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Die Geschichte des Maamorasch

17.183 Bytes hinzugefügt, 14:09, 21. Aug. 2023
Weitere Familiengeschichten
| sprache=Altes Zwergisch
| erschwernis=
| status=Derzeit nur Wiki
| übersetzungen= <!-- Sprachen in die es übersetzt wurde, optional -->
| standort= <!-- Ort in dem sich das Original befindet -->
(Siehe auch https://wiki.antamar.eu/index.php/Tiefengnom)
 
==Die Erschaffung der Kettenhemden Maamoraschs und Ramboks==
<p id="MaamKe1"></p>
''Selten waren Rambok und sein Bruder Maamorasch einer Meinung und stets versuchten sie einander zu übertrumpfen. So ergab es sich eines Abends, dass es zwischen den beiden Brüdern zum Streit darüber kam, wer von beiden der bessere Rüstungs- und Waffenschmied sei. Maamorasch betonte, dass er als Meister der Kampf- und Kriegskunst über den stärksten Schmiedearm verfüge und nur so ließen sich wahrhaft meisterhafte Waffen und Rüstungen schmieden. Sein Bruder Rambok hielt dagegen, dass nur ein wahrer Meister des Handwerks perfekte Rüstungen und Waffen schmieden könne, denn es käme nicht auf die Stärke, sondern auf das Geschick und die Technik an, um wahre Perfektion beim Schmieden zu erreichen. Lavaan genoss es seine Brüder im Zwist zu sehen und versuchte die Kluft zwischen beiden - durch den einen oder anderen Einwurf - noch etwas zu vergrößern. Magmarox aber, der dem Streit der beiden am Abendtisch ebenfalls beiwohnte und des Ganzen überdrüssig geworden war, schlug (zur Beilegung des Disputs) einen ehrlichen und fairen Wettstreit vor. Beide Brüder sollten mit eigenem Werkzeug gleichzeitig, aber in unterschiedlichen Schmieden des Berges Darbosch, ein perfektes Kettenhemd herstellen. Beiden würde dafür eine Woche gewährt und die gleiche Menge Metall zur Verfügung gestellt. Im Anschluss würden Magmarox und die übrigen Zwergenschmiede des Ortes deren Qualitäten, nach besten Wissen und Gewissen, prüfen und einen Gewinner festlegen. Zudem solle das Kettenhemd des einen fortan vom anderen Bruder getragen werden und umgekehrt, so dass dieser ganze Wettstreit noch etwas Gutes habe, indem er der Eine dadurch für den Schutz des Anderen sorge. Grummelnd stimmten Rambok und Maamorasch dem Vorschlag zu und schon am nächsten Morgen sollte der Wettstreit beginnen.''
 
''Unter Aufsicht von jeweils drei Zwergenschmieden, betraten die Brüder zwei entfernt voneinander liegende Schmieden, begaben sich an die Essen und begannen sogleich mit ihrer Arbeit. Tag um Tag hörte man nun aus beiden Schmieden das Geräusch des Schmiedehammers, dass Zischen abkühlenden Metalls und hier und da auch das Fluchen eines der Brüder, wenn etwas in dessen Augen nicht so ganz nach Plan verlief oder das zufriedene Lachen, wenn es eben doch mal alles glatt lief. Am siebten Tag endlich traten die beiden Kontrahenten aus ihren Schmieden und in ihren Händen lag jeweils ein in der Sonne funkelndes, perfekt gearbeitetes Kettenhemd. Die sechs Zwergenschmiede, die auf Wunsch von Magmarox die Aufsicht über beide Brüder gehabt hatten, waren nun auch gemeinsam mit diesem die Richter dieses Wettstreites. Lange begutachteten sie beide Kettenhemden und wogen das pro und contra ab. Beide Kettenhemden waren geradezu einzigartig perfekt, jedes auf seine eigene Art und Weise. Selbst Magmarox musste sich nun eingestehen, dass es keinen Gewinner und keinen Verlierer dieses Wettstreites geben konnte. So entschieden er und die Zwergenschmiede, unter dem Widerstand von Rambok und Maamorasch und natürlich dem Bedauern von Magmarox - sich fortan weiter diesen Disput anhören zu müssen, dass der Wettstreit ergebnislos zu Ende ging. Beide wurden zum Sieger erklärt und sollten fortan das Kettenhemd des anderen tragen müssen. Leider führte das Ganze nur dazu, dass die Diskussion zwischen beiden Brüdern um so heftiger geführt wurden, da jeder der Brüder letztlich doch den Sieg des Wettstreits für sich beanspruchte.''
