Dûn-Zwerge: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. März 2015, 23:55 Uhr

Die Anfangsgeschichte aller Zwerge, die Chronologie der Dûn-Zwerge und ihre Religion

Das Dûn-Reich, die Sprache der Zwerge und die mystischen Zwergen Runen

Städte im Süden- BoradorDarboschMorâschOrkadorRoboschTwerbokUrlosch

Städte im Norden - AschnothBoxohôrDûnnothKrakâschRanaschTsakmur

Besondere Orte - Neu-Wangalen



Allgemein

Die Dûn-Zwerge sind ein Volk von im Kampf gestählten Zwergen. Ihr Lebenszweck ist die Verteidigung gegen die Orks. So haben sie sich ganz dem Kampf verschrieben - eine gute Axt ist einem Dûn-Zwerg mehr wert als goldenes Geschmeide. Ihre Architektur ist zweckorientiert, geometrisch, wenig verspielt aber perfekt ausgeführt.

Name

Ausserhalb der Zwergenreiche ist der Name „Dûn“ allseits bekannt, er wird sowohl für das Reich, als auch für seine Bewohner verwendet und mit großem Respekt und Ehrfurcht genannt.

Körperbau und Aussehen

Die Dûn-Zwerge sind die kriegerischste der Zwergenkulturen. Sie werden im Schnitt zwischen 1,35 und 1,50 Schritt groß und haben einen massiven, muskulösen Körperbau. Kleinere kommen sehr selten vor, doch sind diese meist dafür umso muskulöser. Ihre Haut ist sehr dünn und weich, etwa vergleichbar mit der Haut der Menschen. Dadurch sind sie um vieles beweglicher als z.B. ihre Artgenossen, die Eisenzwerge. Daher tragen die Dûn-Zwerge auch um etliches mehr an Rüstung als all ihre anderen Artgenossen. Alle Dûn-Zwerge tragen ihr dickes Haupt- und Barthaar lang und flechten dieses zu Zöpfen, wobei sie in ihr Barthaar noch Ringe einflechten: Für jeden bezwungenen Gegner kommt ein Ring hinzu. So ist es nicht selten dass man bei älteren oder sehr begabten Kriegern mehr als hundert Ringe zählen kann.

Geschichte und Entwicklung

Die Zwergenvölker an sich leben schon seit Urzeitgedenken auf Antamar und sind wohl eine der ältesten Rassen der Welt. So auch die Dûn-Zwerge, die Söhne Maamoraschs.

Gesellschaft

Bei den Dûn-Zwergen herrscht eine strenge, militärische Hierarchie und Rangordnung, wobei die besten und stärksten Krieger (zumeist die mit den meisten Ringen) am höchsten angesehen sind und auch die wichtigsten Posten und höchsten Ränge bekleiden. Da es jedoch selten vorkommt, dass aus einer Sippe nur ein herausragender Krieger hervortritt, liegen die militärischen Ränge und adeligen Titel meist in der Hand von ganzen Familien.


Politik

Dûn-Zwerge hassen Orks wie die Pest und bekämpfen diese, wo sie nur können. Der genaue Anlass hierfür ist im Nebel der Vergangenheit untergegangen. Fragt man jedoch die Dûn-Zwerge, so werden die meisten behaupten diese Feindschaft ginge von ihrem Ahnherren Maamorasch aus. Dieser habe eines Tages ein geplündertes Dorf entdeckt. In seinem Zorn schwor er für die unbekannten Opfer in diesem Dorf Rache. Nach einer langen Verfolgungsjagt konnte er den Anführer der Orks, die das Dorf gebrandschatzt hatten stellen. Dieser verhöhnte ihn und warf ihm die Schädel der Opfer zwischen die Beine. Es entbrannte ein heftiger Kampf zwischen Maamorasch und dem Anführer der Orks, doch kurz bevor ihr Anführer starb warfen sich auch seine Gefolgsleute auf Maamorasch. Fast blind vor Wut hieb sich nun der Ahnvater aller Dûn-Zwerge einen Weg durch den Berg von Körpern, der auf ihm lag. Doch so sehr er sich mühte, der Anführer der Orks war in den Wald geflohen und für immer verschwunden. Diese Geschichte, die jedes Zwergenkind kennt wird meist erklärt, warum die Dûn-Zwerge jeden Ork erschlagen, der ihnen nahe genug kommt. Da es bei den Dûn-Zwergen Tradition ist, dass die Nachfahren den Streit eines toten Ahnen weiter ausfechten, falls dieser stirbt, bevor er seine Ehre durch einen Sieg erneut erlangt hat, scheint die Erklärung plausibel. Auch ist keine Sippe bekannt, die nicht mehrere ihrer Ahnen gegen eine - wie es sich versteht - überwältigende Übermacht an Orks verloren hat. Wissenschaftler anderer Völker jedoch wagen auch zu behaupten, dass die lange und intensive Feindschaft lediglich ein Resultat der räumlichen Nähe zwischen Orks und Dûn-Zwergen ist. Doch niemand mit dieser These hat es jemals gewagt sie in Robosch zu überprüfen.

Seit dem Einfall der Trollinger haben sie auch diese zu ihren Feinden erklärt, wobei der Hass nicht so tief wie gegen die Orks sitzt. Es herrscht eher ein starkes, gegenseitiges Misstrauen und zu Kämpfen kommt es eher selten. Man hat sogar schon Zwerge zusammen mit Trollingern in einer Taverne in den Menschenlanden sitzen sehen, was jedoch höchst selten vorkommt und zumeist zu später Stunde und nach vielen Bieren in einer herben Schlägerei endet, wobei von der Taverne meist nicht mehr viel übrig bleibt.

Großes Misstrauen bringen die Dûn-Zwerge, seit dem Vorfall mit den Trollingern, auch allen anderen Nachbarvölkern entgegen. Sie sichern ihre eigenen Städte und das Gebirge sehr stark ab, das Gebiet zwischen den beiden Gebirgszügen auf Höhe Wangalens wird sogar noch von einigen uralten finsteren Wachtürmen gesichert. Trotzdem gelingt es immer wieder einigen einzelnen Orks oder kleineren Orkgruppen, durch das Gebiet der Dûn-Zwerge hindurchzusickern und sich in die Steppe durchzuschlagen oder in die inneren Gebiete des Kontinents.


Wesen

Sie sind hart, aber gerecht, sehr diszipliniert und doch, oder vielleicht gerade deswegen sehr familiär. Anderen Kulturen und Rassen gegenüber jedoch sind sie meist starr- und sturköpfig und lassen sich von Niemandem etwas in ihre Sache reinreden. Gebote und Gesetze anderer Kulturen interessieren sie nicht und so schenken sie diesen auch keine Beachtung. Ein Dûn-Zwerg lässt sich von Niemandem etwas befehligen, es sei denn von einem anderen Dûn-Zwerg, der dazu in der Rangordnung über ihm steht.

Trotz ihrer hohen Disziplin feiern die Dûn-Zwerge auch gerne - wie ihre anderen Artgenossen, feucht und fröhlich. Wenn auch nicht so oft, da sie stets ihre Wehrhaftigkeit aufrechterhalten müssen. Aber es kommt doch des öfteren vor, dass ein Zwerg alleine durchschnittlich schon mal 15 Liter Zwergenbier in sich hineinkippt, bevor er vom Stuhl fällt. Aber auch größere Mengen sollen schon vorgekommen sein. Auch haben sie viel für ein gutes, großzügiges Mahl übrig, was bei den Zwergen ja meist etwas deftiger ausfällt, als es andere Kulturen überhaupt vertragen können.