet. Zwei bis drei Schleuderregimente wurden ebenso in diesen Jahren gegründet.<br>Das Bier Der edelsüße Wein weist eine bernsteinartige Frabe auf und der Wein wurden ebenso weiter verfeinert, wie sämtliche anderen Speisen. Ganz besonders erwähnenswert ist, dass Dombaldir Domf es geschafft hatzeichnet sich durch sein zartes Aprikosenaroma aus, das Rote Rauchkraut duch die lange Lagerung in seinem Garten zu kultivierenBalchefässern auch eine Note von Vanille erhält. Die Städte der Flusstäler wuchsenLagerung kann gut 100 Jahre überschreiten, die Landschaftspflege der städtischen Parks wurde ins Leben gerufen. Dies alles geschah wie fast weshalb es auch immer ohne Zutun irgendeines Grosskerls oder eines Grosskerlherrschers. Bis dann ein Gesandter des neu gegründeten Kaiserreiches um Audienz beim Rat der Zwei ersuchtewieder ältere Flaschen zu kaufen gibt.
=== Autonomie gesichert ===*'''Bützchenbacher Lippenrot''':Ein hervorragender Rotwein, der auf dem Plateau oberhalb des Bützchenbaches angebaut wird. Der lehmdurchsetzte Kiesboden, welcher auf einem Kalksteingrund liegt, bietet den Trauben die besten Voraussetzungen zur vollendeten Reife. Darüber hinaus wird dem Wein nach der Lese die höchste Aufmerksamkeit zuteil, denn nach der alkoholischen Gärung lagert der Wein zwecks Säureabbau noch eine kleine Zeit in den Balchefässern, um zu seinem typisch harmonischen Pflaumengeschmack ausgebaut zu werden. Seinen Namen erhielt dieser einzigartige Wein wegen seiner tiefroten Farbe, welche schon bei mäßigem Konsum ihre Spuren hinterlässt.
*'''Urquellbräu''':Im Jahr 224 nZ.<br>Die Gesandtschaft des Kaiserreiches trifft in Thalhaim ein und wird vom Rat Unterschied zu anderen Bieren der Zwei willkommen geheissen.Der Gesandte des Kaisers halbling’scher Braukunst kommt um auf kaiserlichen BefehlUrquellbräu ohne Gewürze aus, den Halblingen ihre bisherige Souveränität zu gewährleisten, im Falle dafür hat es leicht erhöhten Malzgehalt. Dies bringt die Halblinge willens seien, das Kaiserreich mit Nahrungsmitteln für die Armeen, welche ja auch die Freien Flusstäler schützen, Gegner dieses Bieres dazu zu versorgen. Dem Gesandten war ebenfall bekanntsagen, wie besonders dass der Malz die Balche verwendbar warAbwesenheit der Gewürze überdecken soll. Und so forderte er weiterhin alle Marktrechte auf Balcheholz und Setzlinge der Balche für Die tiefgoldene Farbe des Getränks lässt aber jedem Kenner das KaiserreichWasser im Mund zusammen laufen. Sollten die Halbinge Es eignet sich nicht sowohl zum Trinken bei Gelagen mit fettem Fleisch wie auch zum Genießen des Sonnenuntergangs mit Pfeife auf dieses einmalige grosszügige Angebot einlassen, wird der Kaiser seine Truppen gegen die Täler aufmarschieren lassen und diese einfach annektierendem Schaukelstuhl vorm Haus.