 
Und noch heute halten es die Nachkommen der beiden Brüder so und beanspruchen den Sieg des Wettkampfes für Ihren Ahnherrn. Seit dem hat sich auch das Sprichwort etabliert: "Wie Dûn und Eisen."
 
Das von Maamorasch gefertigte Kettenhemd des Rambok wurde nach dessen Abreise nie wieder gesehen. Das von Rambok gefertigte Kettenhemd des Maamorasch allerdings, fand man eines Tages an der Grenze zum Orkreich. Seit dem ist es im Maamorasch-Tempel in Boxohôr in sicherer Verwahrung.
==Die Vernichtung des Drachen Fanraschur ==
''Es kam einst ein Drache in die Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel es mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.'' ''Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?'' ''Auf Anweisung der drei Brüder gruben die Zwerge in ihren Minen schneller und ertragreicher als jemals zuvor. Alles was ans Tageslicht gefördert wurde, landete auf einem zentralen, tief unter der Erde liegenden Platz, der schon damaligen Hauptstadt Darbosch. Gleichzeitig wurden die tragenden Pfeiler von den Zwergen bearbeitet, so dass diese mit wenig Aufwand zum Einsturz gebracht werden konnten. Jetzt hieß es für die Tapferen abzuwarten.... und die Gefahr in Form des Drachen Fanraschur trat erneut auf den Plan, doch damit hatte keiner der Zwerge gerechnet: Der Drache war scheinbar ein Weibchen, den dieses Mal trat es in Begleitung von drei Jungdrachen auf den Plan. Während die Jungdrachen außerhalb der Reichweite von Armbrust und Speer in der Luft verblieben, stürzte sich Fanraschur in die Tiefen der Zwergengewölbe, bis sie - die Schätze riechend - so tief ins Erdreich eingedrungen war, dass sie den zentralen Platz erblicken konnte. In Arbeit dem Moment rissen die Zwerge die Stützpfeiler weg und begruben damit den Drachen, sowie einige Dutzend Zwerge, die sich mutig für die innenliegenden Stützen gemeldet hatten, unter sich. Das war das Ende der Drachenmutter, ihre Kinder aber, noch zu klein um sich mit der verbliebenen Zwergenheit anzulegen, flohen nach Rache schreiend in alle Himmelsrichtungen. Doch auch die Zwerge hatten nichts zu jubeln. Vom einst riesigen Berg Darbosch, war nur noch ein Schatten seiner selbst, eine Kuppe verblieben und auch die Zwergenstadt war in großen Teilen zerstört. Die Verluste an Zwergenleben allerdings, schmerzten unseren Urahn und seine Brüder am meisten. Einzig Trost war, dass die Bedrohung damit vorübergehend von den Zwergen genommen war.'' ''Seit dieser Auseinandersetzung herrscht zwischen beiden Rassen eine tiefe Feindschaft.' ==Die Vertreibung der Eisriesen==''Vor einer langen, langen Zeit existierte eine magische Rasse, die man die [[Eisriesen]] nannte. Niemand weiß woher sie kamen, wer sie geschaffen hatte und was ihre Bestimmung war. Bekannt war nur, dass dort, wo sie auftauchten, ihnen das Eis und der Schnee folgten. Ihre Berührung ließ alles Lebende und Unbelebte zu Eis erstarren. Wer sich ihnen auch nur näherte, dem schlug schon der eisige Nordwind entgegen. Riesige, gesichtslose, unheilvolle Eishumanoide, deren Marschgepäck die Kälte und der Tod war.'' ''Sie kamen aus dem Norden in die Schattenkuppen, in das Land, welches von unseren Vorvätern besiedelt wurde und fortan schien der Winter nicht mehr von uns weichen zu wollen. Trafen sie auf Zwerg und Tier, so blieben nichts als eisige, unbewegte Schatten derer selbst zurück. Nur die unterirdischen Teile des Zwergenreichs blieben ihnen verwehrt, waren sie doch viel zu groß, um die schmalen Tunnel und Tore zu durchwandern, die durch unsere Vorfahren angelegt worden waren. DOCH die oberirdischen Pfade des Zwergenreiches waren fortan für die Unseren nicht mehr zu beschreiten.'' ''Unser Ahnherr Maamorasch führte - der Bedrohung überdrüssig - mehrere, bewaffnete Exkursionen an die Oberfläche und es gelang ihm dadurch vereinzelte Exemplare der Eisriesen - unter hohen Verlusten - mit Hammer und Axt zu zerschmettern. Den Anführer der Eisriesen und seiner riesigen Streitmacht konnten die Zwerge damit aber nicht Herr werden, da sich diese weit im Norden der Schattenkuppen, nahe des Eismeers und dem heutigen Ranasch verborgen hielten. Als der Eisriesenkönig vom Tod der Seinen erfuhr, entsandte er seine stärksten Krieger, um sich für die Taten von Maamorasch und seinen Zwergen zu rächen. Das bösartige Wesen wusste um die Familie unseres Ahnherrn, um seine Brüder und so harrten die entsandten, eisigen Giganten aus, bis ihnen eines Tages Rambok - der jüngere Bruder unseres Ahnherrn - auf einer Steigung begegnete. Schnell und im Schutze eines Schneesturmes fielen sie über den Ahnherr der Eisenzwerge und seine Begleiter her und ließen niemanden am Leben. Niemanden, mit Ausnahme von Rambok selbst, den sie mit sich in den Norden zerrten.'' ''Als Maamorasch von dieser Tat erfuhr, war er außer sich vor Zorn. Sein ebenfalls jüngerer Bruder Magmarox, der weiseste unter den Zwergen, riet seinem Bruder mit dem Feind in Verhandlungen zu treten, um Rambok, den Meister der Handwerks, wieder freizubekommen, doch davon wollte Maamorasch nichts wissen. Alleine, nur mit dem Nötigsten ausgerüstet, machte er sich auf den Weg nach Norden und folgte den verblassenden Spuren seiner Feinde, bis ins tiefste Eis. Mehr als einmal verlor er die Fährte, zu geschickt war die Magie der Eisriesen beim Verdecken ihrer Spuren, aber letztlich fand Maamorasch das Schloss der Eisriesen. Furchtlos Schritt er durch die Tore und streckte voller Kampfeskraft und Wut die vereinzelten Eisriesen nieder, die sich ihm in den Weg stellten, bis er schließlich in den Thronsaal kam und bemerkte, dass er sich hatte in eine Falle leiten lassen. Vor ihm saß der König der Eisriesen, mit einer Krone auf seinem Haupt, in die ein riesiger, leuchtender Stein eingebunden war. Neben ihm, in einem Käfig aus Eis, stand Rambok und rief seinem Bruder zu, er möge sich in Sicherheit bringen. In dem Moment stürmten die Elite-Krieger des Eiskönigs - die sich in versteckten Nischen verborgen gehalten hatten - auf unseren Ahnherrn zu und verwandelten ihn zu Eis.'' ''Der König der Eisriesen ließ sein Volk in den Thronsaal treten und den erstarrten Maamorasch links neben seinem Thron aufstellen, während sich rechts der Käfig mit dem armen Rambok befand. Voller Stolz prahlte das riesige Wesen vor seinen Mitriesen, in einer fremden, wie der Wind klingenden Sprache. Da erschien der Geist der Mutter Umor neben Maamorasch und küsste die Eisskulptur ihres Sohnes an der Stirn. Ehe sich der König versah, war Maamorasch wieder der Alte.Mit einem lauten Kriegsschrei stürzte er auf den König zu und enthauptete das Wesen, ehe es reagieren könnte.Als der Kopf des Ungetüms mit der Krone zu Boden fiel, da zerplatzten auch die Meisten der übrigen Eisriesen in dem Moment zu einem Haufen Eissplitter, die quer durch den Raum regneten.Die wenigen übrig gebliebenen Eisriesen ergriffen - aus Angst vor unserem Ahnherrn - die Flucht.Maamorsch aber zerstörte den Käfig seines Bruders mit seiner Axt, nahm das leuchtende Juwel des gefallenen Eisriesenkönigs aus den Krone und brachte dieses und seinen Bruder sicher zurück zum Berg Darbosch.'' ''Seit dem hört man oft aus den Mündern der Dûn-Zwerge den Spruch: Schon Maamorasch musste immer auf seinen kleinen Bruder Rambok aufpassen.''