<br>Eine Frechheit welche die Grosskerls da forderten. Nahrungsmittel und :Der Legende nach darf das alleinige Bestimmungrecht über Balche gegen Frieden! Da fiel dem Rat der Zwei die Domf-Tabakpflanze ein. Er unterbreitete dem Gesandten das Angebot, dem Kaiserreich jedes Jahr ein gewisses Kontingent an Tabak als Genussmittel der Herrschenden zu liefern und im Kriegsfall die Armeen mit zusätzlichen Nahrungsmitteln zu versorgen. Ebenso konnte der Vater der Väter den Gesandten davon überzeugenBier nur aus Quellwasser hergestellt werden, dass Balche nur was in den Flusstälern wachse. Als Beweis wurde zu den Grenzen der Täler gewandertkein Problem darstellt, aber Halblinge, wo die nicht mehr in der Tat ausserhalb der Grenzen keine Balche zu finden war. Aber die Halblinge erkannten den Wert des Balcheholzes Flusstälern wohnen und gingen darauf ein, jedes Jahr geringe Mengen des Holzes zum Handel zur Verfügung zu stellen. So wurde eine Abmachung getroffen, dass das Kaiserreich jedes Jahr von nun an eine gewisse Menge Tabak als Autonomiesteuer erhält und zusätzliche Nahrungsmittel Bier in Kriegsfällenanderen Gegenden Antamars brauen, ausserdem wurde der Aussenhandel mit Balchenholz initiert. Damit war dann nehmen dafür auch das Kaiserreich einverstandenanderes Wasser.<br>So wurde sich dann geeinigt und das kleine Volk behielt Für die Hoheit über seine FlusstälerBefürworter dieses Bieres eine schwere Sünde, auch wenn wahrscheinlich nur Feinschmecker den Unterschied merken würden.
=== *'''Thalsche Wurzel''':Mit Trinken oder Essen einen Halbling zu erschöpfen ist eine fast unmögliche Aufgabe. Wenn es etwas aber schaffen kann, dann ist es die Thalische Wurzel, ein dunkles Starkbier, dass sogar angeblich einen Zwerg das Fürchten lernen kann. Die lange Zeit Wurzelmischung, die bei dem Brauen dazu gegeben wird und für die schwärzer als die schwärzeste Nacht Farbe sorgt, ist für unbedarfte Trinker schon sehr gewöhnungsbedürftig. Der hohe Alkoholgehalt macht dann das Übliche. Das Bier wird gerne nur zu leichtem Essen getrunken, denn mit schwerem Essen würde man höchsten zwei drei Krüge schaffen.:Die Thalsche Wurzel ist außerhalb der Flusstälern fast unbekannt. Die Wurzel- und Gewürzmischung macht aus dem Bier ein eher saisonales Getränk, denn der spezifische Geschmack kann sich nur einige Monate halten und die Haltbarkeit kann man nur durch gutes Kühlen verlängern. Das Bier prägte das Sprichwort fange mit der Hoffnung an, mit der grossen Errungenschaften ===Weisheit wirst du enden, denn die ersten Fässer sind gegen Mitte des Hoffnungsmondes fertig und was nicht bis Ende des Weisheitsmondes ausgetrunken wird, kann man getrost wegkippen. Nur ein Bierbanause würde die Thalsche Wurzel später im Jahr trinken.