==Der Beginn der Fehde gegen die Orks ==
==Der Abschied von seinen Kindern==
In Arbeit .''Und als nach vielen, vielen Wendungen des Kämpfens und Siegens die Zeit für Maamorasch gekommen war, seinen Kindern die Welt zu öffnen, da sie nun in der Lage waren sich selbst und die ihren zu schützen, wies er sie an einen Rat zu bilden.Dieser sollte fortan die Geschicke unter den Seinen leiten.Er selber ging mit seinen Brüdern Rambok und Magmarox, um die 1200.Wendung, fort.Von da an wurden sie nie wieder in der Nähe der zwergischen Siedlungen gesehen.Es wird aber gemunkelt, dass sich die Wege der Brüder eines Tages trennten und jeder davon seinen Eigenen beschreiten musste.''
==Der Tod des Maamorasch und der Verrat des Lavaan==
'''''In einer Zeit, lange nach dem Auszug der drei Brüder / nicht von den Zwergen überliefert:''''' ''Es kam die Zeit - Maamorasch war mittlerweile in die Jahre gekommen, viele Zwergenleben wandelte er nun schon auf Antamar und gefühlte Äonen war es her, dass er seine Kinder sich selbst überlassen hatte - da traf er, an der Grenze seiner Heimat, zum Orkreich, auf ein Heer aus Schwarzpelzen. Tausende hatte er zu seinen Lebzeiten schon erschlagen, aber dieses riesige Heer war anders. Es schien auf ihn zu warten. Als man seiner Gewahr wurde erschallte der Klang von hunderten Orkhörnern und die Masse setzte sich in seine Richtung in Bewegung. Einer derartigen Übermacht war an dieser Stelle nicht Herr zu werden. So ersann unser Ahnherr eine List. Zu gut kannte er sich hier in den Bergen aus, um den Orks in eine derartige Falle zu laufen. Es gab eine Schlucht, nahe von hier, die nur wenigen Männern nebeneinander Platz bot. Dorthin zog er sich, wohlwissend, dass sie durch ihre Überzahl keinen Vorteil erringen konnten - die Wände der Schlucht waren unerklimmbar - zurück. Das Orkheer folgte ihm, wollte sein Blut sehen und stockte, als es in die enge Passage eintrat. Als die den stärksten der Dûn erreichten, kam es zum Kampf. Höchstens drei Orks oder ein Oger konnten sich ihm gleichzeitig stellen und so starben unter seiner Axt an dem Tag wieder Hunderte. Bevor sie auf Abstand gingen. Am nächsten und am übernächsten Tag geschah das Gleiche. Es gelang ihnen nicht den Ahnheern zu überwinden. Dann versuchten sie es mit langen Spieße, doch der große Maamorasch wich diesen stets aus, nur um dann die Spitzen mit seiner Axt abzutrennen. Dann versuchten sie es mit Pfeil und Bogen, aber vergebens. Kein Geschoss durchdrang seinen Schild und seine Rüstung.'' ''Am fünften Tag dann, Maamorasch schrie ihnen seine Verachtung entgegen und fordert sie auf fortzufahren. Seine Axt habe Hunger, doch kein Ork näherte sich mehr seiner Stellung. Sie hielten sich abwartend auf einer Entfernung von fünfzig Schritt zu ihm. Kein Horn erschall mehr und keine Bewegung war im Heer der Orks. Da erschien hinter ihm ein zweites Heer von Schwarzpelzen unter Führung des Orkanführers und seines jüngsten Bruders, Lavaan! Er hatte den Feind über einen geheimen, nur dem Zwergenvolk bekannten Pfad in den Rücken Maamoraschs geführt, den er - wie auch seine Brüder - wegen der Übertragenen Aufgaben stets gehasst hatte. Das er seinen älteren Bruder eines Tages dem Feind ausliefern würde, hatte Maamorasch niemals für möglich gehalten. Das erste Mal in seinem Leben drangen Tränen des Zorns und der Enttäuschung auf des alten Maamoraschs Wangen. Die Schwarzpelzeeröffneten in dem Moment zeitgleich das Feuer ihrer Pfeile. Wieder wehrte der Ahnherr sie ab, so gut es ihm möglich war, aber einer davon durchschlug seine Lunge und ein weitere Drang in sein Knie ein. blutspuckend und schwer verletzt stürmte der Ahnherr der Dûn in Richtung seines verräterischen Bruders und der Schwarzpelze die ihm begleiteten. Der Anführer der Orks - ein Nachfahre des Schwarzpelzes, der Maamorasch damals hatte seinen Schwur ablegen lassen, wider der Orkengefahr - hob die Hand und seine Truppen stürmten von beiden Seiten auf den angeschlagenen Zwerg zu. Lavaan aber floh aus Angst, dass Maamorasch seiner doch noch habhaft werden könnte. Sie seinem Feind erneut stellen erschlug Maamorasch abermals Ork um Ork, aber nun, eingekreist, drangen immer mehr Speere der Orkhorde zu ihm durch. Am Ende des Tages lag der Ahnherr Maamorasch von einer Vielzahl Verletzungen übersäht tot am Boden.'' ''>> Maamorasch öffnet die Augen. Er befindet sich über dem Geschehen. Er sieht wie die Orks seinen Leichnam jubelnd mit sich schleifen. Weit entfernt erkennt er Lavaan, den Verräter. Verflucht seist du Bruder, für diesen Verrat. Mögen du und die deinen niemals die heiligen Hallen unserer Mutter Umor betreten dürfen. Die Szene wird unscharf und auf einmal erblickt er unter sich im Fels ein leuchtendes Tor. Darin steht seine Mutter. Sie nickt zustimmend und der Geist Maamoraschs folgt ihr in die Tiefe. Es fühlt sich an wie ein Heimkehren. <<'' ''Und der Fluch des Maamorasch hat bis heute Bestand. Weder Lavaan, noch seine Nachfahren können die Hallen der Mutter Umor betreten. Sie sind dazu verdammt, dass ihre Seelen auf ewig in der Zwischenebene gefangen sind.''
==Hilfreiche Verlinkungen==
* Das Reich der Kinder Maamoraschs (das Dûn-Reich): https://wiki.antamar.eu/index.php/D%C3%BBn-Reich
* Der Kult/die Religion um Maamorasch: https://wiki.antamar.eu/index.php/Religion_der_Zwerge#MaMo1
 
==Weitere Familiengeschichten==
* Xolgorasch: https://wiki.antamar.eu/index.php/Die_Geschichte_des_Xolgorasch
* Umor:
* Esgorasch:
* Rambok: https://wiki.antamar.eu/index.php/Die_Geschichte_des_Rambok
* Magmarox: https://wiki.antamar.eu/index.php/Die_Geschichte_des_Magmarox
* Lavaan:
* Grannithosch:
* Arinor:
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