224 nZ. bis ca 830 nZ.<br>*'''Dinkelbier'''Geschützt durch das Kaiserreich von Aussen und gestärkt durch die Traditionen im Inneren waren diese Zeiten für die Halbinge ohne wirklich heftige Veränderungen in ihrer Art. Einzigst das Handwerk und der Fortschritt in der Landwirtschaft war äusserst bemerkenswert. Die ganzen Entwicklungen gingen natürlich wie immer mit der gewohnten Gemütlichkeit vonstatten.Entwicklungen wie die unterirdischen Transportwege von Stadt zu Stadt mithilfe der zwergischen Tunnelbauer sind auf diese Epoche zurückzuführen. Die Prischamen von Meriadar und Bardaold hatten eine Pflanze gezüchtet:Das Dinkelbier findet auch Winter den Ausschank als Jungbier, die mit ihren Wurzeln die Tunnel stützen konnten wie Gras die Tunnel von Feldmäusen mit seinen Wurzeln stabilisiert. Diese Pflanze hatte unwahrscheinlich lange Wurzeln, die man mit einigem Geschick eben an die Tunnelwände platzieren konnte. So "wuchs" da sich der Tunnelbau von Stadt zu Stadtrobuste Dinkel besonders gut lagern lässt.<br>Ebenso konnten manche ältere Balchen dazu bewogen werden, ihre dicken Äste Richtung Boden wachsen zu lassen. Dies geschah über geschlagene junge Balchestämme, die ganz einfach in Aus diesem Grund erfreut sich das Dinkelbier bei den Boden gerammt wurden, und so die oberen Äste des älteren Baumes erreichten. Die alte Balche verwuchs dabei mit den jungen Stämmen und man konnte nach einiger Zeit die neuen "Setzstämme" ernten und das Holz verarbeiten.<br>Der grosse Dombaldor Domf, ein direkter Nachfahre des Entdeckers des Domf-Tabaks, hatte es geschafft, mithilfe Halblingen auch einer aus Balcherinde gewonnenen Essenzgewissen Beliebtheit, das Aroma des sehr kräftigen Tabaks, welcher bisher nur verdünnt genossen werden konnte, so zu verfeinern, dass eine Verdünnung nicht mehr nötig war.<br>Die Bierbrauer in Hopfenburgen waren weil eben auch im Winter nicht untätig und fanden heraus, wie sie am besten die Maische für auf das besondere Thalhaimer Bier ansetzen mussten, um es so würzig frisch Geschmacksspektrum verschieden alter Biere verzichtet werden zu lassen, wie man es heute noch kenntbraucht.Auch die Winzer konnten ihre Erfolge bei der Verfeinerung ihrer Reben verbuchen.<br>Doch die grösste Errungenschaft sollte die ganzjährige Ernte sein. Durch Visionen haben die Prischamen vom grossen Erdgeist Der Geschmack ist leicht nussig und von Meriadar ein uraltes Ritual des grossen Erdgeistes wiederentdeckt. Das Ritual wegen der Grossen Ernte war schon bei den Altvorderen in ihren Erdhöhlen bekannt gewesen. Eine gleichzeitige Vision von Thirbalsch Grommelbusch, Erster Prischaman Bardaolds, und Alria Ewwersam, Erste Prischamie von Meriadar, brachte die Alten Überlieferungen der Altvorderen wieder zum tragen. Seit dieses Ritual jetzt jährlich zur Sommersonnenwende durchgeführt wird, tragen die wichtigsten gesegneten Äcker der freien Flusstäler ganzjährig Frucht.<br>Die grossen Errungenschaften brachten manche der Halbinge auf gar abenteuerlustige Gedanken. Diese Halbinge sollten die Norrohs begründenvielen Klebstoffe ist das Bier vergleichsweise dick.
=== Die Traditionsbrecher nehmen Reissaus ===*'''Thalsch''':Dieses süffige, obergärige Bier hat bei entsprechendem Genuss einen äußerst redseligen Effekt, sodass es den gleichen Namen wie die Sprache der Halblinge erhielt. Es wird überall in den Flusstälern gebraut, doch sind die Rezepte von Region zu Region verschieden. So wird beispielsweise in Thalhaim das Bier mit einer Kräutermischung statt mit Hopfen gewürzt, während dies in Hopfenburgen undenkbar wäre. Doch wohin man auch kommt, getrunken wird es überall und reichlich, ohne dass jemand auf die Idee käme, über die Qualität der unterschiedlichen Rezepte zu streiten, oder gar ein regional anderes Thalsch als das, welches gerade angeboten wird, zu verlangen. Denn in diesem Punkt sind die Halblinge sich vollkommen einig: Thalsch ist Thalsch und nicht einfach ein Bier.
830 nZ bis ca 870 nZ<br>Die grossen Errungenschaften der [[Halblinge]] blieben den [[Menschen]] natürlich nicht verborgen. Manch einer der Halblingschen Handwerksmeister oder Gärtner/Bauern wurde von einem der Grosskerls angesprochen, ob er nicht seine Dienste in den Ländern der Grosskerls anbieten möge. Es sollte sich zu dieser Zeit begeben, dass Ibmold Vernderhaim der Ältere eben von einem der fahrenden Händler angesprochen wurde. Er erkannte die Möglichkeiten des freien Handels und der Weitergabe der wohlgehüteten Geheimnisse der Halbinge. Als Erster der Traditionsbrecher ist er verzeichnet.<br>Seine Gedanken waren für den Grossteil der Thalhaimer unfassbar. Ein Halbing in der Welt der Grosskerls und dann auch noch die halblingschen Errungenschaften weitergeben? Das war undenkbar! Ibmold Vernderhaim aber fing an seine Ideen und Visionen von einer sich expandierenden Halblingschaft in die Reiche der Grosskerls zu verbreiten. Die traditionsbewussten [[Flusstalhalblinge|Thalhaimer]] erkannten darin aber nur Verrat und Hektik! Dieser Halbling schaffte es aber auch immer mehr jüngere Halbinge aus der Reserve zu locken. Und so kam es nach langer Wanderschaft des Ibmold zu dem "Grossen Reissaus". Ibmold hatte es im Laufe von seiner 15 jährigen Wanderschaft geschafft ca. 10.000 zumeist junge Halblinge um sich zu scharen.<br>Diese doch recht grosse Gruppierung machte sich dann auf, die Länder der Grosskerls zu besiedeln. Im Laufe der nächsten 25 Jahre folgten den ersten der nun [[Norroh-Halblinge|Norrohs]] genannten weitere nicht wirklich gezählte Halblinge, die den Traditionen in den Flusstälern entfliehen wollten.=== Festtage ===
{| cellspacing="0.5" border="1" cellpadding= Das Althergebrachte verschwimmt "8"| '''Datum'''|| '''Name des Festes''' || '''Bedeutung'''|-| 7. [[Zeitrechnung|Maskenmonat]]|| Balmanfeier || An diesem Tag spielen die Halblinge sich gegenseitig kleine (und neue Impulse entstehen ===große) Streiche. |-| 3. [[Zeitrechnung|Hoffnungsmonat]]|| Friedensritual || Bei diesem Ritual halten der Prischaman [[Bardaold|Bardaolds]] und [[Orroghar|Orroghars]] eine gemeinsames Ritual ab <br> um beide zusammenzuführen und so den Frieden beizubehalten.|-| 21. [[Zeitrechnung|Liebesmond]]|| Sommersonnwendfest || Feier zu ehren von [[Bardaold]], dem großen Erdgeist, mit der Bitte für ein ertragreiches Jahr|-| 15. [[Zeitrechnung|Ahnenmonat]]|| Weinfest || Bitte an [[Meriadar]] um eine gute Weinlese.|-| 31. [[Zeitrechnung|Herdfeuermonat]]|| Handwerksfest || Ein Fest zu dem die Handwerker ihre Waren (meist) verbilligt anbieten um Platz für Neues im Lager zu schaffen.|-|}
871 nZ. bis heute<br>Durch den Bruch der durch die Halblinggesellschaft in den letzten 40 Jahren gegangen war, sah sich der Rat der Zwei inklusive dem Rat der Mütter == Sagen und der Väter und die komplette Priesterschaft der Flusstäler gezwungen etwas gegen die drohende Abwanderung weiterer Halblinge in die Lande der Grosskerls zu unternehmen.<br>Nach und nach lockerte man die Handelsbeziehungen zu den Grosskerls. Die Ausübung der bisher streng nach traditioneller Art geleisteten Arbeiten wurde von den Traditionen her inspiriert gelockert. Das soll meinen, dass die Halblinge ihre eigenen Ideen jetzt besser druchsetzen konnten. Diese Zeit brachte es auch mit sich, dass sich einige Menschen in den Tälern ansiedelten und die halblingschen Erzeugnisse ankauften um sie auszuführen. Das war bisher undenkbar gewesen. Halblinge durften nur Waren aus den Tälern nach draussen verkaufen.<br>Durch die Öffnung des Handels kamen dann alsbald auch neue politsche Beziehungen zustande. Manche dieser Beziehungen hatten Bestand manche scheiterten an nicht verhandelbaren Interessenskonflikten.<br>Die bisherige Struktur der Gesellschaft sollte auch verschwimmen. Die grossen Familienverbände blieben zwar erhalten, aber durch geschicktes Handwerk oder guten Handel konnte sich ein bisheriger Hofknecht bald auch eine eigene Handwerkstätte zulegen. Diese neuen Impulse sorgten für eine Auffrischung der bis dato herrschenden Weltansicht der Halbinge. Sie erkannten, dass dort draussen doch etwas zu holen war, ohne dass man auf die Gemütlichkeit der eigenen vier Wände verzichten musste.<br>So verschwammen die alten Traditionen und die neuen Impulse zu einem neuen Denken, dass heute in den Tälern vorherrscht. Das Misstrauen gegenüber en Grosskerls ist nicht mehr das wa es mal gewesen ist. Neue Technologien wurden abgeschaut aber Halblingtypisch umgesetzt. Gastfreundschaft mit einer gehörigen Portion Neugier ist also heute an der Tagesordnung. Dabei werden aber die althergebrachten Erkenntnisse nicht vergessen, nein es wird eher alles weiter verfeinert und verbessert. Die Halblinge haben aufgehört im Stillstand zu Leben. Neuen Entwicklungen gehen schneller (also nicht mehr 30 Jahre von der Idee bis zur Vollendung sondern vielleicht noch 18 Jahre). Und diese Entwicklung ist die Zukunft der Thalhaimer. Tradition ausnutzen um besseres zu erreichen.Legenden ==
In den freien Flusstälern ranken sich jede Menge Legenden um die [[Wahrer des Erdgeistes]], die zurückgezogen in den Wäldern leben und dort ein Einsiedlerleben führen.
== Herrschaft und Politik ==Die Herrschaft über die freien Flusstäler obliegt den gewählten Vertretern der Männer und Frauen der [[Thalhaimer|Flusstalhalblinge]], dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter.<br>Politische Beziehungen werden natürlich zum Kaiserreich und den Dûn-Zwergen unterhalten und auch seitens der Halblinge gepflegt. Ansonsten sind die aussenpolitischen Bemühungen eher als spärlich zu betrachtenUm 500 n.<br>Innerpolitsch wird sich Hauptsächlich um die Belange der Handwerker, der Bauern, der Wirte und des Militärs gekümmertZ. Auch wird dafür Sorge getragen, dass die Organisation in den Städten und der Dörfer stets ordentlich abläuft. Die Politik hat damit aber die wenigste Arbeit, da jeder Halbling seinen Verpflichtungen um die Sauberkeit und die Ordnung in seinem Umfeld gerne freiwillig nachkommt.<br>Kriminalität ist sehr selten, warum auch, die Halbinge haben ja auch alles. Und falls doch mal jemand kriminell wird, so kümmert sich das Militär, das gleichzeitig auch polizeiliche Aufgaben inne hat, darum.<br>Politik und Religion der Halblinge geht seit jeher Hand in Hand. Die Strukturen der Politik gehen auf den Glauben über und umgekehrt, was sich zum Beispiel in den gewählten Glaubens-Vertretern, den (siehe [[Prischamen]], wiederfindet. Oftmals begleiten hohe [[Prischamen]] auch hohe politische Ämter.=== Oberhaupt ===Das politsche Oberhaupt Geschichte der Freien Flusstäler ist im eigentlichen Sinn eine Gemeinschaft. [[Der Rat der Zwei]] bildet diese Gemeinschaft und ist gleichzeitig auch die Führung des halblingschen Glaubens. Der [[Rat der Zwei]] besteht aus dem Vater der Väter und der Mutter der Mütter die jeweils von und aus dem Rat der Väter bzw. der Mütter gewählt werden.Der [[Rat der Zwei]] zur #Die lange Zeit:*Vater der Väter: '''Bordold Terrobosch''', oberster [[Prischaman]] [[Bardaoldgroßen Errungenschaften|Bardaolds]]*Mutter Geschichte der Mütter: '''Ingra Mischarie''', oberste [[Prischamiefreien Flusstäler]] [[Meriadar|Meriadars]] === Staatsform ===Die Halblinge haben ihrer Staatsform einen sehr eigenwilligen Namen gegeben: Prischamensche Ratokratie<br>Dieser Name soll das bisher beschriebene verdeutlichen. Die enge Beziehung zwischen Glaube, Politik und Volk der Halblinge wird vom kleinen Volke darin verstanden.=== Militär ===Das Militär besteht aus drei Zweigen und einer kleinen speziellen Gruppe, die auch zivile Aufgaben übernimmt.* Balchestäbler: Dies stellt die Infanterie der Halblinge dar. Leicht gerüstete sehr bewegliche Kerls, die mit einem speziellen Stab, der auf ) wurden in den jeweiligen Kämpen zugeschnitzt wurde, ausgerüstet sind. Neben dem Stab, der Hauptwaffe, sind die Stäbler noch mit leichten Dolchen ausgerüstet. Die Balchestäbler sind dazu da, den Gegner mit schnellen beidseitigen Hieben des Stabes zu entwaffnen, und ihn dann KO zu schlagen.*Schleuderer: Die Fernkämpfer der Täler kämpfen mit Schleudern auf nahe bis mittlere Distanzfreien Flusstälern unterirdische Transportwege gebaut. Die Schleudern Heute sind nicht die bekannten, die man über dem Kopf wirbelt um dann einen Stein oder ein anderes Geschoss zu verschiessen. Nein diese Schleudern könnte man mit heutigen Sportschleudern vergleichen. Die Halblinge haben einen Weg gefunden, Seile elastisch zu machen. Mit diesen Schleudern werden nicht nut Steine sondern auch Tonkugeln mit z.B. ätzendem Pflanzensaft Tunnel meist eingestürzt oder leicht entflammbarem Öl verschossen.*Kampfschweinreiter: Die Kavallerie der Halblinge. Mittel gerüstete Kämpfer auf grossen muskulösen Kampfreitschweinen mit Balche-Doppelklingen bewaffnet fallen bei einer Schlacht in die Flanken der gegnerischen Infanterie und teilen kräftige Hiebe mit den beidseitig klingenbesetzten Kampfstäben aus. Auch die Hauer der zumeist männlichen Schweine richten furchtbaren Schaden bei den Gegern an, sollten sie im Weg stehen.* Die Förster: Ja genau die besten Förster der freien Flusstäler sind auch die Spezialgruppe des Militärszumindest kurz davor. Da jeder Förster eine rudimentäre Ausbildung im Umgang mit Schleuder, Stab und Dolch bekommt, sind einige sehr begabte von [[Orroghar]] und [[Bardaold]] gesegnet. Diese Kämpen haben die Aufgabe die Grenzen der Täler nach Goblins und ähnlichem Gesindel abzusuchen und sind diese damals oft auch die schnelle Stosstruppe wenn es darum geht ein Räuberlager auszuheben. Jeder dieser Kämpen ist nach seiner langjährigen Zusatzausbildung in der Lage die Doppelklinge, die Schleuder als geheime Lagerräume genutzt wurden meint so mancher Abenteurer dort Ruhm und den Dolch Reichtum zu meistern. Zusätzlich sind sie bestens vertraut mit den Wäldern und ihren Eigenheitenfinden.
== Wirtschaft ==
== Kultur und Küche ==
== Sagen und Legenden ==
{{Nav Alles über Halblinge}}
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
[[Kategorie:Halblinge]]
[[Kategorie:Kulturen]]
[[Kategorie:Flusstalhalblinge]]
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